<div class="csl-bib-body">
<div class="csl-entry">Weissensteiner, C. (2012). <i>Selektives Lösen von W-hältigen Schrotten mittels Schwefelsäure</i> [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. http://hdl.handle.net/20.500.12708/161306</div>
</div>
-
dc.identifier.uri
http://hdl.handle.net/20.500.12708/161306
-
dc.description
Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
-
dc.description.abstract
Bei dem in dieser Diplomarbeit untersuchten Recycling-Verfahren handelt es sich um einen Prozess in dem unterschiedliche Wolframschrotte wie Wolframschwermetall, Wolfram-Kupfer-Kontaktlegierungen und Hartmetall recycelt werden sollen. Dies erfolgt durch selektives Lösen des Binders der Verbundwerkstoffe in einer Säure, wodurch der zweiphasige Werkstoff in seine Komponenten aufgetrennt wird. Hintergrund dieser Untersuchungen ist, dass der globale Bedarf an Roh- und Werkstoffen stetig zunimmt. In diesem Zusammenhang kommt auch dem Recycling von Materialien große Bedeutung zu, da dadurch Vorkommen an Primärrohstoffen geschont werden.<br />Recycling wird vor allem aus Gründen der Wirtschaftlichkeit durchgeführt, da die Verwertung von Sekundärrohstoffen (Schrotten) eine attraktive Alternative zu den Erzkonzentraten darstellt (die Schrotte weisen zum Teil Wolframgehalte von >90% auf).<br />Um Methoden zu entwickeln den Binder möglichst rasch zu lösen wurden zwei Untersuchungstechniken angewandt: Stromdichte-Potential-Kurven für grundlegende Untersuchungen des Korrosionsverhaltens und anwendungsbezogene chemische Löseversuche mit unterschiedlichen Lösungsmitteln und Zusätzen.<br />Die Entbinderung wurde durch regelmäßige Probenahmen überwacht, indem durch Maßanalyse die Konzentration des Binders gemessen wurde. Dies erfolgte durch komplexometrische Titrationen bei zumeist alkalischen pH-Werten. Die Rückstände des selektiven Lösens wurden durch Röntgenbeugung und metallographische Methoden untersucht. Falls es zur Bildung von Niederschlägen kam, wurden diese durch Elektronenmikroskopie, Röntgenfluoreszenz oder Röntgenbeugung charakterisiert. Bei unterschiedlichen Schrotten wurden verschiedene Lösungsmittel und Zusätze getestet.<br />Zum Teil wurden die Rückstände durch thermische Behandlung zu relevanten Folgeprodukten umgesetzt. Auf diese Art wurden auch Schrotte ohne sie zuvor selektiv chemisch zu lösen in verwertbare Produkte umgewandelt.<br />Die Abtrennung der gelösten Binder erfolgte durch Ausfällen. Die dabei entstehenden Produkte wurden ebenfalls durch Röntgenbeugung charakterisiert.
de
dc.language
Deutsch
-
dc.language.iso
de
-
dc.subject
Wolfram
de
dc.subject
Schrott
de
dc.subject
Recycling
de
dc.subject
Hartmetall
de
dc.subject
Schwefelsäure
de
dc.subject
Tungsten
en
dc.subject
Scrap
en
dc.subject
Recycling
en
dc.subject
Hardmetalls
en
dc.subject
Sulfuric Acid
en
dc.title
Selektives Lösen von W-hältigen Schrotten mittels Schwefelsäure
de
dc.title.alternative
Selective dissolution of tungsten containing scraps in sulfuric acid
en
dc.type
Thesis
en
dc.type
Hochschulschrift
de
dc.contributor.affiliation
TU Wien, Österreich
-
tuw.thesisinformation
Technische Universität Wien
-
dc.contributor.assistant
Edtmaier Christian
-
tuw.publication.orgunit
E164 - Institut für Chemische Technologien und Analytik
-
dc.type.qualificationlevel
Diploma
-
dc.identifier.libraryid
AC07815147
-
dc.description.numberOfPages
179
-
dc.thesistype
Diplomarbeit
de
dc.thesistype
Diploma Thesis
en
tuw.advisor.staffStatus
staff
-
tuw.assistant.staffStatus
staff
-
tuw.assistant.orcid
0000-0003-4046-6457
-
item.fulltext
no Fulltext
-
item.languageiso639-1
de
-
item.openairecristype
http://purl.org/coar/resource_type/c_bdcc
-
item.openairetype
master thesis
-
item.grantfulltext
none
-
item.cerifentitytype
Publications
-
crisitem.author.dept
E164 - Institut für Chemische Technologien und Analytik