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<div class="csl-entry">Pramhas, G. (2006). <i>Betriebsfestigkeitsrechnung von kaltgeformten Bauteilen als Kombination von FKM-Methode und dem Konzept der wahren Spannungen in der Fördertechnik</i> [Dissertation, Technische Universität Wien]. reposiTUm. http://hdl.handle.net/20.500.12708/185487</div>
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dc.identifier.uri
http://hdl.handle.net/20.500.12708/185487
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dc.description.abstract
Der grundlegende Gedanke ist es, die Schädigung des Umformprozesses ohne neue Werkstoffversuche zu berechnen und daraus Korrekturfaktoren für die drei bestimmenden Größen der Wöhlerlinie (Dauerfestigkeit, Eckschwingspielzahl und Neigung) abzuleiten. Diese neue Wöhlerlinie, die somit eine Funktion der plastischen Dehnung darstellt, wird als Eingangsgröße für FEMFAT anstatt der bisher verwendeten Probenwöhlerlinie verwendet.<br />Das Programm geht also nicht von einer Wöhlerlinie ohne Einfluss der Umformung aus, sondern bekommt eine bereits abgeänderte Wöhlerlinie als Ausgangsbasis. Die weitere Berechnung erfolgt weitgehend nach der FKM-Richtlinie, das heißt alle anderen Einflussfaktoren verändern wiederum die neu gefundene Wöhlerlinie bis zur Bauteilwöhlerlinie.<br />Da das Berechnungskonzept von FEMFAT einachsig ist, reicht die Betrachtung einer Schädigungsvariablen, mathematisch dargestellt als Skalar, aus. Natürlich ist dies eine erhebliche Vereinfachung. Aus Sicht der Werkstoffkunde handelt es sich bei der plastischen Verformung und der daraus hervorgerufenen Werkstoffschädigung um ein dreidimensionales komplexes System. Für die praktische Einsetzbarkeit in FEMFAT ist es allerdings ausreichend.<br />Für die Berechnung der Schädigung eines plastisch umgeformten Bauteils aus Stahl werden somit folgende Kenntnisse beziehungsweise Berechnungen benötigt:<br />- Statische Finite Elemente Berechnung des Bauteils - Kenntnisse über das Fließverhalten von Stahl - Kenntnisse über die grundlegende Definition der Schädigung nach Kachanov und Lemaitre - Berechnung der Einflussfaktoren der Wöhlerlinie als Funktion der plastischen Dehnung - Kenntnisse über die Schädigungsberechnung nach der FKM-Richtlinie und daraus abgeleitete Grundlagen der Betriebsfestigkeit Von der Betriebsfestigkeitssoftware FEMFAT wird der Ansatz übernommen, die Wöhlerlinie mit ihren drei bestimmenden Größen entsprechend einem technologischen Einfluss zu verändern.<br />Mit der Kenntnis des Beanspruchungskollektives ergibt die lineare Schadensakkumulationshypothese einen Schädigungswert pro FEM-Knoten. Im Bereich hoher Umformung erträgt das Material unter Berücksichtigung des Einflusses der plastischen Dehnung höhere Schwingbelastungen als wenn die überelastische Dehnung in der Berechnung nicht mitberücksichtigt wird. Dies wird mit einem praktischen Beispiel aus der Fördertechnik bewiesen.
de
dc.language
Deutsch
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dc.language.iso
de
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dc.subject
Betriebsfestigkeit
de
dc.subject
FKM
de
dc.subject
Wahre Spannung
de
dc.subject
Umformtechnik
de
dc.subject
Fördertechnik
de
dc.subject
Fatigue Calculation
en
dc.subject
FKM
en
dc.subject
effective stress
en
dc.subject
forming
en
dc.subject
materials handling
en
dc.title
Betriebsfestigkeitsrechnung von kaltgeformten Bauteilen als Kombination von FKM-Methode und dem Konzept der wahren Spannungen in der Fördertechnik
de
dc.type
Thesis
en
dc.type
Hochschulschrift
de
dc.contributor.affiliation
TU Wien, Österreich
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tuw.thesisinformation
Technische Universität Wien
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dc.contributor.assistant
Pyzalla, Anke
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tuw.publication.orgunit
E307 - Institut für Konstruktionswissenschaften und technische Logistik