Spitzwieser, M. (2012). Epigenetische Untersuchungen zur Erfassung zytokinmediierter Autoimmunphänomene am Beispiel der juvenilen idiopathischen Arthritis [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. http://hdl.handle.net/20.500.12708/161304
E166 - Institut für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und Technische Biowissenschaften
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Date (published):
2012
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Number of Pages:
88
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Keywords:
Epigenetik; Methylierung; Zytokine; Rheuma
de
Abstract:
Einleitung: JIA ist eine entzündliche, nicht-traumatische, chronische Autoimmunerkrankung unbekannter Ursache mit bekannten genetischen Prädispositionen. In dieser Diplomarbeit wurden die epigenetischen Veränderungen in den Promotorregionen jener Gene untersucht, die während inflammatorischer Prozesse im Körper aktiviert werden. Als Probanden dienten Patienten mit sicher diagnostizierter JIA und eine gesunde Kontrollgruppe. Methoden: Aus getrockneten Blutstanzen wurde die DNA der Probanden extrahiert und mit Bisulfit behandelt. Die mit Bisulfit behandelte DNA wurde einer HRM PCR unterzogen. Die PCR- Produkte wurden mittels Agarosegelelektrophorese identifiziert und die Banden von Interesse sequenziert. Ergebnisse: Bei der Schmelzanalyse konnten Unterschiede zwischen Patienten und Kontrollgruppe festgestellt werden. Besagte Unterschiede konnten nach der Sequenzierung durch Vergleich der DNA-Sequenzen bestätigt werden. Konklusion: Basierend auf den bisherigen Ergebnissen scheint die beschriebene Vorgangsweise ein erster Schritt hinsichtlich einer ergänzenden Prävalenzuntersuchung bei Patienten mit JIA zu sein.
Introduction: JIA is an inflammatory, non-traumatic, chronic autoimmune disease of unknown cause with known genetic predispositions. In this diploma thesis the epigenetic changes were examined in the promoter regions of those genes which are activated during inflammatory processes in the body. Patients with positively diagnosed JIA and a healthy control group served as test persons. Methods: From dried blood spots the DNA of the test persons was extracted and treated with Bisulfite. The DNA treated with Bisulfite was submitted to HRM PCR. Afterwards the PCR products were identified by means of agarose gel electrophoresis and the bands of interest were sequenced. Results: In the melt analysis differences between patients and control group could be identified. These differences were confirmed after sequencing, by comparison of the distinct DNA sequences. Conclusion: Based on the present results, the method described seems to be a first step towards a supplemental prevalence examination involving patients with JIA.
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Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Zsfassung in engl. Sprache