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<div class="csl-entry">Salomon, M.-C. (2022). <i>Das Bezirkshallenbad des Bäderpapstes : eine Analyse und Bewertung anhand des Simmeringer Bades führt durch das Bezirkshallenbäderprogramm der Nachkriegszeit</i> [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2022.96563</div>
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dc.identifier.uri
https://doi.org/10.34726/hss.2022.96563
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dc.identifier.uri
http://hdl.handle.net/20.500.12708/19602
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dc.description
Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
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dc.description.abstract
In Wien gibt es eine weit zurückreichende historische Entwicklung im Bereich des Badewesens und des Bäderbaus. Vor allem die „Badstuben“ und Wannenbäder gehörten zur kommunalen Grundversorgung in der Geschichte Wiens. Durch die Lage der Stadt an der Donau war und hat auch der Badebetrieb in freien Gewässern eine lange Tradition. Nach dem Einschnitt des Zweiten Weltkrieges wurden zunächst einige beschädigte Bäder instandgesetzt, bevor im Rahmen neuer städtebaulicher Konzepte und bautechnischer Entwicklungen mit dem Bau neuer Badeanstalten begonnen werden konnte. Dazu zählen ebenso die Bezirkshallenbäder des sogenannten Bäderpapstes Friedrich Florian Grünberger, die im Rahmen des Bäderkonzeptes von 1968 beschlossen wurden. Architekt Grünberger hatte sich seinen Namen als Bäderpapst bereits durch die Entwicklung des vorangegangenen „Europabad“-Konzeptes erarbeitet.Nach dem geschichtlichen Abriss der Bäderkultur in Wien und einer kurzen Einführung in die Arbeiten von Architekt Grünberger, behandelt die Arbeit das Konzept der Bezirkshallenbäder in Wien. Die Merkmale und der Charakter des Entwurfes werden am Beispiel des Simmeringer Bades, welches am Anfang der Arbeit noch durch keine größeren Sanierungsmaßnahmen verändert wurde, aufgezeigt. Eine Bestandsdokumentation, ergänzt durch eine Nutzerbefragung, und die Darstellung der inzwischen durchgeführten Umbauarbeiten am Bad, liefern ein Bild über die architektonischen Merkmale. Mit dem Augenmerk auf die damaligen Entwicklungen im Bauwesen, werden Wertigkeiten dieser Architektur aus der Nachkriegszeit untersucht, um das Bewusstsein für Gebäude, die in dieser Phase entstanden sind, weiter zu schärfen. Nach zahlreich durchgeführten Abbrüchen von Gebäuden aus der Nachkriegszeit, sowie unsachgemäßenEingriffen und Änderungen, entsteht in der Öffentlichkeit allmählich eine gewisse Wertschätzung dieser Architektur, wodurch in Hinblick auf den künftigen Umgang bei Sanierungsmaßnahmen eine gewisse Abstimmung und Erhaltung dieser Typologie angedacht werden muss. Die Bewertung beziehungsweise Analyse in dieser Arbeit zielt auf den Umgang bei Sanierungsmaßnahmen oder baulichenVeränderungen hin. Die Arbeit schließt mit einem Leitfaden, auf dessen Grundlage zukünftig dem leichtfertigen Umgang und dem Mangel an Bewusstsein für diese Bauwerke entgegengewirkt werden soll.
de
dc.description.abstract
In Vienna there is a long historical development in the field of bathing and pool construction. Especially the so called "Badstuben" and bathtubs were part of the basic municipal services in the history of Vienna. Due to the city's location close to the Danube, swimming in open bodies of the water had and still has a long tradition. After the end of World War Second, some damaged baths were reconstructed before the construction of new bathing establishments could begin as part of new urban planning concepts and structural developments. This also includes the district indoor pools of the so-called “bath pope” Friedrich FlorianGrünberger, which were decided as part of the bath concept of 1968. Architect Grünberger had already earned his name as the “bath pope” through the development of the previous “Europabad” concept.After the historical outline of the bathing culture in Vienna and a short introduction to the work of architect Grünberger, the work deals with the concept of district indoor swimming pools in Vienna. The features and character of the design are shown using the example of the Simmeringer Bad, which was not changed by any major renovation measures at the beginning of this work. Inventorydocumentation, supplemented by a user survey, and a description of renovation work that had been carried out on the bath in the meantime, provide a picture of the architectural features. With a focus on the developments in construction at the time the values of this architecture from the post-war period are examined in order to further sharpen awareness of buildings that were created during this phase. After numerous demolitions of buildings from post-war period, as well as improper interventions and changes, a certain appreciation of this architecture gradually emerges in public, which means that a certain coordination and preservation of this typology must be considered with regard to future handling of renovation measures. Assessment or analysis in this thesis aims at dealing with renovation measures or structural changes. The work concludes with a guideline, on the basis of which the careless handling and lack of awareness of these buildings should be avoided in the future.
en
dc.language
Deutsch
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dc.language.iso
de
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dc.rights.uri
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
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dc.subject
Bezirkshallenbad
de
dc.subject
Wien-Simmering
de
dc.subject
Architekt Friedrich Florian Grünberger
de
dc.subject
Bäderpapst
de
dc.subject
Nachkriegsmoderne
de
dc.subject
Denkmalwerte
de
dc.subject
district indoor pool
en
dc.subject
Wien-Simmering
en
dc.subject
architect Friedrich Florian Grünberger
en
dc.subject
Bäderpapst
en
dc.subject
postwar modern architecture
en
dc.subject
protection of monuments
en
dc.title
Das Bezirkshallenbad des Bäderpapstes : eine Analyse und Bewertung anhand des Simmeringer Bades führt durch das Bezirkshallenbäderprogramm der Nachkriegszeit
de
dc.title.alternative
The district swimming hall of the bathpope : an analysis and evaluation based on the Simmeringer bath leads through the district swimming hall program of the post-war period
en
dc.type
Thesis
en
dc.type
Hochschulschrift
de
dc.rights.license
In Copyright
en
dc.rights.license
Urheberrechtsschutz
de
dc.identifier.doi
10.34726/hss.2022.96563
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dc.contributor.affiliation
TU Wien, Österreich
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dc.rights.holder
Marie-Christine Salomon
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dc.publisher.place
Wien
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tuw.version
vor
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tuw.thesisinformation
Technische Universität Wien
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tuw.publication.orgunit
E251 - Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege