Trusted information sharing

Abstract

Die Herausforderung bei kollaborativen Plattformen besteht heutzutage im Teilen von vertraulichen Informationen. Herkömmliche Lösungen für dieses Problem sind statisch definierte Zugriffsmechanismen, die einen Administrator benötigen, welcher erforderliche Berechtigungen manuell zuweist. Der Aufbau zu anderen kollaborativen Systemen unterscheidet sich wesentlich aufgrund der dynamischen Eigenschaften, welche die Plattform mit sich bringt. In flexiblen kollaborativen Plattformen mit steigenden Anzahl von Benutzern werden durch ständig wechselnden Aufgaben auch die Zuständigkeitsbereiche verändert, welche effizientere Mechanismen erfordern. Weiters erhöht sich die Anzahl von Interaktionen insbesondere die Datenmenge aufgrund des Informationsaustausches zwischen den Kollaborationspartnern und den service-orientierten Applikationen erheblich. Durch ständige Beobachtungen und Analysen der Interaktionen ist das System in der Lage einen vertrauenswürdigen Kollaborationspartnern aufgrund vorhergehender Handlungen zu erkennen.<br />Die als zuverlässig eingestuften Kollaboratipartnern wird ein Zugang und Austausch von persönlichen und vertrauenswürdigen Dokumenten ermöglicht.<br />Dieses Kollaborationskonzept bringt Mechanismen hervor, die eigentätig die Einteilung der einzelnen Benutzern durchführt, diese verwaltet, in weiterer Folge auch verbessert und höhere Leistungen erzielt. Das in diesem dynamischen Vertrauensmodell verbundene Teilen von Informationen wird in dieser Diplomarbeit erläutert. Das Konzept bezüglich der Informationsverteilung basiert auf einem Regelwerk mit dessen Hilfe die Benutzer die Bedingungen für die selektive Offenlegung von Informationen definieren. In Kombination mit der Interaktionsanalyse und dieser vorhergehenden Bedingungen wird eine Abstufung des Zugriffslevels innerhalb der einzelnen Dokumenten erreicht.<br />Diese Arbeit beschäftigt sich mit einem fortschrittlichen Konzept, welches die selektive Offenlegung von vertrauenswürdigen Informationen umfasst. Um die Funktionalität dieses Konzeptes dazulegen wurde eine Web Anwendung entwickelt, welche eine Definition der Zugriffsbedingungen durch den Benutzer ermöglicht. Verschiedene, vorstellbare Szenarien werden in dieser Arbeit simuliert und hinreichend dokumentiert. Des weiteren erfolgt eine ausführliche Darlegung der Funktionen, welche von den Benutzern in Bezug auf die einzelnen Datenabschnitte konfiguriert und angezeigt werden können.

One of the challenges we face in collaborative environments nowadays is efficient sharing of sensible information. Most common solutions to this problem are static role-based access control mechanisms, which require administrators to manage roles and privileges manually. In a system where a number of users is well defined and does not change more often, this kind of security model works sufficiently.<br />However, a typical scenario in a collaboration system looks different and is more demanding, because of the inherent dynamics in such environments. In flexible collaborations, where teams and roles of members dynamically change, we need more sophisticated mechanisms to enable efficient information sharing. In a typical scenario we have a growing up collaborative network, where more and more information are available every day. Consequently the number of collaborative partners is growing, which in turns leads to increased number of interactions between partners as also software services. Furthermore interactions can be categorized in terms of success or failure. By monitoring interactions and analyzing someone's behavior, we are able to determine, if a particular person is a trustworthy collaboration partner. Assuming having virtual teams, in which team members do not have any personal experience with each other, trust relations can be based on available knowledge about past and current collaborations.<br />Periodically updated trust relations can be used to improve information sharing by adapting the amount of shared data. Hence, access to, e.g., personal files, is granted to currently close and reliable collaboration partners only. This solution provides a mechanism to cumulate data regarding trust without third-party involvement as also improve future collaborations by reacting to each collaboration behavior. The major advantage of using automatic trust inference instead of manual ratings or static roles is the support for autonomic adaptations of collaboration scenarios. In this thesis, we focus on enabling information dissemination in collaborative environment. In order to explain and clearly illustrate our concept, we present a science collaboration scenario. We also investigate trust related concepts with regard to managing social trust in flexible collaboration environments. In the practical part of this thesis, we describe implementation of our web-based solution on efficient sharing of sensible information.