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Title:
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Category:
Keynote presentation
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Issue Date:
2011
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Citation:
Standler, K. (2011). Freiraumsanierung in Wiener Gemeindebauten oder: Das Außen des Hauses ist das Innen der Stadt. Wohnbaufestwochen Wien 2011, TU Wien, Austria. http://hdl.handle.net/20.500.12708/104869
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Abstract:
Freiraumsanierung in Wiener Gemeindebauten der 1920er - 80er Jahre
Sanierung und Verbesserung von Freiräumen in Gemeindebauten - praxisorientierte Analyse und Lösungsansätze anhand von Fallbeispielen Ausgangssituation
Die Verbesserung der Qualität der Freiräume in bestehenden Gemeindebauten bedarf einer besonderen Aufmerksamkeit: Dieses Forschungsprojekt stellt die Sanierung von Freiflächen am Beispiel ausgewählter Wohnhausanlagen der Stadt Wien unter die fachliche, freiraumanalytische und handlungsorientierte Lupe.
Schwerpunkt ist die Weiterentwicklung der Freiräume in Gemeindebauten zur besseren Nutzbarkeit des Wohnumfeldes und zur Steigerung der Gebrauchsfähigkeit der Freiräume.
Der demographische Wandel, die unterschiedlichen Bedürfnisse an Freiraumnutzung und veränderte Freizeitkulturen rufen in der Freiraumgestaltung bestehender Wohnsiedlungen einen Handlungsbedarf hervor. Maßnahmen zur Um- und Neustrukturierung des Freiraums werden in diesem Projekt nach den neuesten Erkenntnissen der Freiraumforschung entwickelt. Der Sanierungsbedarf wird vor dem Hintergrund der Funktionen und Bedeutungen für verschiedene Lebensräume und Lebenszusammenhänge erhoben.
Zielsetzung
Ziele sind die Erhöhung des Wohnwertes, die Steigerung der Erlebnisqualität und der sozialökologischen Funktion der Freiräume als Beitrag zu mehr Lebensqualität im Wohnbau und die Freiraumnachfrage qualitativ und quantitativ nachhaltig abzudecken.
Die Forderungen nach strukturierten Angeboten von Freiräumen werden aufgrund der Bedürfnislage der Bevölkerung immer differenzierter. Durch Instandhaltung, durch neue Flächenstrukturierung und Freiraumzonierung, durch Verbesserung der Ausstattung verbunden mit ökologischen Gesichtspunkten soll die Freiflächenqualität nachhaltig gesichert werden.
10-Punkte-Programm
Forschungsziel ist aus den erhobenen Fakten Argumentationsgrundlagen für mehr Freiraumqualität im Wohnbau abzuleiten. Zusammengefasst in einem '10-Punkte-Programm zur nachhaltigen Entwicklung von Freiräumen im Wohnbau' werden Strategien wie Identifikation, soziale Sicherheit und Reduzierung von Vandalismus als Orientierungsgrundlage für die Sanierungen und die weitere Freiraumentwicklung im geförderten Wohnbau in Wien aufbereitet. Der Schwerpunkt liegt in der praktischen Umsetzbarkeit der Forschungsergebnisse, die für AnwenderInnen aufgeschlossen werden.
Auswahl der Fallbeispiele
Die Freiraumstrukturen der Zeitepochen von den 1920-30iger, den 1950-60iger und den 1970-80iger Jahren sind jeweils von der in dieser Zeit charakteristischen Bautypologie geprägt. Daher ist dieses Forschungsprojekt in der Analyse auf verschiedene Bautypologien ausgerichtet und in einer Freiraumtypologie systematisiert, die auf weitere Freiraumsituationen über das Forschungsprojekt hinaus generalisiert werden können.
Auf Basis der Erhebung von 55 Wohnanlagen wurde eine Festlegung von 5 repräsentativen Siedlungen in Abstimmung mit der Wiener Wohnbauforschung, Wiener Wohnen und dem Wohnfonds Wien getroffen, die einer vertiefenden Bearbeitung unterzogen wurden. Gesucht werden freiraumplanerische Lösungsansätze, die für typische Situationen eine wirksame Verbesserung der Freiräume im Wohnbau bieten.
Freiraumsituation in Wohnbauten der 1920er/30er Jahre
Beispiele dieser Wohnbauten haben oft große durch die Bebauung umschlossene Freiflächen und bieten großzügige Freiraumstrukturen an. In Wien finden sich aber auch viele Beispiele mit sehr kleinen, meist stark beschatteten Höfen. Hochwertige Materialien und klare Strukturen haben sich bis heute bewährt. Die großzügigen Rasenflächen halten dem heutigen Nutzungsdruck allerdings häufig nicht mehr stand und die Angebote im Freiraum werden den Nutzungsansprüchen nicht mehr gerecht. Es sind daher vor allem neue Spiel-, Aufenthalts- und Aktivitätsangebote zu entwickeln.
Freiraumsituation in Wohnbauten der 1950er/60er Jahre
Die Freiflächen der Wohnbauten in Zeilenbauweise der 1950-60er Jahre sind durch die Anordnung der Baukörper häufig als Durchgangsräume oder Abstandsgrünflachen gestaltet.
Ziel der Freiraumsanierung für diese Epoche ist eine funktionelle Differenzierung in Erschließungszonen, Aktivitäts- und Ruhebereiche sowie eine Differenzierung des Charakters von Teilräumen als intim und offen, als privat oder gemeinschaftlich, öffentlich oder siedlungsöffentlich.
Im Hinblick auf den Generationswechsel sollen Kinder und Jugendliche mit ihren Freiraumbedürfnissen berücksichtigt werden. Es sind gezielte Aktivitätsanreize für Erwachsene und ältere Menschen im Freiraum zu setzen. Mitbestimmungsangebote eignen sich für diese Freiraumsituationen.
Freiraumsituation in Wohnbauten der 1970er/80er Jahre
Die Freiflächengestaltung der Wohnbauten der 1970-80er Jahre in Form von Großwohnblöcken zeigt Defizite in der Gestaltungs- und Aufenthaltsqualität, aber auch in der Wohnatmosphäre. Fehlende Ausstattungselemente der Freiräume der Hochhaussiedlungen sind über Maßnahmen wie z.B. Baumpflanzungen, Schaffung von Sitzmöglichkeiten und klare Aufenthaltsbereiche für unterschiedliche NutzerInnengruppen zu sanieren. Auch ist die Bereitstellung privater oder gemeinschaftlicher Angebote (community gardens, Mietergärten) zu überlegen, um die Identifikation mit dem Freiraum zu stärken. Gezielte Lenkung durch Ausstattungen kann der Siedlung zu mehr Freiraum für alle Altersgruppen verhelfen.
Mittels Prinzipskizzen, Plänen zu Freiraumkonzepten und Fotos werden der Sanierungsbedarf der Freiräume in den Wiener Gemeindebauten und Lösungsansätze, die das räumliche Potenzial nutzen, anschaulich dargestellt.
Sanierung und Verbesserung von Freiräumen in Gemeindebauten - praxisorientierte Analyse und Lösungsansätze anhand von Fallbeispielen Ausgangssituation
Die Verbesserung der Qualität der Freiräume in bestehenden Gemeindebauten bedarf einer besonderen Aufmerksamkeit: Dieses Forschungsprojekt stellt die Sanierung von Freiflächen am Beispiel ausgewählter Wohnhausanlagen der Stadt Wien unter die fachliche, freiraumanalytische und handlungsorientierte Lupe.
Schwerpunkt ist die Weiterentwicklung der Freiräume in Gemeindebauten zur besseren Nutzbarkeit des Wohnumfeldes und zur Steigerung der Gebrauchsfähigkeit der Freiräume.
Der demographische Wandel, die unterschiedlichen Bedürfnisse an Freiraumnutzung und veränderte Freizeitkulturen rufen in der Freiraumgestaltung bestehender Wohnsiedlungen einen Handlungsbedarf hervor. Maßnahmen zur Um- und Neustrukturierung des Freiraums werden in diesem Projekt nach den neuesten Erkenntnissen der Freiraumforschung entwickelt. Der Sanierungsbedarf wird vor dem Hintergrund der Funktionen und Bedeutungen für verschiedene Lebensräume und Lebenszusammenhänge erhoben.
Zielsetzung
Ziele sind die Erhöhung des Wohnwertes, die Steigerung der Erlebnisqualität und der sozialökologischen Funktion der Freiräume als Beitrag zu mehr Lebensqualität im Wohnbau und die Freiraumnachfrage qualitativ und quantitativ nachhaltig abzudecken.
