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<div class="csl-entry">Zluwa, I., Tudiwer, D., Korjenic, A., & Pitha, U. (2018). Ergebnisse zu Systemeignung und Raumklima. <i>GebäudeGrün</i>, <i>3</i>, 34–38. http://hdl.handle.net/20.500.12708/144659</div>
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dc.identifier.issn
2568-9177
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dc.identifier.uri
http://hdl.handle.net/20.500.12708/144659
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dc.description.abstract
In der westlichen Welt kommt es bei Kindern und Jugendlichen Zunehmens zu einer "Naturentfremdung". Um diesem Phänomen entgegenzuwirken ist es unter anderem notwendig die räumlichen Rahmenbedingungen in Unterrichtsräumen anzupassen um die direkte Einbindung für Umwelt- und
Naturbildung zu ermöglichen.
Unter diesem Hintergrund wurden in einem Forschungsprojekt der Technischen Universität Wien (Forschungsbereich für Bauphysik und Schallschutz) in Kooperation mit der Universität für Bodenkultur Wien (Arbeitsgruppe Vegetationstechnik), Kräftner Landschaftsarchitektur und ATB Becker e. U., an einer Wiener Schule verschiedene Arten der Gebäudebegrünung errichtet. Gefördert von der Österreichischen Forschungsförderung konnten drei Jahre lang unterschiedliche Begrünungsformen (Dach- und Fassadenbegrünungen) im Innen- und Außenraum (zum Teil in Verbindung mit Photovoltaik) untersucht werden. Es wurde gezeigt, dass die Begrünungen im Außenraum Auswirkungen auf die Dämmeigenschaften des Gebäudes, und die Pflanzenvielfalt die jahreszeitliche Dynamik in der Stadt sichtbarer machen. Im Gebäudeinneren beschäftigte sich das Forschungsteam mit der Eignung von vertikalen Begrünungssystemen für Schulen. Dabei galt es folgende Fragen zu beantworten: Welche Pflanzenauswahl erweist sich als geeignet? Wie können die Begrünungen in den Unterricht eingebunden werden? Welche Vor- und Nachteile haben die unterschiedlichen Systemvarianten im Schulbetrieb? Kann die Begrünung die Behaglichkeit in den Klassenräumen steigern?