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<div class="csl-entry">Stützner, P. S. (2022). <i>Kein idealer Endzustand : Eine holistische Betrachtung der architektonischen Handlungsmöglichkeiten für ökosozial nachhaltigen Mehr-Als-Wohnbau</i> [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2023.106631</div>
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dc.identifier.uri
https://doi.org/10.34726/hss.2023.106631
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dc.identifier.uri
http://hdl.handle.net/20.500.12708/142100
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dc.description
Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
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dc.description.abstract
Betrachtet man die Gegenwart der Architektur im Bezug auf ihren Umgang mit der Klimakrise, so scheint auch die Architektur in einer Krise zu stecken: Gebäude, die zur Lösung der Klimakrise beitragen sollen, verstecken sich hinter gut gemeinten Vorsätzen, wohlwollenden Versprechungen und oberflächlichen Lösungsansätzen. Während sie damit die Situation weiter verschlechtern, werden sie dennoch zu immer höheren Preisen verkauft und täuschen Veränderung und Fortschritt vor, ohne tatsächlich dazu beizutragen.Um die schlimmsten Auswirkungen der Klimakrise zu verhindern, müssen sich die Art und Weise auf die wir Architektur schaffen dringend verändern. Angesichts dieses Umstandes und der ihm inhärenten Fragestellungen, werden in dieser Arbeit die Gegenwart der Architektur, sowie die ihr zugrundeliegenden historischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Hintergründe analysiert, um anhand der Erkenntnisse potenzielle Lösungen für die Zukunft zu finden. Die enge Beziehung zwischen sozialen Themen und Problemen, zu Fragen des Klimas in der Architektur und folglich die Komplexität gesellschaftlicher, politischer und ökonomischer Systeme und ihrer Interdependenzen stehen dabei besonders im Fokus. Auf Basis einer Literaturanalyse werden drei Handlungsfelder – Boden, Raum und Ressourcen – erarbeitet und Zusammenhänge, Missstände und Potentiale identifiziert, um so relevante Handlungsmöglichkeiten hervorzubringen. Diese Analyse stellt die Basis eines Manifests dar, welches die gewonnenen Erkenntnisse mit Forderungen vereint um im zweiten Teil der Arbeit als Grundlage eines Entwurfskonzepts experimentell prototypisch auf seine Anwendbarkeit geprüft zu werden.
de
dc.description.abstract
Considering present architecture in terms of how it is dealing with the climate crisis, architecture too seems to be stuck in a crisis: buildings that are supposed to contribute to solving the climate crisis, are hiding behind well-intentioned resolutions, benevolent promises and superficial solutions. While making things worse, they are sold at ever rising prices, simulating change and progress without actually contributing to it.To prevent the worst effects of the climate crisis, the way we create architecture urgently needs to change. In view of this very circumstance and the questions inherent in it, this thesis analyzes the present of architecture and its underlying historical, social and economic background in order to find potential solutions for the future based on the findings. The close relationship between social questions, questions of climate in architecture and consequently the complexity of social, political and economic systems and their interdependencies are of particular interest to this thesis.On the basis of a literature analysis, three fields of action – ground, space and resources – as well as their connections, deficits and potentials are being identified in order to produce relevant options for action. This analysis lays the groundwork of a manifesto that combines the knowledge gained. In the second part of the work the manifesto is applied to an experimental, prototypical design.
en
dc.language
Deutsch
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dc.language.iso
de
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dc.rights.uri
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
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dc.subject
Nachhaltigkeit
de
dc.subject
Wohnbau
de
dc.subject
sustainability
en
dc.subject
housing
en
dc.title
Kein idealer Endzustand : Eine holistische Betrachtung der architektonischen Handlungsmöglichkeiten für ökosozial nachhaltigen Mehr-Als-Wohnbau