Die Forderungen nach strukturierten Angeboten von Freiräumen werden aufgrund der Bedürfnislage der Bevölkerung immer differenzierter. Durch Instandhaltung, durch neue Flächenstrukturierung und Freiraumzonierung, durch Verbesserung der Ausstattung verbunden mit ökologischen Gesichtspunkten soll die Freiflächenqualität nachhaltig gesichert werden.
10-Punkte-Programm
Forschungsziel ist aus den erhobenen Fakten Argumentationsgrundlagen für mehr Freiraumqualität im Wohnbau abzuleiten. Zusammengefasst in einem '10-Punkte-Programm zur nachhaltigen Entwicklung von Freiräumen im Wohnbau' werden Strategien wie Identifikation, soziale Sicherheit und Reduzierung von Vandalismus als Orientierungsgrundlage für die Sanierungen und die weitere Freiraumentwicklung im geförderten Wohnbau in Wien aufbereitet. Der Schwerpunkt liegt in der praktischen Umsetzbarkeit der Forschungsergebnisse, die für AnwenderInnen aufgeschlossen werden.
Auswahl der Fallbeispiele
Die Freiraumstrukturen der Zeitepochen von den 1920-30iger, den 1950-60iger und den 1970-80iger Jahren sind jeweils von der in dieser Zeit charakteristischen Bautypologie geprägt. Daher ist dieses Forschungsprojekt in der Analyse auf verschiedene Bautypologien ausgerichtet und in einer Freiraumtypologie systematisiert, die auf weitere Freiraumsituationen über das Forschungsprojekt hinaus generalisiert werden können.
Auf Basis der Erhebung von 55 Wohnanlagen wurde eine Festlegung von 5 repräsentativen Siedlungen in Abstimmung mit der Wiener Wohnbauforschung, Wiener Wohnen und dem Wohnfonds Wien getroffen, die einer vertiefenden Bearbeitung unterzogen wurden. Gesucht werden freiraumplanerische Lösungsansätze, die für typische Situationen eine wirksame Verbesserung der Freiräume im Wohnbau bieten.
Freiraumsituation in Wohnbauten der 1920er/30er Jahre
Beispiele dieser Wohnbauten haben oft große durch die Bebauung umschlossene Freiflächen und bieten großzügige Freiraumstrukturen an. In Wien finden sich aber auch viele Beispiele mit sehr kleinen, meist stark beschatteten Höfen. Hochwertige Materialien und klare Strukturen haben sich bis heute bewährt. Die großzügigen Rasenflächen halten dem heutigen Nutzungsdruck allerdings häufig nicht mehr stand und die Angebote im Freiraum werden den Nutzungsansprüchen nicht mehr gerecht. Es sind daher vor allem neue Spiel-, Aufenthalts- und Aktivitätsangebote zu entwickeln.
Freiraumsituation in Wohnbauten der 1950er/60er Jahre
Die Freiflächen der Wohnbauten in Zeilenbauweise der 1950-60er Jahre sind durch die Anordnung der Baukörper häufig als Durchgangsräume oder Abstandsgrünflachen gestaltet.
Ziel der Freiraumsanierung für diese Epoche ist eine funktionelle Differenzierung in Erschließungszonen, Aktivitäts- und Ruhebereiche sowie eine Differenzierung des Charakters von Teilräumen als intim und offen, als privat oder gemeinschaftlich, öffentlich oder siedlungsöffentlich.
Im Hinblick auf den Generationswechsel sollen Kinder und Jugendliche mit ihren Freiraumbedürfnissen berücksichtigt werden. Es sind gezielte Aktivitätsanreize für Erwachsene und ältere Menschen im Freiraum zu setzen. Mitbestimmungsangebote eignen sich für diese Freiraumsituationen.
Freiraumsituation in Wohnbauten der 1970er/80er Jahre
Die Freiflächengestaltung der Wohnbauten der 1970-80er Jahre in Form von Großwohnblöcken zeigt Defizite in der Gestaltungs- und Aufenthaltsqualität, aber auch in der Wohnatmosphäre. Fehlende Ausstattungselemente der Freiräume der Hochhaussiedlungen sind über Maßnahmen wie z.B. Baumpflanzungen, Schaffung von Sitzmöglichkeiten und klare Aufenthaltsbereiche für unterschiedliche NutzerInnengruppen zu sanieren. Auch ist die Bereitstellung privater oder gemeinschaftlicher Angebote (community gardens, Mietergärten) zu überlegen, um die Identifikation mit dem Freiraum zu stärken. Gezielte Lenkung durch Ausstattungen kann der Siedlung zu mehr Freiraum für alle Altersgruppen verhelfen.
Mittels Prinzipskizzen, Plänen zu Freiraumkonzepten und Fotos werden der Sanierungsbedarf der Freiräume in den Wiener Gemeindebauten und Lösungsansätze, die das räumliche Potenzial nutzen, anschaulich dargestellt.
Open space rehabilitation for Vienna's municipal housing developments of the 1920s-1980s
Open space rehabilitation and improvement in municipal housing developments - Practice-oriented analysis and solution proposals based on concrete examples
Starting point
The improvement of open space quality in existing municipal housing developments calls for particular attention: the present research project looks at open space rehabilitation in selected housing developments of the City of Vienna from a technical, spatial-analytic and activity-oriented angle.
The focus is on how to further the development of open spaces in municipal housing projects so as to ensure better housing environment usability and improved open space serviceability.
Demographic change, varied needs in open space utilisation and novel leisure patterns call for open space redesign in existing housing developments. This project proposes measures to restructure and reshape open spaces in keeping with the latest findings of open space research. Rehabilitation demand is assessed on the basis of the functions and roles of open space for different living environments and life contexts.
Objective
The objective lies in boosting the residential value, experience quality and socio-ecological function of open spaces to improve the quality of living in housing developments and hence to cover open space demand in qualitatively and quantitatively sustainable fashion.
Due to the changing needs of the population, demands for a structured provision of open spaces are increasingly differentiated. Maintenance, area restructuring and open space zoning as well as improved appointments combined with ecological aspects are to safeguard high-quality open spaces for the future.
10 point programme
The objective of the research project lies in deriving a solid argumentation basis from the facts collated to enhance open space quality in housing developments. Summarised in a "10 point programme for the sustainable development of open spaces in housing construction", strategies like identification, social security and the curbing of vandalism are proposed as guiding principles for the rehabilitation and creation of open spaces in Vienna's subsidised housing developments. In this, the focus is on the practical implementability of the research findings provided to users.
Selection of examples
Open space structures from the eras of the 1920s/1930s, 1950s/1960s and 1970s/1980s are characterised by the defining building typologies of the respective periods. For this reason, the analyses of the present research project look at different building typologies and systematise an open space typology that allows for generalisation to include other open space situations beyond this research project.
On the basis of an analysis of 55 housing developments, 5 representative examples were selected jointly with Wiener Wohnbauforschung (Vienna Housing Research), Wiener Wohnen (Municipal Housing Association) and Wohnfonds Wien (Vienna Fund for Housing Construction and Urban Renewal) and subjected to an in-depth study. It was attempted to identify open space planning solutions that would effectively improve typical open space situations.
Open space situation in 1920s/1930s housing developments
Many of these housing developments feature large-scale open spaces enclosed by buildings and ample open space structures. However, Vienna also offers many examples of very small courtyards with pronounced shade coverage. High-quality materials and clearcut structures continue to prove their validity to this day. However, the large lawns are often no longer up to modern-day utilisation intensity and open space appointments likewise fall short of current utilisation demands. New facilities for play, rest and exercise are thus called for.
Open space situation in 1950s/1960s housing developments
Due to the typical building arrangement in rows, the open spaces of 1950s/1960s housing developments are often designed as transition zones or greened distance spaces.
Open space rehabilitation for projects from this era should differentiate them functionally into access and circulation, activity and rest areas and moreover reshape sub-zones into spaces that are intimate or open, private or common, accessible to the public at large or to residents only.
In view of the demographic changes in these developments, the open space demand of children and adolescents should be taken account of. At the same time, targeted activity incentives for adults and elderly persons in open space must be created as well. Co-determination options are likewise suited for these open space situations.
Open space situation in 1970s/1980s housing developments
The open spaces of housing developments from the 1970s and 1980s with their large-scale blocks fall short in the field of design and ambience quality and present no pleasant or appealing atmosphere. The lack of open space appointments of these high-rise projects should be compensated e.g. by the planting of trees, the provision of seats and the designation of specific areas for different user groups. Private or common facilities (community gardens, tenants' gardens) should be considered to strengthen identification with local open spaces. Targeted control through the choice of specific appointments can endow housing projects with more open space for all age groups.
