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<div class="csl-entry">Waldstein-Wartenberg, B. (2022). <i>Sonderimmobilie Wald in Österreich: Die Bewertung von Waldgebieten und forstwirtschaftlichen Liegenschaften anhand des Liegenschaftsbewertungsgesetzes</i> [Master Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2022.102284</div>
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dc.identifier.uri
https://doi.org/10.34726/hss.2022.102284
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dc.identifier.uri
http://hdl.handle.net/20.500.12708/20015
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dc.description
Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
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dc.description.abstract
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklungsgeschichte von Wald in Österreich, dem wirtschaftlichen Nutzen, rechtlichen Besonderheiten sowie der Verkehrswertermittlung. Das Ziel der Arbeit ist es die Schwierigkeiten bzw. die Besonderheiten der Bewertung von Wald und Forst aufzuzeigen. Aufgrund der Vielschichtigkeit des Themas wird auf die detaillierte bzw. vollständige Analyseeinzelner Aspekte verzichtet. Wald war und ist in Österreich von großer Bedeutung. Erläutert werden die Einschränkungen des Eigentumsrechtes. Auf Grund von wachsendem Interesse auch als Anlageform und Renditebringer für Anleger wird Wald und Forst immer mehr zu einer Assetklasse. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Grundsätzen der Verkehrswertermittlung im Allgemeinen und in weiterer Folge mit der Verkehrswertermittlung für Wald und Forst. Der Sachverständige ist grundsätzlich bei der Wahl des Bewertungsverfahrens bzw. in seiner Vorgehensweise frei. Es ist aber zu empfehlen sich an die Regelungen und Standards des Liegenschaftsbewertungsgesetzes bzw. der ÖNORM zur Liegenschaftsbewertung zu halten. Das Gesetz und die ÖNORM B1801 geben ein Grundgerüst vor, lassen aber dem Gutachter dennoch Spielraum. Für Gutachten im Rahmen eines Gerichtsverfahrens ist die Anwendung des Liegenschaftsbewertungsgesetzes obligatorisch. Die Arbeit bezieht sich ausschließlich auf die Verkehrswertermittlung. Die Anlassfälle für die Verkehrswertermittlung sind vielfältig, die Bewertung für Finanzierungszwecke könnte in Zukunft, unter Investmentbetrachtungen, an Bedeutung gewinnen. Eine allgemeine Hürde stellt die Verfügbarkeit von Daten dar. Die Basis der Bewertung bildet zumeist das Vergleichswertverfahren. Es soll Gleiches mit Gleichem verglichen werden. Hierfür bedarf es einer Fülle an Daten wie zum Beispiel Kaufdatum, Kaufpreis, Nutzfläche, Belastungen, Konfigurationen, Nebenabsprachen, Baukosten und vieles mehr. Da jedoch nur ein Teil dieser Daten zugänglich ist, ist die Möglichkeit des Vergleiches bereits eingeschränkt. Eine weitre Hürde stellt die Zinsbildung im Bereich der Ertragswertermittlung dar. Die Literatur bedient sich im Bereich der Waldwertermittlung seit Jahrhunderten eines fixen Zinssatzes. Es stellt sich die Frage, ob dieser noch zeitgemäß ist und ob dieser an die Vorgaben des Gesetzgebers an den Kapitalisierungszinssatz angepasst werden kann.
de
dc.language
Deutsch
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dc.language.iso
de
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dc.rights.uri
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
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dc.subject
Verkehrswert
de
dc.subject
Waldwert
de
dc.subject
Bestandeserwartungswert
de
dc.subject
Waldrentierungswert
de
dc.subject
Assetklasse
de
dc.title
Sonderimmobilie Wald in Österreich: Die Bewertung von Waldgebieten und forstwirtschaftlichen Liegenschaften anhand des Liegenschaftsbewertungsgesetzes
de
dc.title.alternative
Forest as a specialized property in Austria: The valuation of forest areas and forestry properties using the Property Valuation Act