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<div class="csl-entry">Renner, J. (2025). <i>Das Aluminiumfenster im Kontext des EU Green Deals : eine Analyse ökologischer unf ökonomischer Potenziale</i> [Master Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2025.129203</div>
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dc.identifier.uri
https://doi.org/10.34726/hss.2025.129203
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http://hdl.handle.net/20.500.12708/215935
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dc.description
Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
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dc.description.abstract
Die Bau- und Immobilienwirtschaft steht im Zentrum der europäischen Klimaschutzstrategien,insbesondere durch den EU Green Deal, der eine Reduktion der Treibhausgasemissionen um 55 % bis 2030 und die Erreichung der Klimaneutralität bis 2050 fordert. Dabei spielen die Auswahl und Bewertung von Baumaterialien eine entscheidende Rolle, da sie nicht nur die Baukosten, sondern auch die langfristigen Umwelt und Betriebseffekte eines Gebäudes beeinflussen. Fenster prägen dabei nicht nur das architektonische Erscheinungsbild, sondern tragen wesentlich zur Energieeffizienz,dem Wohlbefinden der Nutzer:innen und dem allgemeinen Betrieb eines Gebäudes bei.Diese Masterarbeit untersucht die Chancen und Potenziale von Aluminiumfenstern im österreichischen Wohnbau, sowohl im Neubau als auch in der Sanierung. Aluminiumfenster bieten durch ihre ökologischen und ökonomischen Eigenschaften, wie Langlebigkeit,Recyclingfähigkeit und geringen Wartungsaufwand, vielversprechende Möglichkeiten,einen Beitrag zur Erreichung der europäischen Klimaziele zu leisten.Gleichzeitig stehen sie jedoch aufgrund ihrer vergleichsweisen hohen Anschaffungskosten und des hohen Energieaufwands bei der Produktion in der Kritik. Auf Basis umfassender Literaturstudien sowie sechs qualitativer Expert:inneninterviews wurden aktuelle Trends, regulatorische Anforderungen und Marktdynamiken analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass Aluminiumfenster trotz ihrer höheren Anschaffungskosten langfristig vorteilhaft sind, insbesondere durch ihre niedrigen Lebenszykluskosten und die Möglichkeit des Recyclings. Dies könnte sie in Zukunft zu einem bevorzugten Material in nachhaltigen Bauprojekten machen. Gleichzeitig bestehen jedoch Hindernisse wie Vorurteile gegenüber Aluminium, fehlende Standards zur Lebenszyklusanalyse und eine noch geringe Verbreitung in preisbewussten Wohnbauprojekten. Die Arbeit identifiziert regulatorische Rahmenbedingungen, wie den EU Green Deal, Gebäudezertifikate und Nachhaltigkeitsanforderungen, als wichtige Treiber für Innovation und Marktchancen. Insbesondere die zunehmende Bedeutung von Lebenszykluskostenberechnungen und die Integration von Kreislaufwirtschaftskonzepten könnten die Marktposition von Aluminiumfenstern stärken. Im Vergleich mit alternativen Materialien wie Holz- und Kunststofffenstern wird Aluminium aufgrund seiner Langlebigkeit,seiner Recyclingfähigkeit und seines geringen Wartungsbedarfs als das nachhaltigste Material über den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie bewertet.
de
dc.language
Deutsch
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dc.language.iso
de
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dc.rights.uri
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
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dc.subject
EU-Klimapolitik
de
dc.subject
Nachhaltiges Bauen
de
dc.subject
Ressourceneffizientes Bauen
de
dc.subject
Kreislaufwirtschaft
de
dc.subject
Fensterwerkstoff
de
dc.subject
Master Thesis
en
dc.title
Das Aluminiumfenster im Kontext des EU Green Deals : eine Analyse ökologischer unf ökonomischer Potenziale
de
dc.title.alternative
The use of aluminum windows in the context of the EU Green Deal