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<div class="csl-entry">Kladnik, V., Schwarzböck, T., & Dworak, S. (2023, April 19). <i>Abfälle aus dem öffentlichen Raum – eine Unbekannte?</i> [Poster Presentation]. Österreichische Abfallwirtschaftstagung 2023, Alpbach, Austria.</div>
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dc.identifier.uri
http://hdl.handle.net/20.500.12708/190148
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dc.description
Poster zur interaktiven Teilnahme (Abfallfraktionsanteile sollen erraten werden)
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dc.description.abstract
Mehr denn je konsumieren wir Lebensmittel und Getränke unterwegs, was zu einem erheblichen Anstieg an Einweg- und Verpackungsabfällen führt und zum allgemeinen Abfallaufkommen beiträgt. Um daraus resultierende Umweltauswirkungen zu reduzieren, werden im EU-Kreislaufwirtschaftspaket ambitionierte Sammel- und Recyclingziele vorgegeben und spezifische Maßnahmen in der Richtlinie für Einwegkunststoffen (2019/904/EG) gesetzt. Eine flächendeckende getrennte Abfallsammlung kann einen essenziellen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft leisten, indem möglichst sortenreine Abfallströme für ein stoffliches Recycling gesammelt werden. Vor allem im öffentlichen Raum, in Parks, Spielplätzen, Fußgängerzonen, entlang von Verkehrswegen und an öffentlichen Plätzen, an denen Außer-Haus-Konsum stattfindet, ist jedoch größtenteils keine getrennte Sammlung etabliert. Der anfallende gemischte Abfall wird somit in der Regel nicht weiter stofflich verwertet.
Im Gegensatz zu Haushaltsabfällen, welche in regelmäßigen Abständen im Rahmen von Restmüllsortieranalysen erhoben und veröffentlicht werden, stehen aktuell kaum Daten zu Mengen, Zusammensetzung und Wertstoffpotential des Abfalls aus dem öffentlichen Raum zur Verfügung. Um diese Wissenslücke zu schließen, wurde im Rahmen dieser Fallstudie eine umfassende Abfallanalyse in der Stadt Krems an der Donau (Einwohnerzahl ca. 25.000) durchgeführt. Das gesamte Stadtgebiet (insg. 730 öffentliche Behälter) wurden untersucht und insg. ¬¬¬1000 kg Abfall in bis zu 88 Unterfraktionen sortiert. Die Ergebnisse zeigen, dass im Unterschied zum Restabfall aus Haushalten, ein wesentlich höherer Anteil an Wertstoffen in Form von Leichtverpackungen, Glas, Papier und Metallen enthalten ist (51,4 %), der größte Anteil in Form von Verpackungsabfällen (43,6 %). Insgesamt ist mit einem jährlichen Abfallaufkommen von etwas mehr als 100 Tonnen zu rechnen.
de
dc.description.sponsorship
WWTF Wiener Wissenschafts-, Forschu und Technologiefonds
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dc.language.iso
de
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dc.subject
Einwegkunststoffe
de
dc.subject
öffentlicher Raum
de
dc.subject
Recycling
de
dc.subject
Kreislaufwirtschaft
de
dc.subject
Ressourcen
de
dc.subject
Kunststoffabfälle
de
dc.subject
Außer-Haus Konsum
de
dc.title
Abfälle aus dem öffentlichen Raum – eine Unbekannte?
de
dc.type
Presentation
en
dc.type
Vortrag
de
dc.relation.grantno
ESR20-019
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dc.rights.holder
Veronika Kladnik
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dc.type.category
Poster Presentation
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tuw.project.title
B (UrbanWaste) The Future of Urban Waste Management: integrated modelling in view of circular economy and environmental impacts WWTF
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tuw.researchinfrastructure
Röntgenzentrum
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M2
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Materials Characterization
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E000 - Technische Universität Wien
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tuw.publication.orgunit
E226-02 - Forschungsbereich Abfallwirtschaft und Ressourcenmanagement
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tuw.event.name
Österreichische Abfallwirtschaftstagung 2023
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tuw.event.startdate
19-04-2023
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tuw.event.enddate
21-04-2023
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tuw.event.online
On Site
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tuw.event.type
Event for scientific audience
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Alpbach
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AT
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ÖWAV
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tuw.event.presenter
Kladnik, Veronika
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Single Track
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Bauingenieurwesen
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2011
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conference poster not in proceedings
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no Fulltext
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Publications
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http://purl.org/coar/resource_type/c_18co
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crisitem.author.dept
E226-02 - Forschungsbereich Abfallwirtschaft und Ressourcenmanagement
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crisitem.author.dept
E226-02 - Forschungsbereich Abfallwirtschaft und Ressourcenmanagement
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crisitem.author.dept
E226-02 - Forschungsbereich Abfallwirtschaft und Ressourcenmanagement
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crisitem.author.orcid
0009-0001-4065-7774
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crisitem.author.parentorg
E226 - Institut für Wassergüte und Ressourcenmanagement
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crisitem.author.parentorg
E226 - Institut für Wassergüte und Ressourcenmanagement
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E226 - Institut für Wassergüte und Ressourcenmanagement
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crisitem.project.funder
WWTF Wiener Wissenschafts-, Forschu und Technologiefonds