The demand for open space rehabilitation of Vienna's municipal housing developments as well as solution proposals that make full use of the available spatial potential are clearly visualised by means of schematic sketches, plans of open space concepts and photos.
Open space rehabilitation and improvement in municipal housing developments - Practice-oriented analysis and solution proposals based on concrete examples
Starting point
The improvement of open space quality in existing municipal housing developments calls for particular attention: the present research project looks at open space rehabilitation in selected housing developments of the City of Vienna from a technical, spatial-analytic and activity-oriented angle.
The focus is on how to further the development of open spaces in municipal housing projects so as to ensure better housing environment usability and improved open space serviceability.
Demographic change, varied needs in open space utilisation and novel leisure patterns call for open space redesign in existing housing developments. This project proposes measures to restructure and reshape open spaces in keeping with the latest findings of open space research. Rehabilitation demand is assessed on the basis of the functions and roles of open space for different living environments and life contexts.
Objective
The objective lies in boosting the residential value, experience quality and socio-ecological function of open spaces to improve the quality of living in housing developments and hence to cover open space demand in qualitatively and quantitatively sustainable fashion.
Due to the changing needs of the population, demands for a structured provision of open spaces are increasingly differentiated. Maintenance, area restructuring and open space zoning as well as improved appointments combined with ecological aspects are to safeguard high-quality open spaces for the future.
10 point programme
The objective of the research project lies in deriving a solid argumentation basis from the facts collated to enhance open space quality in housing developments. Summarised in a "10 point programme for the sustainable development of open spaces in housing construction", strategies like identification, social security and the curbing of vandalism are proposed as guiding principles for the rehabilitation and creation of open spaces in Vienna's subsidised housing developments. In this, the focus is on the practical implementability of the research findings provided to users.
Selection of examples
Open space structures from the eras of the 1920s/1930s, 1950s/1960s and 1970s/1980s are characterised by the defining building typologies of the respective periods. For this reason, the analyses of the present research project look at different building typologies and systematise an open space typology that allows for generalisation to include other open space situations beyond this research project.
On the basis of an analysis of 55 housing developments, 5 representative examples were selected jointly with Wiener Wohnbauforschung (Vienna Housing Research), Wiener Wohnen (Municipal Housing Association) and Wohnfonds Wien (Vienna Fund for Housing Construction and Urban Renewal) and subjected to an in-depth study. It was attempted to identify open space planning solutions that would effectively improve typical open space situations.
Open space situation in 1920s/1930s housing developments
Many of these housing developments feature large-scale open spaces enclosed by buildings and ample open space structures. However, Vienna also offers many examples of very small courtyards with pronounced shade coverage. High-quality materials and clearcut structures continue to prove their validity to this day. However, the large lawns are often no longer up to modern-day utilisation intensity and open space appointments likewise fall short of current utilisation demands. New facilities for play, rest and exercise are thus called for.
Open space situation in 1950s/1960s housing developments
Due to the typical building arrangement in rows, the open spaces of 1950s/1960s housing developments are often designed as transition zones or greened distance spaces.
Open space rehabilitation for projects from this era should differentiate them functionally into access and circulation, activity and rest areas and moreover reshape sub-zones into spaces that are intimate or open, private or common, accessible to the public at large or to residents only.
In view of the demographic changes in these developments, the open space demand of children and adolescents should be taken account of. At the same time, targeted activity incentives for adults and elderly persons in open space must be created as well. Co-determination options are likewise suited for these open space situations.
Open space situation in 1970s/1980s housing developments
The open spaces of housing developments from the 1970s and 1980s with their large-scale blocks fall short in the field of design and ambience quality and present no pleasant or appealing atmosphere. The lack of open space appointments of these high-rise projects should be compensated e.g. by the planting of trees, the provision of seats and the designation of specific areas for different user groups. Private or common facilities (community gardens, tenants' gardens) should be considered to strengthen identification with local open spaces. Targeted control through the choice of specific appointments can endow housing projects with more open space for all age groups.
The demand for open space rehabilitation of Vienna's municipal housing developments as well as solution proposals that make full use of the available spatial potential are clearly visualised by means of schematic sketches, plans of open space concepts and photos.
en
Keywords:
Landschaftsarchitektur; Freiraumgestaltung; Sanierung und Verbesserung von Freiräumen in Gemeindebauten; Wohnumfeldverbesserung; Wohnbauforschung
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Publication Type:
Präsentation
de
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