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<div class="csl-entry">Doll, I., & Hahnenkamp, P. (2020). Nicht alle haben die Wahl. <i>Juridikum: Zeitschrift für Kritik - Recht - Gesellschaft</i>, <i>4</i>, 413–415. https://doi.org/10.33196/juridikum202004041301</div>
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1019-5394
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http://hdl.handle.net/20.500.12708/152243
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Die Verknüpfung von Staatsbürgerschaft und Wahlrecht führt in Österreich zu einem immer größeren Legitimationsverlust von demokratischen Wahlen. Der Anteil an Personen, die zwar ihrem Lebensmittelpunkt über lange Zeit bereits in Österreich haben, aber bei den meisten Wahlen vom aktiven und passiven Wahlrecht ausgeschlossen sind, steigt kontinuierlich. Das regressive Staatsbürgerschaftsrecht verfestigt diesen Wahlrechtsausschluss und trifft vor allem Personen mit niedrigen Einkommen. Aufgrund der allgemeinen Lohnungleichheit zwischen Männern und Frauen werden insbesondere Frauen dadurch diskriminiert. Es ist dringend an der Zeit, das Wohnsitzprinzip in das Wahlrecht einzubeziehen und die Restriktionen im Staatsbürgerschaftsrecht aufzulösen.
en
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de
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dc.publisher
Verlag Oesterreich GmbH
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dc.relation.ispartof
Juridikum: Zeitschrift für Kritik - Recht - Gesellschaft
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dc.subject
Staatsbürgerschaft
de
dc.subject
Wahlrecht
de
dc.title
Nicht alle haben die Wahl
de
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Article
en
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Artikel
de
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413
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Original Research Article
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4
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X1
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Beyond TUW-research foci
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100
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Juridikum: Zeitschrift für Kritik - Recht - Gesellschaft