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<div class="csl-entry">Kauv, S. (2022). <i>Urbane Straßenräume in der Pandemie : eine Untersuchung der Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf die Nutzung und Wahrnehmung des öffentlichen Straßenraums anhand drei ausgewählter Straßenzüge im 20. Wiener Gemeindebezirk Brigittenau</i> [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2022.91680</div>
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dc.identifier.uri
https://doi.org/10.34726/hss.2022.91680
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dc.identifier.uri
http://hdl.handle.net/20.500.12708/19985
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dc.description
Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
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dc.description.abstract
Seit dem Frühjahr 2020 stellt die Covid-19 Pandemie weltweit eine Herausforderung für das gesellschaftliche Alltagsleben dar. Die eingesetztenMaßnahmen, wie Abstandsregeln und Ausgangsbeschränkungen, greifenin das öffentliche Leben im urbanen Stadtraum ein. Nach zwei Jahren stelltsich nun die Frage, wie sich die Pandemie retrospektiv auf die Nutzung und Wahrnehmung von Straßenräumen ausgewirkt hat, welche Funktionen der Straßenraum einnimmt und welche Erkenntnisse wir PlanerInnen aus der Coronakrise für die Gestaltung von Straßenräumen ziehen können.Um diese Fragen zu beantworten, werden theoretische Konzepte, Studien,Fach- und Medienberichte über den öffentlichen Straßenraum zusammengetragen. Die Auseinandersetzung mit Sekundärliteratur und den Ergebnissen der ExpertInneninterviews liefern erste Erkenntnisse über die Auswirkungen der Pandemie auf die Nutzung und Wahrnehmung von Straßenräumen im Kontext der Stadt Wien. Eine Betrachtung der Wallensteinstraße, Klosterneuburger Straße und Othmargasse in den Ebenen des konzipierten, wahrgenommenen und gelebten Raums nach Lefebvre zeigt Veränderungen über Straßenräume in der Pandemie auf. Dabei geben PassantInnengespräche, Pläne und Karten Aufschluss über die Wahrnehmung der Straßenräume im Kontext der Pandemie. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass Veränderungen im Straßenraum in den ersten Lockdowns wahrgenommen werden. Bestehende Defizite und Mängel werden durch die Pandemie hervorgehoben und verdeutlichen die Relevanz wohnortnaher Straßenräume zur Versorgung. Der öffentliche Straßenraum in der Pandemie übernimmt viele Ausgleichsfunktionen für Aktivitäten des Alltags. Des Weiteren hat sich die Bedeutung der aktiven Mobilität, wie das Spazierengehen gesteigert und somit werden die Ansprüche an den Straßenraum verändert. Die Pandemie hat keine neuen Erkenntnisse für Gestaltung und Planung von Straßenräumen geliefert, sondern bestehende Ziele bestärkt. Es ist nun die Aufgabe der PlanerInnen und NutzerInnen des Straßenraums die Erkenntnisse wahrzunehmen und in bevorstehende Gestaltungen zu miteinzuplanen.
de
dc.description.abstract
Since spring 2020, the Covid-19 pandemic has posed a challenge to everydaylife. The measures implemented, such as distance regulations and exit restrictions, have primarily an impact on public life in urban environments. After two years, the question now arises as to how the pandemic has retrospectively affected the use and perception of streetscapes, what functions urban streets assume in the context of the pandemic and what insights we planners can draw from the corona crisis for the future design of urban streets. In order to answer these questions, theoretical concepts, reports, studies and press releases on urban public streets will be collected. The examination of secondary literature and the results from the expert interviews conducted, provide initial insights into the impact of the pandemic on the use and perceptionof urban streets in the context of the city of Vienna. An examinatio nof Wallensteinstraße, Klosterneuburger Straße and Othmargasse on the levels of conceived, perceived and lived space according to Lefebvre enables conclusions about the role of urban streets during the pandemic. Conversations with pedestrians, concepts and maps provide information about the perception of urban streets in the context of the pandemic. The results have shown that changes in streetscapes were mainly perceived during the first lockdowns. Existing deficits and shortcomings are highlighted by the pandemic and illustrate the relevance of residential streets for errands.The urban street in the pandemic also takes on many compensatory functions for everyday activities. Furthermore, the importance of active mobility, such as walking, has increased and thus the demands on urban streets have changed. The pandemic has not provided any new insights for the design and planning of streetscapes, but has reinforced existing goals. It is a task for both planners and users of urban streets take note of the findings and to include them in upcoming planning.
en
dc.language
Deutsch
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dc.language.iso
de
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dc.rights.uri
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
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dc.subject
öffentlicher Raum
de
dc.subject
pandemic
de
dc.subject
Stadtplanung
de
dc.subject
public space
en
dc.subject
pandemic
en
dc.subject
urban planning
en
dc.title
Urbane Straßenräume in der Pandemie : eine Untersuchung der Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf die Nutzung und Wahrnehmung des öffentlichen Straßenraums anhand drei ausgewählter Straßenzüge im 20. Wiener Gemeindebezirk Brigittenau
de
dc.title.alternative
Urban streets during the pandemic. An analysis of the impact of the Covid-19 pandemic on the use and perception of urban public streets based on three selected streetscapes in Vienna's 20th district Brigittenau