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<div class="csl-entry">Knoflacher, H. (2022, December). Vision Zero im historischen Kontext. <i>Zeitschrift für Verkehrssicherheit: ZVS</i>, <i>68</i>(5), 371–376. https://doi.org/10.53184/ZVS5-2022-1</div>
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dc.identifier.uri
http://hdl.handle.net/20.500.12708/188364
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dc.description.abstract
Mit dem Gesetz zur „Vision Zero“ hat Schweden 1997 einen weiteren Schritt zur erfolgreichen Verkehrssicherheitsarbeit getan, dem viele Länder folgen. Dieser Zugang war, wie die historische Analyse zeigt, schon zu Beginn der Motorisierung erfolgreich, wurde aber von einer Entwicklung abgelöst, in der die Verkehrssicherheit wenig Beachtung fand. Erst ab 1972 wurde Verkehrssicherheitsarbeit auf evidenzbasierten Grundlagen erfolgreich angewendet. In den folgenden Jahren wurden auch die Grundlagen für einen Paradigmenwechsel im Verkehrswesen erarbeitet. Diese erleichtern das Verständnis für die Systemwirkungen und könnten dazu beitragen, die Intentionen zur Umsetzung des Gesetzes zu unterstützen. Das Prinzip „Vision Zero“ als Risikovermeidung führt unter Bezug auf das im öffentlichen Verkehr gesellschaftlich akzeptierte Risiko aber zu geringeren Tempolimits als heute empfohlen und ist im Ergebnis stimmig mit den Überlegungen am Beginn des motorisierten Individualverkehrs. Vision Zero erweitert die Grenzen und die Verantwortung.
de
dc.language.iso
de
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dc.subject
Unfallforschung
de
dc.subject
Unfallstatistik
de
dc.subject
Geschwindigkeitsbeschränkung
de
dc.title
Vision Zero im historischen Kontext
de
dc.type
Special Contribution
en
dc.type
Spezialbeitrag
de
dc.description.startpage
371
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dc.description.endpage
376
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dc.type.category
Article in a Magazine
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68
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tuw.container.issue
5
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E1
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E2
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tuw.researchTopic.name
Energy Active Buildings, Settlements and Spatial Infrastructures
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tuw.researchTopic.name
Sustainable and Low Emission Mobility
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20
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80
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tuw.publication.orgunit
E230-01 - Forschungsbereich Verkehrsplanung und Verkehrstechnik