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<div class="csl-entry">Sack, J. E. (2023). <i>„Orts(t)räume - Eine Vision zur Belebung des Ortskerns in St. Radegund bei Graz“</i> [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2023.106640</div>
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dc.identifier.uri
https://doi.org/10.34726/hss.2023.106640
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http://hdl.handle.net/20.500.12708/188070
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dc.description
Zusammenfassung in englischer Sprache
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Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
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dc.description.abstract
Zentrumsnahe, leerstehende Gebäude nehmen zu, die Bevölkerungsstruktur und die Wohnbedürfnisse, sowie das Arbeits- und Freizeitverhalten ändern sich. Dies hat zur Folge, dass es in einer Gemeinde immer mehr Baustellen zu bewältigen gilt. Der/die Bürgermeister/-in sollte viele verschiedene Interessen berücksichtigen und trotzdem den Weitblick für eine zukunftsgerichtete Entwicklung der Gemeinde nicht aus den Augen verlieren – doch was, wenn die Zeit zu einem großen Teil von bürokratischen Prozessen in Anspruch genommen wird? Wo bleibt dann der soziale Kontakt zu den Bürger:innen, die wichtige Kommunikation und Verknüpfung der Gemeindemitglieder? Wer kümmert sich darum, dass die laufenden und zukünftigen Projekte der Gemeinde vorangehen und sich weiterentwickeln?In einigen Orten hat sich in den vergangenen Jahren die Position eines/-r Ortskümmerers/-in, Leerstandsmanager:in oder dergleichen etabliert. Manchmal wird diese Aufgabe ehrenamtlich ausgeführt, manchmal in einem Angestelltenverhältnis. Die Person ist Ansprechpartner:in für die Einwohner:innen und hat das Ziel die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Situation vor Ort zu verbessern, indem sie die Anliegen der Bürger:innen sammelt und versucht, durch das Vernetzen von Personen und Informationen, eine passende Lösung dafür zu finden.In der Gemeinde St. Radegund bei Graz läuft seit letztem Jahr ein Bürger:innenbeteiligungsprozess, in dem es herauszufinden gilt wie sich die Themenbereiche Mobilität, Ortskernbelebung und Örtliche Entwicklung bis zum Jahr 2037 entwickeln könnten. Dies kann der Startschuss für eine aktive und gute Entwicklung der Gemeinde sein, wenn man dabei bleibt und mit kleinen (und großen) Schritten die Ideen umsetzt.Die Diplomarbeit nimmt die Ergebnisse des Bürger:innenbeteiligungsprozesses als Basis, um weitere mögliche Wege zu diskutieren. Hierbei werden sowohl kleinere, konkretere Schritte betrachtet, wie man Ideen und Gebäude zusammen entwickeln kann, als auch das Gesamtkonzept. Es sollen Optionen aufgezeigt und visualisiert werden. Im Rahmen dieser Arbeit wird zudem eine kritische Auseinandersetzung mit bereits getroffenen Entscheidungen und Annahmen angestrebt. Hierbei kann ein externer Blick wertvoll sein. Jene Aufgaben eines/-r Ortskümmerers/-in, die einen räumlichen Fokus haben, sind Gegenstand dieser Arbeit
de
dc.description.abstract
Empty buildings within village centers are appearing more frequently, accompanied by an ongoing demographic shift that leads to an adaption of living arrangements to modern, divers lifestyles. The traditional understanding of work and leisure is redefined. Those changes are resulting in a growing number of community projects requiring attention. The mayor has to consider the different interests of people while at the same time avoinding getting lost in to many details. It is imperative for the mayor to maintain a comprehensive understanding of future developments. However, more often than not, bureaucratic processes consume valuable time. In light of this, how can one keep social engagement with citizen a priority and foster connections among different parties? Furthermore, who assumes the responsibility for all ongoing procejts and ensures their successful development?In a few places they found a potential solution for that problem in a person, known as a city manager. This role may be voluntary or remunerated. One of the responsibilities is being approachable for local residents and assisting them in improving economic, social and cultural aspects of their hometown. By collecting the wishes of citizens, the city manager endeavors to form connections between individuals, information and locations while also striving for the identification and implementation of appropriate solutions.Over the last year, there has been a process with public participation in St. Radegund bei Graz in order to find options how mobility, stimulation of the center and rural development can develop until 2037. This could be the start of an active and positive change in the community. One needs to take action on different levels and in different sizes, in smaller and bigger projects.This master thesis draws upon the results of the participatory process and extends the scope by exploring and visualizing a range of alternative options. Those possibilities encompass small steps and ideas,as well as a bigger steps such as a transformation process. A critical analysis of past decisions affecting the future will also be part of the thesis and could be helpful, because of the neutral view from outside of the community. The focus of this thesis centers on the responsibilities of a city manager, particularly those with spacial interventions.
en
dc.language
Deutsch
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dc.language.iso
de
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dc.rights.uri
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
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dc.subject
Stadterneuerung
de
dc.subject
Örtliche Raumplanung
de
dc.subject
Dorferneuerung
de
dc.subject
Urban renewal
en
dc.subject
local spatial planning
en
dc.subject
village renewal
en
dc.title
„Orts(t)räume - Eine Vision zur Belebung des Ortskerns in St. Radegund bei Graz“
de
dc.title.alternative
"Orts(t)räume - A vision for the revitalization of the village center in St. Radegund bei Graz"
en
dc.type
Thesis
en
dc.type
Hochschulschrift
de
dc.rights.license
In Copyright
en
dc.rights.license
Urheberrechtsschutz
de
dc.identifier.doi
10.34726/hss.2023.106640
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dc.contributor.affiliation
TU Wien, Österreich
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dc.rights.holder
Julia Evelin Sack
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dc.publisher.place
Wien
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tuw.version
vor
-
tuw.thesisinformation
Technische Universität Wien
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dc.contributor.assistant
Tomaselli, Markus
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tuw.publication.orgunit
E260 - Institut für Städtebau, Landschaftsarchitektur und Entwerfen