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<div class="csl-entry">Dressel, R. (2010). <i>Business Improvement Districts - ein Modell für Wien?</i> [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://resolver.obvsg.at/urn:nbn:at:at-ubtuw:1-42144</div>
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Der Strukturwandel im Einzelhandel hat in den letzen Jahrzehnten die Einzelhandelslandschaft in unseren Städten bedeutend verändert. Neu entstehende großflächige Einzelhandelsagglomerationen in peripherer Lage üben einen wachsenden Konkurrenzdruck auf innerstädtische Geschäftsstandorte aus. Ehemals vitale Innenstädte drohen zu veröden. Um diesen Trend entgegenzuwirken wird nach neuen Revitalisierungsstrategien gesucht. Angesichts des Wandels der planerischen Steuerung von Government hin zu Governance und der angespannten finanziellen Haushaltslage der Kommunen spielen kooperative Stadtentwicklungsinstrumente, unter Einbeziehung privater Akteure, eine immer bedeutendere Rolle. Typische kooperative Instrumente, wie Stadtmarketinginitiativen, sind mit vielfältigen Problemen konfrontiert.<br />Zu nennen sind beispielsweise knappe finanzielle und personelle Mittel, Abhängigkeit von öffentlichen Fördermitteln sowie Konflikten in der Verhandlung und Konsensfindung. Neue Impulse in der territorialen Stadtentwicklung erhofft man sich von dem aus Nordamerika stammenden Ansatz der Business Improvement Districts. In einem Bottom-up Prozess greifen im Quartier ansässige private Akteure selbst in die Quartiersentwicklung ein und kommen für die Finanzierung auf. Eine theoretische Auseinandersetzung mit der Governance Steuerung (Regelung) und dem Stadtentwicklungsinstrument BIDs liefert die Basis für eine empirische Untersuchung der Eignung des BID-Modells zur kooperativen Standortaufwertung von Geschäftszentren. Eine Analyse der BIDs in Hamburg zeigt die Potentiale und Grenzen sowie Stärken und Schwächen der praktischen Umsetzung von BIDs auf und gibt zusätzlich Auskunft darüber, welche politischen, kulturellen sowie planerischen Gegebenheiten die Voraussetzung für eine erfolgreiche Einführung des BID-Modells sind. Die Analyse der kooperativen Stadtentwicklungsinstrumente zur Aufwertung der innerstädtischen Geschäftszentren in Wien zeigt deren Probleme und Grenzen auf. Zusammen mit einer Auseinandersetzung der in Wien herrschenden Planungstradition und politischen Kultur können Schlussfolgerungen über die möglichen Potentiale und Grenzen eines BID-Ansatzes für Wien gezogen werden.
de
dc.language
Deutsch
-
dc.language.iso
de
-
dc.rights.uri
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
-
dc.subject
Business Improvement District
de
dc.subject
Governance
de
dc.subject
Einzelhandel
de
dc.subject
Strukturwandel
de
dc.subject
Hamburg
de
dc.subject
Wien
de
dc.subject
Business Improvement District
en
dc.subject
governance
en
dc.subject
retailing
en
dc.title
Business Improvement Districts - ein Modell für Wien?
de
dc.type
Thesis
en
dc.type
Hochschulschrift
de
dc.rights.license
In Copyright
en
dc.rights.license
Urheberrechtsschutz
de
dc.contributor.affiliation
TU Wien, Österreich
-
dc.rights.holder
Rosemarie Dressel
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tuw.version
vor
-
tuw.thesisinformation
Technische Universität Wien
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tuw.publication.orgunit
E280 - Department für Raumentwicklung, Infrastruktur- und Umweltplanung