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<div class="csl-entry">Linsmeier, C. M. (2020). <i>Neue Stadtmuster : zur Gestaltung urbaner Räume der sozialistischen Moderne Jugoslawiens</i> [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2020.64302</div>
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dc.identifier.uri
https://doi.org/10.34726/hss.2020.64302
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dc.identifier.uri
http://hdl.handle.net/20.500.12708/1426
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dc.description
Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
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dc.description.abstract
Zur Zeit des sozialistischen Jugoslawien wuchsen im ganzen Land die Städte stark an. Es entstanden weitläufige Stadterweiterungsgebiete, ganz neue Städte und selbst in ruralen Regionen dichte Quartiere als Dorferweiterungen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Zusammenwirken von Gesellschaftsentwurf, Planungs- und Lebenskultur, Technik und Urbanisierung in der Auslegung des jugoslawischen Sozialismus und damit, wie dieser integrative Ansatz in der Stadtgestalt großmaßstäblichen Städtebaus Ausdruck gefunden hat. Es wird der Frage nachgegangen, welche Stadtmuster vor dem Hintergrund der lokalen Gemeinschaft in Form des Mikrorejon als Grundbaustein der selbstverwalteten Stadt entstanden sind, mit welchen grundlegenden typologischen Elementen Städtebau und insbesondere Wohnbau zunächst betrieben wurde und was die Urbanität dieser neuen Quartiere ausmacht. Drei Fallstudien zeichnen exemplarisch die Entstehungsgeschichte je eines neuen Quartiers im Kontext einer neuen Stadt (Zenica) und zwei Stadterweiterungsgebieten (Novi Zagreb und Split 3) nach. Die Gebiete werden hinsichtlich ihres Aufbaus, ihrer Programmatik sowie ihrer stadträumlichen Konfiguration untersucht. Es wird gezeigt, welche räumlichen Phänomene nach dem Ende der sozialistischen Stadtplanung auftraten, in welcher Wechselwirkung Quartier und Stadt heute stehen und welche Handlungsfelder Potenziale für zukünftige Stadtentwicklungen darstellen.
de
dc.description.abstract
During the time of socialist Yugoslavia, cities grew rapidly throughout the country. Extensive urban expansion areas and entirerly new cities were built and even in rural regions new estates were built to extend villages. This thesis deals with the interaction of social design, planning and living culture, technology and urbanisation in the specific interpretation of Yugoslavian socialism and how this integrative approach found expression in urban design. This paper examines urban patterns that emerged against the backdrop of the local community in the form of the microrejon as the basic building block of the self-governing city and which formative elements constitute the urbanity of these new quarters. Three case studies illustrate the genesis of new quarters in the context of a new city (Zenica) and two urban expansion areas (Novi Zagreb and Split 3). The areas are examined with regard to their structure, their programmatic approach and their urban configuration. Spatial phenomena that emerged after the end of socialist urban planning are examined, the specific role of the quarter in the context of the city is quationed and emerging topics with potential for future urban development are presented.
en
dc.language
Deutsch
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dc.language.iso
de
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dc.rights.uri
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
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dc.subject
Jugoslawien
de
dc.subject
jugoslavia
en
dc.title
Neue Stadtmuster : zur Gestaltung urbaner Räume der sozialistischen Moderne Jugoslawiens
de
dc.title.alternative
New urban patterns : on the design of urban spaces of socialist Modernism in Yugoslavia
en
dc.type
Thesis
en
dc.type
Hochschulschrift
de
dc.rights.license
In Copyright
en
dc.rights.license
Urheberrechtsschutz
de
dc.identifier.doi
10.34726/hss.2020.64302
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dc.contributor.affiliation
TU Wien, Österreich
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dc.rights.holder
Clara Marie Linsmeier
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dc.publisher.place
Wien
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tuw.version
vor
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tuw.thesisinformation
Technische Universität Wien
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tuw.publication.orgunit
E260 - Institut für Städtebau, Landschaftsarchitektur und Entwerfen