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<div class="csl-entry">Spiel, C. J. (2007). <i>Gemischtvalente Verbindungen : Berechnungen mit WIEN2k</i> [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. http://hdl.handle.net/20.500.12708/178653</div>
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dc.identifier.uri
http://hdl.handle.net/20.500.12708/178653
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dc.description.abstract
In dieser Diplomarbeit wurde die Verbindung YBaFe2O5, die einen Verwey-Übergang zeigt und somit einen Wechsel im gemischtvalenten Verhalten aufweist, mithilfe quantenmechanischer Methoden berechnet. Die untersuchte Verbindung gehört strukturell zur Familie der Doppelzellenperowskite. Unterhalb der Verwey-Temperatur liegt die Verbindung in der sogenannten charge ordered-Modifikation vor, die einem vollständig ladungsgetrennten System mit Eisen in zwei- und dreiwertiger Oxidationsstufe entspricht, oberhalb jedoch als valence mixed-Modifikation, deren Eisenionen eine vollständig gemischtvalente Oxidationszahl besitzen. Die Eisenionen sind dabei in einer unüblichen pyramidalen Geometrie von Sauerstoffatomen koordiniert. Aufgrund dieser Koordinationsgeometrie sind die d-Orbitale der Eisenatome nicht mehr entartet und spalten auf. Je nach Oxidationszahl des Eisenions kann es zusätzlich zu einer, dem Jahn-Teller-Effekt verwandten Verzerrung der Pyramide kommen. Die Verbindung zeigt darüber hinaus in beiden Modifikationen antiferromagnetisches Verhalten, die magnetische Anordnung wechselt jedoch ebenfalls bei der Verwey-Temperatur. Unter Anwendung des Programms WIEN2k, das eine besonders genaue, auf der DFT (Dichtefunktionaltheorie) basierende Methode zur Berechnung von Festkörpereigenschaften anbietet, wurden beide Modifikationen der Verbindung auf ihre Eigenschaften hin untersucht.
de
dc.language
Deutsch
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dc.language.iso
de
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dc.subject
DFT
de
dc.subject
WIEN2k
de
dc.subject
Verwey
de
dc.subject
Gemischtvalent
de
dc.subject
Jahn-Teller
de
dc.title
Gemischtvalente Verbindungen : Berechnungen mit WIEN2k