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<div class="csl-entry">Forschungsbereich Raumgestaltung und Entwerfen, T. U. W., Hajdarevic, E., & Kühn, W. F. (2024, April). <i>Stadtmonolith</i> [Scientific Brochure]. http://hdl.handle.net/20.500.12708/206648</div>
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http://hdl.handle.net/20.500.12708/206648
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dc.description.abstract
Mit den Ölkrisen der 1970er Jahre beginnt im Bauen ein Umdenken. Seither wird der Schichtaufbau von Außenwänden mit dem Ziel größerer Energieeffizienz eingesetzt, um steigende gesetzliche Anforderungen an die Wärmedämmung zu erfüllen und gleichzeitig die wirtschaftlich verwertbare Nutzfläche durch schlanke Wände zu optimieren. Das Mantra der Schichtung – Tragende Wand, Wärmeschutz, Abdichtung – in Form hochspezialisierter Baustoffe dominiert so die heutige Baupraxis und reduziert die ökologische Frage weitgehend auf eine abstrakte Wärmeleitwert-Messung.
Doch zunehmend wird seit den 1990er Jahren das Thema Massivität im Bauwesen wiederentdeckt. Im Gegensatz zur hochgradig technisierten Schichtung heterogener Baustoffe entwickelt sich eine neue Diskussion um das einfache Bauen in homogenem Material, das zugleich trägt und dämmt, im besten Fall auch abdichtet: die archetypisch- monolithische Wand. Das Gebäude aus einem Material, aus Holz, Stein, Beton, Ziegel, Lehm oder neuerdings auch aus Glas hält zunehmend Einzug in das zeitgenössische Bauen.
de
dc.language.iso
de
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dc.subject
Monolith
de
dc.subject
Massives Bauen
de
dc.subject
Materiality
en
dc.title
Stadtmonolith
de
dc.type
Special Contribution
en
dc.type
Spezialbeitrag
de
dc.type.category
Scientific Brochure
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tuw.researchTopic.id
A1
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tuw.researchTopic.name
Development and Advancement of the Architectural Arts