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<div class="csl-entry">Mierl, M. (2012). <i>Trends und Status Quo im Facility Management : Umfrage 2011 mit Vorjahresvergleich. FM der Büroimmobilien Österreichs umsatzstärkster Unternehmen</i> [Master Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. http://hdl.handle.net/20.500.12708/159052</div>
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http://hdl.handle.net/20.500.12708/159052
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dc.description.abstract
Methodik Anhand eines standardisierten Fragebogens wurden Anfang des Jahres 2012 70 FM-Verantwortliche der umsatzstärksten Unternehmen Österreichs telefonisch über das FM ihrer Büroimmobilien über den Zeitraum des Jahres 2011 befragt. Verglichen mit den seit 2005 von der TU regelmäßig durchgeführten Studien wird die wachsende Bedeutung von FM deutlich sichtbar. Organisation FM im Unternehmen Der Anteil der Unternehmen mit einer eigenen FM-Abteilung ist auch im Jahr 2011 weiter angestiegen - auf 90%. Unterstrichen wird dieses Ergebnis durch die organisatorische Ansiedlung der FMAbteilungen: 40% als Stabstelle der GF, 50% in der 2. Managementebene und nur 10% darunter. Bereits 88% der befragten Unternehmen haben eine Strategie für ihr FM, die immer noch vorwiegend auf Kostenreduktion setzt, bei der aber Nachhaltigkeit auf den gleichen Stellenwert vorgerückt ist, gefolgt von Kostentransparenz und Qualitätssicherung. FM und Outsourcing Nach wie vor sind die am häufigsten ausgelagerten Services Reinigung, gefolgt von Winterdienst und Instandhaltung. Bei den Auswahlkriterien der externen Dienstleister führt 2011 Qualität, erst dann zählt Kompetenz, Preis-Leistungsverhältnis und Flexibilität. Eindeutig vorgerückt ist der Preis als Entscheidungskriterium. Mehrwert FM Die höchsten Einsparungspotenziale aus Sicht der FM Verantwortlichen liegen in den Bereichen Reinigung, Energie und Personal, umgesetzt in Form von Neuorganisationen, Nachverhandlungen und technischen Verbesserungen. Durch Prozessoptimierungen, Neuorganisationen und der Nutzung von Synergien gab es Produktivitätssteigerungen vor allem in den FM Bereichen Personal, Administration und Instandhaltung. Als größte Kostentreiber gelten eindeutig der Bereich Energie, Instandhaltung und Reinigung, begründet unter anderem mit Index- und Preiserhöhungen. Aus Sicht der FM-Verantwortlichen werden die jährlichen Einsparungspotenziale durch den effizienten Einsatz von FM großteils zwischen 10%- 19% geschätzt. IT im FM Doppelt so viele FM-Verantwortlich benutzen ein ERP System (60 %). Im Vergleich dazu sind es 30 %, die bereits ein CAFM System anwenden. Dies bringt die wachsende Bedeutung von CAFM für Immobilienverwaltungen zum Ausdruck. 40 % der CAFM Anwender sind sehr zufrieden mit diesem System, hingegen nur 8 % der ERP Nutzer. Die Gründe für den Einsatz der beiden unterschiedlichen Systeme sind sehr ähnlich: eine einheitliche Dokumentation und eine schnelle Auswertung.
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Deutsch
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de
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dc.title
Trends und Status Quo im Facility Management : Umfrage 2011 mit Vorjahresvergleich. FM der Büroimmobilien Österreichs umsatzstärkster Unternehmen