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<div class="csl-entry">Vidak, D. (2025). <i>kuriose Momente – Potentiale punktueller Transformationen in einer gewachsenen Struktur am Sachsenplatz</i> [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2025.126210</div>
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dc.identifier.uri
https://doi.org/10.34726/hss.2025.126210
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http://hdl.handle.net/20.500.12708/209876
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dc.description
Arbeit an der Bibliothek noch nicht eingelangt - Daten nicht geprüft
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dc.description
Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
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dc.description.abstract
Der Begriff kurios beschreibt etwas Sonderbares, Ungewöhnliches, Neugierde erweckendes. Ursprünglich stammt das Wort aus dem lateinischen – curiosus (aufmerksam, vorsorgend, wissbegierig) und cura (Sorge, Fürsorge). Ein Moment steht für einen Augenblick, einen Zeitpunkt, eine Situation. Kuriose Momente im Sinne dieser Arbeit sind Situationen in einem Gebäude, die Besucher*innen überraschend treffen und neugierig machen. Es geht dabei um Situationen, die vom Gewohnten abweichen, Ausnahmen in einem System darstellen und Betrachter*innen mitunter ein genaues Hinschauen und Begehen abverlangen. Gerade die Auseinandersetzung mit Bestandsobjekten bietet das Potential, solche kuriosen Momente zu entwickeln, da sich hier einem vorhandenen (Raum-)System bewegt wird. Im Zuge der Intervention in einem solchen System können Situationengeschaffen werden, die dem Bestand Sorge tragen und seine bestehenden Qualitäten verstärken oder in den Vordergrund rücken. Die Transformation eines bestehenden Objektes kann unterschiedliche Ausmaße annehmen. Dies kann beispielsweise ein Weiterbauen, ein Aufstocken oder ein Entwerfen aus dem Inneren sein. Die Eingriffstiefe wird meist anhand des Zustands entschieden, in dem sich das Gebäude befindet. Einige Architekturschaffende haben Theorien zum punktuellen Umbau aufgestellt. Wo lange die deutliche Ablesbarkeit von Alt und Neu angestrebt wurde, scheint die Architekturpraxis aktuell eher der „Umbau als Palimpsest“ zu interessieren – das Verweben und die Verschmelzung des Neuen und Alten. Dabei nimmt die doppelte Rolle des Details eine wichtige Stellung ein. Gerade punktuelle Interventionen können von der räumlichen (Re-)Organisation innerhalb eines Gebäudes bis hin zu einem baukonstruktiven Anschluss reichen. Es liegt an der Gestaltung, die Wahrnehmung kurioser Momente zu reizen. Innerhalb eines leerstehenden Bürogebäudes am Sachsenplatz in Wien Brigittenau wurden sieben verschiedene Bereiche ausgewählt, die unterschiedlich kuriose Momente bereithalten. Um das Gebäude gestisch aufzuwerten, werden diese Situationen bewusst herausgearbeitet. Ziel der folgenden Interventionen ist es, ihre Kuriosität zu unterstreichen, zu verstärken oder auch neue kuriose Momente hinzuzufügen. Momente die durch diese punktuellen Eingriffe entstehen, sollen das Gebäude neu erlebbar machen und räumliche Bereicherungen für ein Kultur- und Therapiezentrum schaffen.
de
dc.description.abstract
The term curious describes something strange, unusual, or awakening curiosity. The word originally comes from the Latin curiosus (attentive, careful, inquisitive) and cura (care, concern). A moment refers to an instant, apoint in time, or a situation. Curious moments in the sense of this work are situations in a building that take visitors by surprise and awake curiosity. It is about situations that deviate from the usual, represent exceptions in a system and sometimes require viewers to take a closer look and walk through them. The examination of existing buildings offers the potential to develop such curious moments, as it involves moving within an existing (spatial) system. In the course of intervening in such a system, situations can be created that take care of the existing structure and reinforce or emphasise its existing qualities. The transformation of an existing object can take on different dimensions. For example, it can be a further construction, an extension or designing from within. The depth of intervention is usually decided based on the condition of the building. Some architects have developed theories on selective transformations. Whereas for a long time the aim was to achieve a clear distinction between old and new, architectural practice currently seems to be more interested in ‘remodelling as a palimpsest’ - theinterweaving and merging of new and old. The dual role of a detail plays an important role here. Selective interventions can range from the spatial (re)organisation within a building to a structural connection. It is up to thedesign to stimulate the perception of curious moments. Within a vacant office building at Sachsenplatz in Vienna Brigittenau, seven different areas were selected that offer various curious moments. These situations were consciously chosen in order to enhance the design of the building. The aim of the following interventions are to emphasise and reinforce their curiosity or to add new curious moments. The moments created by these selective interventions are intended to make the building experienceable in new ways and create spatial enrichment for a cultural and therapy centre.
en
dc.language
Deutsch
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dc.language.iso
de
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dc.rights.uri
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
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dc.subject
Leerstand
de
dc.subject
Bauen im Bestand
de
dc.subject
as-found
de
dc.subject
Umbaustrategie
de
dc.subject
Fragment
de
dc.subject
Kuriosität
de
dc.subject
Überschreiben
de
dc.subject
Wien
de
dc.subject
Kulturzentrum
de
dc.subject
Therapiezentrum
de
dc.subject
Vacancy
en
dc.subject
building in existing structures
en
dc.subject
as-found
en
dc.subject
remodelling strategy
en
dc.subject
fragment
en
dc.subject
curiosity
en
dc.subject
overwrite
en
dc.subject
Vienna
en
dc.subject
cultural centre
en
dc.subject
therapy centre
en
dc.title
kuriose Momente – Potentiale punktueller Transformationen in einer gewachsenen Struktur am Sachsenplatz
de
dc.title.alternative
curious moments – the potential of selective transformations in a grown structure at Sachsenplatz