<div class="csl-bib-body">
<div class="csl-entry">Feucht, M. (2020). <i>Schloß Bockfließ : Revitalisierung des Schloßensembles</i> [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2020.76423</div>
</div>
-
dc.identifier.uri
https://doi.org/10.34726/hss.2020.76423
-
dc.identifier.uri
http://hdl.handle.net/20.500.12708/1383
-
dc.description
Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
-
dc.description.abstract
Das denkmalgeschützte Schlossensemble umfasst ein, in seinen Grundzügen, bis ins 13. Jhdt. zurückreichendes, wehrhaftes Wohnschloss, ein Falknerhaus aus dem 16.Jhdt, sowie einen Meierhof und einen Schüttkasten, welche beide auf das 17. Jhdt. zurückgehen. Ein vermutlich gegen Ende des 19. Jhdts. errichtetes vormaliges Wohnhaus für Bedienstete des Meierhofs komplettiert zudem das bauliche Gesamtensemble des Schlossareals. Obwohl der originären Nutzung der vorwiegend für landwirtschaftliche Zwecke konzipierten Wirtschafts- und Nebengebäude durch den Eigentümer bereits seit mehreren Jahrzehnten nicht mehr nachgekommen werden kann, konnten bislang jedoch nur einzelne Teilbereiche des Ensembles einer neuen, adäquaten Nutzung zugeführt werden. In Ermangelung alternativer Nutzungskonzepte verblieb für die weiterhin ungenutzten Ensemblebestandteile daher vorerst nur der Leerstand als die, für den Eigentümer, aus ökonomischer Sicht, einzige Lösung. In Folge des anhaltenden Leerstands wäre, langfristig gesehen, jedoch mit einer kontinuierlich fortschreitenden Schädigung der historischen Bausubstanz und einem in letzter Konsequenz drohenden Verlustes dieser zu rechnen. Etwaige ganzheitliche konzeptuelle Betrachtungen des Ensembles blieben in diesem Zusammenhang bis dato jedoch noch aus. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird daher der Frage nachgegangen, wie die einzelnen Bestandteile des historischen Schlossensembles in eine gesamtheitliche, zeitgemäße, standortadäquate, wirtschaftlich nachhaltige und denkmalgerechte, neue Nutzung überführt werden können und dadurch eine langfristige Konservierung der historischen Bausubstanz gewährleistet werden kann. Ausgehend von dem im Vorfeld der Projektausarbeitung definierten Leitkonzept des „Betreuten Wohnens“ für ältere Menschen sowie dem Grundprinzip eines sozialraumorientierten Versorgungsansatzes folgend konzentriert sich die Arbeit zunächst auf die Erarbeitung eines standortspezifischen, bedarfsgerechten Revitalisierungskonzepts, für die dem Schloss umliegenden Wirtschafts- und Nebengebäude. Eine fundierte wissenschaftliche Grundlagenermittlung zu verschiedenen Kernaspekten der aktuellen soziodemografischen Rahmenbedingungen, zu rezenten Veränderungen in der österreichischen Pflegelandschaft sowie zu aktuellen Entwicklungen hinsichtlich alternativer Wohnformen für ältere Menschen untermauern hierbei den Prozess der Projektkonzipierung. Im Rahmen einer architektonischen Machbarkeitsstudie erfolgt im Anschluss daran eine detaillierte Bestandsdokumentation der zu projektierenden Ensemblebestandteile sowie die Ausarbeitung eines konkreten Projektentwurfs, für den gewählten Standort.
de
dc.description.abstract
The historic ensemble of Bockfließ Castle consists out of the fortified castle itself which in its core dates back to the 13th century, a falconers house from the 16th century, as well as a manor farm and granary both of which date back to the 17th century. Furthermore a former residential building for employees and servants which most likely dates from the end of the 19th century completes the overall structural ensemble. Although for several decades the owner has not been able to keep the original use of the farm buildings and outbuildings, so far only individual parts of the ensemble have been able to be reused appropriately. In the absence of alternative usage concepts, meanwhile only the vacancy remained. In the meantime for the still unused ensemble components, from an economic point of view, the vacancy remained as the only solution for the owner. As a result of the continuing vacancy rate, progressive damages to the historical building structure and, in its final consequence, an impending loss of it would have to be expected. In this context, holistic conceptual approaches considering the entire ensemble have been lacking so far. In accordance with generally accepted conservation practice, the present work therefore addresses the question of how the individual components of the historical ensemble can be converted into a holistic, contemporary, appropriate and economically sustainable, new use in order to ensure a long term conservation of the historical building structures. Based on the general concept of “assisted living” for the elderly as well as on basic principles of social space based approaches the work focuses on the development of a specific concept of revitalization for the surrounding agricultural outbuildings of the castle. The process of project design is supported by a scientific foundation considering various aspects of the current socio-demographic framework, recent structural changes in the Austrian care-landscape and current developments with regard to alternative forms of living for elderly people. Based on that an architectural feasibility study is carried out, including a detailed inventory documentation of the ensemble components to be projected, as well as an architectural design project for the chosen location.
en
dc.language
Deutsch
-
dc.language.iso
de
-
dc.rights.uri
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
-
dc.subject
Schloss /
de
dc.subject
castle /
en
dc.title
Schloß Bockfließ : Revitalisierung des Schloßensembles
de
dc.title.alternative
Bockfließ Castle
en
dc.type
Thesis
en
dc.type
Hochschulschrift
de
dc.rights.license
In Copyright
en
dc.rights.license
Urheberrechtsschutz
de
dc.identifier.doi
10.34726/hss.2020.76423
-
dc.contributor.affiliation
TU Wien, Österreich
-
dc.rights.holder
Matthias Feucht
-
dc.publisher.place
Wien
-
tuw.version
vor
-
tuw.thesisinformation
Technische Universität Wien
-
tuw.publication.orgunit
E251 - Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege