Kahr, F. (2021). Kollektiv Kartonfabrik - Gemeinschaftliches Wohnen in der ehemaligen Pappenfabrik in Lengfelden bei Salzburg [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2021.68342
Gemeinschaftliches Wohnen gilt für viele als die zukunftsfähigste Form urbanen und suburbanen Wohnens. Was in Städten wie Wien schon lange und regelmäßig untersucht wird, ist rund um kleinere Städte wie Salzburg noch ein wenig behandeltes Thema. Die gezielte Implementierung einer gemeinschaftlichen Wohnform in einer dafür geeigneten Umgebung könnte als Beispiel für die Zukunft und als Initialzündung für die Region dienen.Gleichzeitig suchen die Besitzer der ehemaligen Pappenfabrik in Lengfelden bei Salzburg seit Jahren nach einer geeigneten Nutzung und Umgang mit dem Bestand. Zukünftige Szenarien sollten die Geschichte der Gebäude und ihre Struktur respektieren. Sie sollten auch den zukünftigen Anforderungen im Bezug auf langfristige Rentabilität und Belebung des Areals gerecht werden ohne dabei die aktuellen Nutzungsformen einzuschränken.Diese Arbeit untersucht nun die Möglichkeit der Integration gemeinschaftlichen Wohnens in den Bestand der ehemaligen Pappenfabrik. Der Entwurf soll den kommunalen Gedanken, der schon seit Jahren vorort gelebt wird, fortführen. Die zukünftige Nutzung soll zur nachhaltigen Belebung des Areals beitragen. Sie kann so als Beispiel für ähnliche zwischengenutzte Industriebrachen im Land Salzburg dienen.
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For many, communal living is regarded as the most enduring form of urban and suburban living. What has been examined regularly and for a long time in cities like Vienna is still a little discussed issue around smaller cities like Salzburg. The precise implementation of a communal form of living into a suitable environment could serve as an example for the future and be an initial spark for the region.At the same time, the owners of the former cardboard factory in Lengfelden near Salzburg have been looking for suitable uses and handling of the existing buildings for years. Future use cases should do justice to the history of the buildings and their structure. They should also respect future requirements with regard to long-term profitability and revitalization of the area without restricting the current forms of use.This thesis examines the possibility of introducing a communal form of living into the compound of the former cardboard factory. The design should continue the communal idea that has already been practiced in the past years. The future use should contribute to a sustainable solution for the revitalization of the area. Thus it can serve as an example for similar temporarily used former industrial buildings in the Salzburg area.
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Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers