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<div class="csl-entry">Mahlknecht, L. (2010). <i>Turm im Tal : Architektur als Impuls in der kulturellen Enklave</i> [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://resolver.obvsg.at/urn:nbn:at:at-ubtuw:1-41554</div>
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Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
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dc.description.abstract
Es gilt, den Typus des Turmes wiederzubeleben - in einer vollständig neuen Form, in einem vollständig neuen Kontext - in der "kulturellen Enklave" mit ihrer unbewussten Qualität. Die "kulturelle Enklave" im alpinen Raum stellt als unbeschriebener Kontext (den Turm betreffend) und durch ihre topografische Entsprechung die ideale Voraussetzung dar, um mit der Gegenüberstellung von Turm und Berge eine neue Stadttypologie zu begründen und diese als Medium für einen lokalen, gesellschafts-kulturellen Diskurs zu positionieren.<br />Der "Turm im Tal" mit 200x200x1000 Metern hat einerseits Auswirkungen auf die Raumplanung in der Umgebung, indem durch seine hohe Dichte die Zersiedelungsproblematik entschärft wird, Infrastruktur effizient genutzt werden kann und die Antithese Stadt- Land zusammengeführt wird - ebenso kann durch den klimatischen Effekt der Schneemangel in der Umgebung behoben werden.<br />Andererseits fungiert der Turm, angefüllt mit Stadt, als evolutionärer Impulsgeber für die "kulturelle Enklave".<br />Ohne Lösungen zu liefern stellen sich dem/der BenutzerIn in mehreren Stationen oder Knoten auf dem Weg nach oben Herausforderungen, welche die Sinnesverarbeitung, aufbauend auf den sozialkulturellen Mustern, hinterfragen. Die dichte, urbane Räumlichkeit führt zu einem Netzwerk mit hoher Frequenz und wird in ihrer idealen Form zu einer Schubkraft für eine sozial-kulturelle Entwicklung. Diese Bedingungen im Kontext der "kulturellen Enklave" sind neu. Sie ermöglichen einen intensiven Prozess vor Ort und damit eine autonome Entwicklung. Mit den einzelnen Knoten aufsteigend, steht als Endstation das Gipfelerlebnis als Konterpart zu den benachbarten Bergen. Die Spitze des Turms ist vollständig vereist und konkurriert durch ihre Höhe mit den Gipfeln der umliegenden Berge. Das Gipfelerlebnis am Turm eröffnet einen neuen und ungewohnten Blick auf die Umgebung - von einem Punkt aus, der bis dahin ohne Kontext war, da es nicht möglich war die Räumlichkeiten des Tales für die breite Masse zu erschließen.<br />Das Ziel ist ein produktiver Diskurs. Alte Verbindungen sollen gelöst und neue ermöglicht werden. Unerwartetes und Eigenartiges kann entstehen. Die Lebensfähigkeit der Idee entscheidet sich am explosiven Potenzial - der Relevanz im Diskurs.<br />
de
dc.description.abstract
It is the given target to reanimate the typology of the tower - in a completely new form and in a completely new context - in the "cultural enclave" with its unconscious quality. The "cultural enclave" in the alpine area provides an untouched context (regarding the tower) and due to its topographical equivalent represents the ideal condition for the confrontation of the tower and the mountains. This newfound urban typology works as a medium for a local, social-cultural discourse.
en
dc.language
Deutsch
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dc.language.iso
de
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dc.rights.uri
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
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dc.subject
Turm
de
dc.subject
Tal
de
dc.subject
Utopie
de
dc.subject
Enklave
de
dc.subject
Panorama
de
dc.subject
Stadttypologie
de
dc.subject
Zersiedelung
de
dc.subject
Antithese Stadt Natur
de
dc.subject
Alpen
de
dc.subject
tower
en
dc.subject
valley
en
dc.subject
utopia
en
dc.subject
enclave
en
dc.subject
panorama
en
dc.subject
urban typology
en
dc.subject
urban sprawl
en
dc.subject
antithesis city nature
en
dc.subject
alps
en
dc.title
Turm im Tal : Architektur als Impuls in der kulturellen Enklave