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<div class="csl-entry">Feichtner, M. (2023). <i>Bildungsbauten im Umbruch : Implementierung neuer pädagogischer Ansätze im Schulbau am Beispiel VS Mitte Bludenz</i> [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2023.107882</div>
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https://doi.org/10.34726/hss.2023.107882
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http://hdl.handle.net/20.500.12708/158330
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dc.description
Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
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dc.description.abstract
Die Welt ist im Umbruch. Digitalisierung, Klimaerwärmung und Migration stellen Politik und Industrie, aber auch jeden Einzelnen und jede Einzelne von uns vor große Herausforderungen. Doch wie reagiert das österreichische Bildungssystem auf das sich ständig ändernde Qualifikationsprofil am Arbeitsmarkt? Schleppend. Die Digitalisierung an Schulen passiert schleppend und es gibt nach wie vor zu wenig differenzierten typenbasierten Unterricht. Was wir aber wissen, ist, dass jeder Schüler und jede Schülerin ein eigenes Lerntempo und eine eigene Lernstrategie besitzt. Außerdem gibt es darüber hinaus erhebliche Unterschiede bei den Stärken und Schwächen der Kinder. Der Wille der Pädagoginnen und Pädagogen zu neuen Formen des Unterrichts und zu mehr einzelfördernden Maßnahmen wäre da. Was fehlt, ist die passende Umgebung. Der passende Raum. Der Bildungsbau sehnt sich seit längerem nach einer Neufindung. Das „ideale“ Klassenzimmer mit 63 m2 und den Proportionen von ca. 9 auf 7 Metern, das vor gut 200 Jahren als standardisierte Größe festgelegt wurde, hat sich bis heute nicht wirklich geändert. Damals waren Klassen mit Schülerzahlen von 60 Personen der Standard, wobei jeder Schülerin und jedem Schüler 1 m2 Nutzfläche im Klassenzimmer zugesprochen wurde. Die restlichen 3 m2 teilte sich die Lehrperson mit dem Kachelofen. Obwohl die Schülerzahl je Klasse jetzt nur noch circa bei der Hälfte liegt, kann von genügend Flexibilität der räumlichen Konzeption nicht die Rede sein. Neue Konzepte, wie die Klasse-Plus, die Cluster-Schule oder offene Lernlandschaften halten seit geraumer Zeit Einzug in Österreichs Schulbauwesen. Doch in vielen Fällen werden nach wie vor starre Klassenräume mit circa 60 m2 Grundfläche geplant und gebaut. Was fehlt, ist der Dialog mit den verschiedenen Steakholdern im Bildungswesen. Ein Versagen der Architektur, Politik und Pädagogik. Schon in den Auslobungsunterlagen steht, dass räumlich getrennte Klassenzimmer gewünscht sind. Das Unvermögen der Architektinnen und Architekten, neue Konzepte zu entwickeln, auch auf die Gefahr hin, dass diese scheitern könnten, und der fehlende Austausch mit den späteren Nutzerinnen und Nutzern hat zum Stillstand in der Schularchitektur geführt. Am Beispiel der Volksschule Bludenz Mitte wird in der nachfolgenden Arbeit versucht, eine neue offenere Grundrissgestaltung von Schulen zu untersuchen und zu etablieren.
de
dc.description.abstract
The world is in upheaval. Digitalisation, global warming and migration pose major challenges for politics and industry, but also for each and every one of us. But how does the Austrian education system react to the constantly changing skills profile on the labour market? It doesn’t. Digitisation in schools is happening slowly and there is still too little differentiated type-based teaching. What we do know is that every student has his or her own learning pace and strategy. There are also considerable differences in children’s strengths and weaknesses. The will of the educators for new forms of teaching and more individual support would be there. What is missing is the right environment. The right space. Educational construction has been longing for a re-discovery for some time. The “ideal” classroom with 63m2 and the proportions of approx. 9 by 7 metres, which was established as a standardised size a good 200 years ago, has not really changed to this day. At that time, classes with pupil numbers of 60 were the standard, with each pupil being allocated 1 m2 of usable space in the classroom. The remaining 3 m2 was shared by the teacher and the tiled stove. Although the number of pupils per class is now only about half, there is not enough flexibility in the spatial concept. New concepts such as class plus, cluster schools or open learning spaces have been making their way into Austria’s school building sector for some time. But in many cases, rigid classrooms with a floor space of about 60 m2 are still planned and built. What is missing is dialogue with the various steakholders in the education system. A failure of architecture, politics and pedagogy. Even in the tender documents it is stated that spatially separated classrooms are desired. The inability of architects to develop new concepts, even at the risk that they might fail, and the lack of exchange with later users, has led to a standstill in school architecture. Using the primary school in Bludenz Mitte as an example, the following paper attempts to investigate and establish a new, more open floor plan design for schools.
en
dc.language
Deutsch
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dc.language.iso
de
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dc.rights.uri
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
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dc.subject
Pädagogik
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dc.subject
Schulbau
de
dc.subject
Erweiterung
de
dc.subject
Bludenz
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dc.subject
Pedagogy
en
dc.subject
School construction
en
dc.subject
Extension
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dc.subject
Bludenz
en
dc.title
Bildungsbauten im Umbruch : Implementierung neuer pädagogischer Ansätze im Schulbau am Beispiel VS Mitte Bludenz
de
dc.title.alternative
Implementation of new pedagogical approaches in school construction using the example of VS Mitte Bludenz