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<div class="csl-entry">Reiter, D. (2025). <i>Feriendörfer im alpinen Raum: Tradition trifft modernen, nachhaltigen Tourismus. Dargestellt an ausgewählten Beispielprojekten aus Österreich.</i> [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2025.86636</div>
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dc.identifier.uri
https://doi.org/10.34726/hss.2025.86636
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http://hdl.handle.net/20.500.12708/220340
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dc.description
Arbeit an der Bibliothek noch nicht eingelangt - Daten nicht geprüft
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dc.description
Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
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dc.description.abstract
Der Alpenraum ist ein Kulturgut, das es zu schützen und bei erforderlichen Eingriffen in die unberührte Natur, so sanft wie nur möglich zu gestalten gilt. Der Umweltgedanke muss im Vordergrund stehen. Der derzeitige Tourismustrend bspw. von Feriendörfern ist mehr und mehr profitorientiert und der Gedanke der Nachhaltigkeit wird in den Hintergrund gerückt wird. Feriendörfer oder oft auch neumodern „Chalets“ genannt, sind ein neuer Tourismustrend im gesamten Alpenraum. Oft werden die benötigten Flächen kostengünstig von privaten Käufern erworben und dann für ein Vielfaches an ausländische Investoren teuer verkauft. Zusätzliche Herausforderungen hierbei stellen der enorme Bodenverbrauch, die hohen Kosten für die benötigte Infrastruktur und im Gegenzug das Abfließen des Kapitals ins Ausland dar. Der Unterschied zwischen Hotels und sogenannten Feriendörfern ist die Größe und benötigte Fläche. Es wird oft mit Nachhaltigkeit für die Region geworben, jedoch entstehen dann großteils Zweitwohnsitze oder es wird privat vermietet. Die Herausforderung für die Gemeinden liegt auch darin, dass solche Bauprojekte nicht als Aparthotels im Flächenwidmungsplan gekennzeichnet sind und ihnen somit keine Möglichkeit geboten wird, solche Vorhaben zu steuern oder zu verbieten. Es gilt hier neue Regeln, Beschränkungen oder Konzepte zu erarbeiten, um einen gesunden Mittelweg zu finden, damit der einheimische Tourismus gefördert werden kann und mit den natürlichen Ressourcen auch schonend umgegangen wird. Hierfür soll mit dieser Arbeit ein Leitfaden erstellt werden, der einen Rahmen schafft, wie mit diesen Feriendörfern verfahren werden soll. Als Basis wird ein Leitfaden der Schweiz herangezogen und mit mehreren bereits existierenden Beispielen aus Österreich verglichen, analysiert und darauf aufbauend, die Chancen, die ein sanfter Tourismus mit Hilfe der Feriendörfer mit sich bringen kann, erarbeitet.
de
dc.description.abstract
The Alpine region is a cultural treasure that must be protected as effectively as possible. When interventions in pristine nature are necessary, they should be carried out in the least intrusive way possible. Environmental considerations must take priority, as the current tourism trend, exemplified by holiday villages, is becoming increasingly profit-oriented, with the concept of sustainability often taking a back seat. Holiday villages, often referred to as "chalets" in modern terminology, represent a new tourism trend throughout the Alpine region. Frequently, the required land is purchased cheaply by private buyers and then sold at a much higher price to foreign investors. This approach poses additional challenges, including significant land consumption, high costs for necessary infrastructure, and the outflow of capital abroad. Unlike hotels, holiday villages typically require larger plots of land, which is a key distinction. While these projects are often marketed as sustainable for the local region, they frequently result in secondary residences or private rentals. One of the challenges for local communities is that such construction projects are often not classified as aparthotels in zoning plans. This limits the municipalities' ability to regulate or prevent such developments. There is an urgent need to develop new rules, restrictions, or concepts to establish a balanced approach. This would promote local tourism while ensuring responsible use of natural resources. This work aims to create a framework that provides guidance on how to manage holiday villages effectively. A Swiss guideline will serve as the foundation, and it will becompared with several existing examples from Austria. Through analysis and comparison, the opportunities that gentle tourism, supported by holiday villages, can bring will be explored and outlined.
en
dc.language
Deutsch
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dc.language.iso
de
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dc.rights.uri
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
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dc.subject
Feriendörfer
de
dc.subject
Nachhaltiger Tourismus
de
dc.subject
Tourismus Österreich
de
dc.subject
Alpiner Raum
de
dc.subject
Alpiner Raum Österreich
de
dc.subject
Holiday Village
en
dc.subject
Green Tourism
en
dc.subject
Tourism Austria
en
dc.subject
Alps
en
dc.subject
Austrian Alps
en
dc.title
Feriendörfer im alpinen Raum: Tradition trifft modernen, nachhaltigen Tourismus. Dargestellt an ausgewählten Beispielprojekten aus Österreich.
de
dc.title.alternative
Holiday villages in the Alpine region - tradition meets sustainable tourism