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<div class="csl-entry">Wiedeck, B. (2022). <i>Die Wien - kann doch mehr!? Ein Revitalisierungs Versuch des Wientals, mit seinem Fluss, um eine Erhöhung der Biodiversität und einen Ausbau der Frischluftschneise zu erzielen und um den Raum für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen</i> [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2022.102723</div>
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dc.identifier.uri
https://doi.org/10.34726/hss.2022.102723
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http://hdl.handle.net/20.500.12708/20643
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dc.description
Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
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dc.description.abstract
Der Wienfluss durchlebte in seiner Geschichte zahlreiche Umformungen und wurde von einem Fluss mit Auengebieten zu einem versiegelten Kanal, der räumlich von der Stadt abgekoppelt wurde. Die Wien wurde über Jahrzehnte durch Hochwasserschutzmaßnahmen umgestaltet. Der größte und letzte Umbau des Flusses fand um 1900 statt. Aus hygienischen Gründen wurden mit der Regulierung des Flusses die letzten bestehenden natürlichen Grünflächen entfernt und das Gewässer zum Kanal umgebaut. Schon seit einigen Jahren gibt es Bemühungen, den Wienfluss wieder zu renaturieren und zu revitalisieren, um die steigenden Temperaturen in Wien abzumildern sowie der Stadt selbst mehr Grünflächen und Erholungsgebiete zu liefern. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Revitalisierung des Wienflusses. Im ersten Teil wird eine historische Analyse der Wien mit ihren Überformungen beschrieben, die anschließend auf die heutige Thematik des Klimawandels und der Schaffung von mehr Grünfläche in Wien weiterleitet. Basis für die entwickelten Maßnahmen ist der Urban Heat Island Strategieplan der Stadt Wien. Im zweiten Teil werden konkrete Interventionen mithilfe eines selbst erstellten Katalogs erarbeitet, der die Möglichkeiten von verschiedenen Eingriffen entlang des Wienflusses darstellt. Der letzte Teil der Arbeit wird anhand eines Entwurfes an einem konkreten Ort mit dem im vorigen Kapitel erstellten Katalog umgesetzt. Das zu bearbeitende Gebiet befindet sich zwischen den U-Bahnstationen der U4 Linie, Schönbrunn und Hietzing und beinhaltet den Hadikpark und den Coudenhove Park, den Parkplatz des Schlosses Schönbrunn sowie den Wienfluss selbst. Durch Verkehrsinfrastrukturen und den Kanal werden diese Flächen voneinander getrennt und als separierte Bereiche gesehen und wahrgenommen. Um diesen entgegenzuwirken, werden als Hauptthematiken die Zugänglichkeit und die Begrünung des Gewässers und somit die Wahrnehmung des vergessenen Flusses wieder bewusst gemacht.
de
dc.description.abstract
The Vienna River underwent numerous transformations in its history and went from being a river with floodplain areas to a sealed channel that was spatially disconnected from the city. The Vienna was transformed over decades by flood protection measures. The largest and last reconstruction of the river took place around 1900. For hygienic reasons, the last existing natural green spaces were removed with the regulation of the river and the watercourse was converted into a canal. For some years now, there have been efforts to renaturalise and revitalise the Vienna River in order to mitigate the rising temperatures in Vienna as well as to provide the city itself with more green spaces and recreational areas. This paper deals with the revitalisation of the Vienna River. In the first part, a historical analysis of the Vienna with its overformations is described, which then leads on to today's topic of climate change and the creation of more green space in Vienna. The basis for the measures developed is the Urban Heat Island Strategy Plan of the City of Vienna. In the second part, concrete interventions are developed with the help of a self-made catalogue, which presents the possibilities of different interventions along the Vienna River. The last part of the thesis is implemented by means of a design at a concrete location using the catalogue created in the previous chapter. The area to be worked on is located between the underground stations of the U4 line, Schönbrunn and Hietzing and includes Hadikpark and Coudenhove Park, the car park of Schönbrunn Palace and the Vienna River itself. Due to traffic infrastructures and the canal, these areas are separated from each other and are seen and perceived as separate areas. To counteract this, the main themes are accessibility and greening of the watercourse and thus making people aware of the forgotten river again.
en
dc.language
Deutsch
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dc.language.iso
de
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dc.rights.uri
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
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dc.subject
Flussrenaturierung Wien Landschaftsarchitektur
de
dc.subject
River restoration Vienna Landscape architecture
en
dc.title
Die Wien - kann doch mehr!? Ein Revitalisierungs Versuch des Wientals, mit seinem Fluss, um eine Erhöhung der Biodiversität und einen Ausbau der Frischluftschneise zu erzielen und um den Raum für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen
de
dc.title.alternative
Die Wien - kann doch mehr!? A revitalisation attempt of the Wiental, with its river, in order to increase biodiversity and expand the fresh air corridor, and to and to make the area accessible to the public. to the public
en
dc.type
Thesis
en
dc.type
Hochschulschrift
de
dc.rights.license
In Copyright
en
dc.rights.license
Urheberrechtsschutz
de
dc.identifier.doi
10.34726/hss.2022.102723
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dc.contributor.affiliation
TU Wien, Österreich
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dc.rights.holder
Benedikt Wiedeck
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dc.publisher.place
Wien
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tuw.version
vor
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tuw.thesisinformation
Technische Universität Wien
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dc.contributor.assistant
Schneider, Ute
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tuw.publication.orgunit
E260 - Institut für Städtebau, Landschaftsarchitektur und Entwerfen