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<div class="csl-entry">Goralczyk, M. (2011). <i>Unternehmensabbildung nach IFRS - Fair-Value-Problematik bei Immobilien</i> [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. http://hdl.handle.net/20.500.12708/160178</div>
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dc.identifier.uri
http://hdl.handle.net/20.500.12708/160178
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dc.description
Zsfassung in engl. Sprache
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dc.description.abstract
Seit 2005 müssen börsennotierte Unternehmen ihren Konzernabschluss nach IFRS erstellen. Dieser sieht vor, dass Immobilien mit der Fair-Value-Methode bewertet werden. Die Grundidee der Fair-Value-Bewertung ist, den Investoren ein möglichst getreues und realistisches Abbild der Vermögenswerte zu geben und ihnen entscheidungsnützliche Informationen zu liefern. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse der Auswirkungen von Fehlbewertungen im Immobilienbereich und der Auswirkung der Blasenbildungen auf den Erfolg und das Eigenkapital bei Immobilienunternehmen bei Verwendung der Fair-Value-Methode. Fair Value ist ein wichtiger Maßstab für die Bewertung von Immobilien. Durch die Fair-Value-Bewertung soll die Unternehmensabbildung verbessert werden. Der Informationsgehalt der Bilanz sollte zudem für mehr Transparenz sorgen. Der Fair Value spiegelt die aktuelle Marktsituation wider. Für den Fair Value kann ein Aktienkurs herangezogen werden. Wenn man einen steigenden Aktienkurs als Fair Value verwendet, muss diese Steigerung in der Bilanz anhand einer Aufwertung abgebildet und erfolgswirksam gebucht werden. Somit fließt die Marktdynamik in die Bilanz ein und die Bilanz wird künstlich aufgeblasen. Der Fair-Value-Bewertungsansatz ist im Grunde nach oben nicht gedeckelt und kann beliebige Werte annehmen. Wenn andererseits der Aktienkurs sinkt, werden die Immobilien in der Bilanz abgewertet. Diese Abwertungen müssen in der Bilanz abgebildet und erfolgswirksam gebucht werden. Mit einer derartigen Abwertung wird die Substanz eines Unternehmens gefährdet. Hier kann das Eigenkapital ausgeschöpft und eine Verschuldung verursacht werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es an einem konsistenten Gesamtkonzept der Fair-Value-Bewertung mangelt, welches die Schwankungen des Fair Value abfedert, um die Unternehmensabbildung nicht zu verzerren.
de
dc.language
Deutsch
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dc.language.iso
de
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dc.subject
IFRS
de
dc.subject
Fair Value
de
dc.subject
Immobilien
de
dc.title
Unternehmensabbildung nach IFRS - Fair-Value-Problematik bei Immobilien
de
dc.type
Thesis
en
dc.type
Hochschulschrift
de
dc.contributor.affiliation
TU Wien, Österreich
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tuw.thesisinformation
Technische Universität Wien
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tuw.publication.orgunit
E330 - Institut für Managementwissenschaften
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dc.type.qualificationlevel
Diploma
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dc.identifier.libraryid
AC07811089
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dc.description.numberOfPages
98
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dc.thesistype
Diplomarbeit
de
dc.thesistype
Diploma Thesis
en
tuw.advisor.staffStatus
staff
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item.languageiso639-1
de
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item.openairetype
master thesis
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item.grantfulltext
none
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item.fulltext
no Fulltext
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item.cerifentitytype
Publications
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item.openairecristype
http://purl.org/coar/resource_type/c_bdcc
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crisitem.author.dept
E188 - Institut für Softwaretechnik und Interaktive Systeme