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<div class="csl-entry">Eder, A. (2011). <i>Wirtschaftswachstum, Umwelt und Lebenserwartung</i> [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. http://hdl.handle.net/20.500.12708/160153</div>
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dc.identifier.uri
http://hdl.handle.net/20.500.12708/160153
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dc.description
Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
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dc.description.abstract
Es werden in dieser Diplomarbeit zwei Themen der Umweltökonomie behandelt. Zum einen wird der Konflikt zwischen dem Wachstum der Wirtschaft und der Veränderung der Umweltqualität betrachtet und zum anderen wird untersucht wie sich die Lebenserwartung der Menschen auf die Qualität der Umwelt auswirkt. Analysiert werden diese Probleme anhand von mathematischen Modellen. Ein wichtiger Aspekt dieser Modelle ist, dass die Lebensdauer der Umwelt und der Menschen nicht gleich lang ist. Die Erhaltung der Umwelt wird so zu einem generationsübergreifenden Problem. Diese Tatsache wird in einem diskreten Modell überlappender Generationen dargestellt mit Individuen, die eine gewisse Anzahl von Perioden in einer Modellwirtschaft mit unendlicher Lebensdauer leben.<br />Die Individuen haben die Aufgabe ihr Einkommen in Ausgaben für die Instandhaltung der Umwelt und für Geld, dass für den Konsum verwendet bzw. gespart wird, aufzuteilen. Der Präferenzen der Individuen werden durch eine Nutzenfunktion dargestellt, die maximiert werden soll. Die Individuen ziehen einen Nutzen aus dem Konsum und dem Wert der Umweltqualität.<br />Das zentrale Ergebnis der Analyse ist die Lage und die Stabilität der stationären Gleichgewichtspunkte und wie sich diese Gleichgewichte bei einer Veränderung der Parameter verhalten. Wenn zwei oder mehr Gleichgewichte auftreten passiert es, dass Wirtschaften beziehungsweise Länder mit unterschiedlichen Startwerten gegen verschiedene Gleichgewichte konvergieren können. Gibt es ein Gleichgewicht mit besserer Umweltqualität und einem höheren Niveau des Outputs und ein Gleichgewicht mit entsprechend schlechteren Werten für beide Zustände, dann kommt es hier zu einer Armutsfalle.<br />Weiters wird das Green Golden Rule Gleichgewicht untersucht. Hier wird nicht der Nutzen der einzelnen Generationen maximiert, sondern hier tritt ein sozialer Planer in Aktion, der einen größeren Planungshorizont hat und den Nutzen im Gleichgewicht maximiert. Diese Methode führt zu einer besseren Qualität der Umwelt und zu einer höher entwickelten Wirtschaft im Gleichgewicht.
de
dc.language
Deutsch
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dc.language.iso
de
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dc.subject
ökonomische Modelle
de
dc.subject
Umweltqualität
de
dc.subject
Lebenserwartung
de
dc.subject
Armutsfalle
de
dc.subject
life expectancy
en
dc.subject
environmental economics
en
dc.subject
poverty trap
en
dc.subject
capital stock
en
dc.title
Wirtschaftswachstum, Umwelt und Lebenserwartung
de
dc.title.alternative
Economic growth, life expectancy and the environment