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<div class="csl-entry">Puttinger, L. (2003). <i>Raumgestalterische Adaption zur Revitalisierung des Salzachufers im Bereich der Salzburger Altstadt</i> [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. http://hdl.handle.net/20.500.12708/185751</div>
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dc.identifier.uri
http://hdl.handle.net/20.500.12708/185751
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dc.description.abstract
Die Arbeit hinterfragt die bestehende Beziehung zwischen der Stadt Salzburg und "ihrem" Fluss und erkennt das Salzachufer als potentielles Entwicklungsgebiet des öffentlichen Raumes mit einem hohen Maß an ungenützten Qualitäten. Getrieben von der "Lust am Wasser" werden in zwei unterschiedlichen Konzepten die Uferböschung als trennende Grenze zwischen Fluss- und Stadtraum in Frage gestellt und Möglichkeiten angeboten, diesen Raum er- und belebbar zu machen. [konzept 1 - erfahren und begreifen] Ein einfachstes Volumen wird aus dem Stadtraum genommen und in mehreren Schritten ans Wasser herangeschoben. Durch die Lageveränderung im abfallenden Böschungsraum verliert es seine ursprüngliche Funktion und beschreibt gleichzeitig als abstrakter Körper die Charakteristik des Uferraumes. Durch eine Neunutzung der funktionslos gewordenen Volumina werden konkrete Impulse für den jeweiligen städtischen Raum geschaffen und so der Uferbereich verstärkt ins Stadtleben eingebunden. [konzept 2 - nutzungsprofil] Ein "Überzeichnen" des Böschungsprofiles mit Hilfe befestigter Flächen, Stufen und Mauern definiert nutzbare Bereiche im eigentlichen Flussbett. Durch Variation des Profils werden eine Anzahl von Situationen erzeugt, die unterschiedlichst genutzt werden können. Es wird also ein vom Wasser zeitlich begrenzt eingenommener und wieder freigebener, temporärer Stadtraum geschaffen, der die scharfe Grenze zwischen Stadt und Fluss verschwimmen lässt.
de
dc.language
Deutsch
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dc.language.iso
de
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dc.title
Raumgestalterische Adaption zur Revitalisierung des Salzachufers im Bereich der Salzburger Altstadt