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<div class="csl-entry">Heuser, S. A. U. (2025). <i>Grenzen des Holzbaus – Was hält die innerstädtische Nachverdichtung im Holzbau auf?</i> [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2025.121085</div>
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dc.identifier.uri
https://doi.org/10.34726/hss.2025.121085
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http://hdl.handle.net/20.500.12708/213414
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dc.description
Arbeit an der Bibliothek noch nicht eingelangt - Daten nicht geprüft
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Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
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dc.description.abstract
Durch die anhaltende Urbanisierung steigt der Wohnungsmangel innerhalb der Städte weiter an. Auch in Wien wächst die Einwohner:innenanzahl, während gleichzeitig im innerstädtischen Bereich immer weniger Flächen für neue Wohnungen zur Verfügung stehen. In diesem Kontext gewinnt die innerstädtische Nachverdichtung zunehmend an Bedeutung, für welche der Baustoff Holz mit seinen Materialeigenschaften besonders geeignet scheint. Trotzdem liegt der Holzbauanteil in Wien bei nur 22 %.Es stellt sich also zum einen die Frage, welche Hindernisse die innerstädtische Nachverdichtung im Holzbau aufhalten? Zum anderen stellt sich die Frage, ob eine nachhaltige, ökologisch und ökonomisch sinnvolle Nachverdichtung im urbanen Raum überhaupt umgesetzt werden kann? Um dies zu beantworten, werden zunächst in einer Literaturrecherche die verschiedenen Möglichkeiten der Nachverdichtung untersucht und anschließend die Potenziale und Limitierungen des Holzbaus im innerstädtischen Raum herausgearbeitet. Die Analyse von Referenzprojekten soll darlegen, dass eine erfolgreiche Umsetzung von Holzbauten im innerstädtischen Raum möglich sein kann. Durch geführte Interviews mit Expert:innen soll ein Einblick in die Praxis gegeben und der Umgang mit den Herausforderungen im Holzbau aufgezeigt werden. Die durchgeführten Recherchen, Analysen und Interviews zeigen, dass durch Nachverdichtung in Form von Aufstockungen neuer Wohnraum geschaffen werden kann, ohne dass Abrisse notwendig sind oder zusätzliche Bodenversiegelung erfolgt. In diesem Zusammenhang stellt Holz als Baustoff eine vielversprechende Möglichkeit dar, nachhaltige Aufstockungen im innerstädtischen Raum umzusetzen. Zwar sind Themen wie Brand- und Schallschutzanforderungen im Holzbau eine große Herausforderung, jedoch lassen sich diese Anforderungen durch die Kombination mit anderen Materialien erfüllen. Gleichzeitig können dadurch die Vorteile von Holz optimal genutzt werden.Die gewonnenen Erkenntnisse finden im abschließenden Entwurf Gemeindebau+, als beispielhafte Lösung für eine nachhaltig gestaltete Aufstockung, Anwendung. Eine Analyse des Wiener Gebäudebestands zeigt, dass die Gemeindebauten das größte Potenzial für eine Aufstockung bieten. Aus diesem Grund wird die Aufstockung an einem Wiener Gemeindebau umgesetzt, wobei vorgefertigte Holzmodule als Bauweise gewählt werden. Der hohe Vorfertigungsgrad dieser Module ermöglicht eine effiziente und kostengünstige Realisierung der Aufstockung. Darüber hinaus bietet die flexible Gestaltung der Module die Möglichkeit, die Nutzung an die individuellen Bedürfnisse der Bewohner:innen anzupassen.
de
dc.description.abstract
Due to ongoing urbanization, the housing shortage within cities continues to increase. In Vienna as well, the population is growing, while at the same time, available space for new housing in the urban area is becoming increasingly scarce. In this context, urban densification is gaining more and more importance, for which the building material wood, with its material properties, seems particularly well-suited. Nevertheless, the share of timber construction in Vienna is only 22%.The question arises, on the one hand, as to what obstacles are preventing urban infill development using timber construction? On the other hand, can sustainable, ecologically, and economically sensible densification in urban areas even be implemented?To answer this, a literature review will first explore the different possibilities of urban densification, followed by an examination of the potential and limitations of timber construction in the urban area. The analysis of reference projects aims to demonstrate that the successful implementation of timber buildings in urban areas is possible. Interviews with experts will provide insight into the practical aspects and highlight how the challenges in timber construction are addressed.The conducted research, analyses, and interviews show that new housing can be created through urban densification in the form of roof extensions, without the need for demolitions or additional soil sealing. In this context, wood as a building material presents a promising option for implementing sustainable roof extensions in the urban area. While issues such as fire and sound insulation requirements present a significant challenge in timber construction, these can be addressed by combining wood with other materials, thus allowing the advantages of wood to be fully utilized.The insights gained are applied in the final design Gemeindebau+ as an exemplary solution for a sustainably designed roof extension. An analysis of the Vienna building stock shows that the Gemeindebauten offer the greatest potential for roof extensions. For this reason, the roof extension will be implemented on a Viennese Gemeindebau, using prefabricated timber modules as the construction method. The high degree of prefabrication of these modules enables an efficient and cost-effective realization of the extension. Furthermore, the flexible design of the modules allows for adaptation to the individual needs of the residents.
en
dc.language
Deutsch
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dc.language.iso
de
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dc.rights.uri
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
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dc.subject
Holzbau
de
dc.subject
innerstädtische Nachverdichtung
de
dc.subject
timber construction
en
dc.subject
urban redensification
en
dc.title
Grenzen des Holzbaus – Was hält die innerstädtische Nachverdichtung im Holzbau auf?
de
dc.title.alternative
Limits of timber construction - What are the barriers to urban densification in timber construction?