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<div class="csl-entry">Vlasak, R. (2025). <i>Kinder gestalten ihre Stadt : Die Rolle selbstbestimmter Partizipation in der kindgerechten Stadtentwicklung</i> [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2025.122384</div>
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dc.identifier.uri
https://doi.org/10.34726/hss.2025.122384
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http://hdl.handle.net/20.500.12708/213828
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dc.description
Arbeit an der Bibliothek noch nicht eingelangt - Daten nicht geprüft
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dc.description
Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
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dc.description.abstract
Diese Arbeit setzt sich mit der Frage auseinander, welche Auswirkungen es auf den urbanen Raum und die urbane Stadtentwicklung hat, wenn Kindern echte Entscheidungsfreiheitzugestanden wird. Was passiert mit diesem Raum, wenn Kinder nicht nur Verantwortung übertragen bekommen, sondern aktiv und gleichberechtigt an Entscheidungsprozesse teilnehmen können? Der gewählte Zugang zu dieser Thematik basiert auf dem Konzept der „selbstbestimmten Partizipation“. Dieses bietet einen Rahmen, in dem Kinder nicht nur passiv Informationen erhalten oder in vorgegebene Strukturen eingebunden werden, sondern aktiv an der Gestaltung ihres Lebensumfelds mitwirken können. Vor diesem Hintergrund stellt sich die zentrale Frage, ob und wie kindgerechte Stadtplanung durch „selbstbestimmte“ Partizipation gefördert werden kann und welche Auswirkungen eine damit einhergehende Machtverschiebung auf die Gestaltung kindgerechter Räume, partizipativer Strukturen und nachhaltiger urbaner Entwicklungen hat. Theoretisch stützt sich die Untersuchung auf Konzepte der kindgerechten Räume, der kindgerechten Partizipation und der kinderfreundlichen Stadtplanung. Diese bilden die Grundlage für eine Analyse zweier Partizipationsprojekte, die unterschiedliche Herangehensweisen und strukturelle Voraussetzungen aufzeigen. Die empirische Untersuchung erfolgt anhand einer Fallstudie, die sowohl strategische als auch praxisnahe Aspekte beleuchtet. Die Ergebnisse zeigen, dass selbstbestimmte Partizipation nicht nur die Selbstwirksamkeit und das Engagement von Kindern stärkt, sondern auch zur Schaffung nach-haltiger, kindgerechter und inklusiver Stadträume beiträgt. Gleichzeitig wird deutlich, dass strukturelle, finanzielle und organisatorische Hürden die Umsetzung erschweren und kontinuierliche Unterstützung sowie politische Verankerung notwendig sind. Zudem wird herausgearbeitet, dass kinderfreundliche Räume nicht nur Kindern zugute-kommen, sondern eine allgemein lebenswerte, soziale und ökologische Stadtgestaltung fördern.
de
dc.description.abstract
This study examines the question of how granting children genuine decision-making power affects urban spaces and urban develpoment. What happens in these spaces when children are not only given responsibility but also actively and equally participate in decision-making processes?The chosen approach to this topic is based on the concept of „self-determinedparticipation.“ This framework ensures that children are not merely passive recipients of information or integrated into pre-existing structures but are actively involved inshaping their living environment. Against this backdrop, the central question arises asto whether and how child-friendly urban planning can be promoted through „self-determined participation“ and what impact the resulting shift in power dynamics has onthe design of child-friendly spaces, participatory structures, and sustainable urbandevelopment. Theoretically, the study is grounded in concepts of child-friendly spaces, child participation, and child-friendly urban planning. These serve as the foundation for analyzingtwo participation projects that illustrate different approaches and structural conditi-ons. The empirical investigation is conducted through a case study that examinesboth strategic and practical aspects.The findings indicate that self-determined participation not only strengthens chil-dren‘s self-efficacy and engagement but also contributes to the creation of sustaina-ble, child-friendly, and inclusive urban spaces. At the same time, it becomes evidentthat structural, financial, and organizational barriers hinder implementation, makingcontinuous support and political commitment essential. Furthermore, the study highlights that child-friendly spaces benefit not only children but also foster a generally livable, socially inclusive, and ecologically sustainable urban environment.
en
dc.language
Deutsch
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dc.language.iso
de
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dc.rights.uri
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
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dc.subject
Kinderfreundliche Stadtplanung
de
dc.subject
Selbstbestimmte Partizipation
de
dc.subject
Kindgerechte Räume
de
dc.subject
Kindgerechte Partizipation
de
dc.subject
Child-friendly urban planning
en
dc.subject
Self-determined participation
en
dc.subject
Child-appropriate spaces
en
dc.subject
Child-appropriate participation
en
dc.title
Kinder gestalten ihre Stadt : Die Rolle selbstbestimmter Partizipation in der kindgerechten Stadtentwicklung