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<div class="csl-entry">Svozil, K. (2023). The Emergence of Cognition and Computation: A Physicalistic Perspective. In T. Veloz, A. Khrennikov, B. Toni, & R. Castillo (Eds.), <i>Trends and Challenges in Cognitive Modeling: An Interdisciplinary Approach Towards Thinking, Memory, and Decision-Making Simulations</i> (pp. 85–99). Springer International Publishing. https://doi.org/10.1007/978-3-031-41862-4_7</div>
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dc.identifier.uri
http://hdl.handle.net/20.500.12708/191206
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dc.description
Ein physikalistisches Argument kann die Idee unterstützen, dass Kognition eine emergente Eigenschaft ist, die durch Dissipation angetrieben wird. Dieses Argument besagt, dass Kognition nicht aus dem Wunsch heraus entsteht, die Welt zu verstehen, sondern weil eine bestimmte Art von Kognition die Dissipation fördert, was für Agenten von Vorteil ist, die versuchen, die Dissipation von Ressourcen, insbesondere von Energie, zu ihren Gunsten zu erhöhen. Mit anderen Worten, kognitive Agenten sind besser in der Lage, physische Ressourcen und Mittel zu erwerben, was ihnen einen Vorteil beim Überleben und bei der Reproduktion verschafft.
In ähnlicher Weise kann die effiziente Nutzung von Berechnungen auch dazu dienen, Energie für den rechnenden Agenten zu verschwenden. Effizienz wird in diesem Zusammenhang nicht durch moralische oder ethische Grundsätze bestimmt, sondern vielmehr durch die Fähigkeit, Ressourcen effektiv zu bündeln. Bei effizienter Nutzung wird der Computer zu einem mächtigen Werkzeug, um Energie zu verbrauchen und das Überleben und die Reproduktion des Agenten, der ihn nutzt, zu verbessern.
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dc.description.abstract
A physicalistic argument can support the idea that cognition is an emergent property driven by dissipation. This argument suggests that cognition arises not from any fiat desire to understand the world, but rather because a certain type of cognition promotes dissipation, which is advantageous for agents seeking to increase the dissipation of resources, especially energy, in their favor. In other words, cognitive agents are better equipped to acquire physical resources and means, giving them an advantage in survival and reproduction.
Similarly, the efficient use of computation can also serve as a means of dissipating energy for the computing agent. Efficiency, in this context, is not determined by moral or ethical principles, but rather by the ability to effectively aggregate resources. When used efficiently, computation becomes a powerful tool for dissipating energy and enhancing the survival and reproduction of the agent utilizing it.
en
dc.description.abstract
Ein physikalistisches Argument kann die Idee unterstützen, dass Kognition eine emergente Eigenschaft ist, die durch Dissipation angetrieben wird. Dieses Argument besagt, dass Kognition nicht aus dem Wunsch heraus entsteht, die Welt zu verstehen, sondern weil eine bestimmte Art von Kognition die Dissipation fördert, was für Agenten von Vorteil ist, die versuchen, die Dissipation von Ressourcen, insbesondere von Energie, zu ihren Gunsten zu erhöhen. Mit anderen Worten, kognitive Agenten sind besser in der Lage, physische Ressourcen und Mittel zu erwerben, was ihnen einen Vorteil beim Überleben und bei der Reproduktion verschafft.
In ähnlicher Weise kann die effiziente Nutzung von Berechnungen auch dazu dienen, Energie für den rechnenden Agenten zu verschwenden. Effizienz wird in diesem Zusammenhang nicht durch moralische oder ethische Grundsätze bestimmt, sondern vielmehr durch die Fähigkeit, Ressourcen effektiv zu bündeln. Bei effizienter Nutzung wird der Computer zu einem mächtigen Werkzeug, um Energie zu verbrauchen und das Überleben und die Reproduktion des Agenten, der ihn nutzt, zu verbessern.
de
dc.language.iso
en
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dc.subject
computation
en
dc.subject
cognition
en
dc.subject
dissipation
en
dc.title
The Emergence of Cognition and Computation: A Physicalistic Perspective