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<div class="csl-entry">Riegler, M. (2014). <i>Biotechnologische Umsetzung von Lignosulfonat als Bitumenersatz</i> [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2014.6521</div>
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dc.identifier.uri
https://doi.org/10.34726/hss.2014.6521
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dc.identifier.uri
http://hdl.handle.net/20.500.12708/4328
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dc.description
Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
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dc.description.abstract
Ziel dieser Arbeit war es, Lignosulfonate biotechnologisch zu modifizieren, dass sie als Ersatz oder Beimengung zum herkömmlichen Bitumen in Frage kommen. Hierfür war eine Maßnahme das Magnesium-Lignosulfonat der Firma Lenzing, zunächst zu polymerisieren und die Struktur anschließend mit verschiedenen Analysemethoden darzustellen. Zuletzt wurde ein Ansatz überlegt, um das hydrophile Magnesium-Lignosulfonat zu hydrophobieren. Bei der Verwendung von Laccase wurde ausgetestet, wie sich die Laccase- und Ligninkonzentration, das Vorhandensein von Citratpuffer und HBT-Mediator und die Reaktionszeit auf die Polymerisation auswirken. Ein deutlicher Anstieg der Molmasse wurde erreicht durch eine Ligninkonzentration von 10% und der Verzicht auf Mediator und Citratpuffer. Die ideale Versuchsdauer betrug 4 Stunden. Bei den Versuchen mit Pilzen wurden eine Weißfäule (Trametes pubescens) und eine Braunfäule (Gloephyllum trabeum) gewählt. Die Braunfäule eignete sich zur Polymerisierung von Lignosulfonat nicht, daher wurden alle weiteren Versuche mit der Weißfäule durchgeführt. Die idealen Parameter für die Polymerisierung waren eine Konzentration von 1% Lignosulfonat in stickstoffarmen Medium bei einer Bebrütung von 7 Tagen bei 28°C. Anschließend wurde die Isolierung des Lignosulfonats mittels Membranfiltration durchgeführt, um seine chemischen Funktionalitäten wie Hydroxyl- und Sulfonsäuregruppen zu bestimmen, welche beide bei der Polymerisierung abnahmen. Weiters kamen auch FT-IR und STA Analysen zum Einsatz. Bio-Grafting bedeutet, dass das Einbringen von funktionellen Gruppen mithilfe von Enzymen erreicht wird und wurde hier zur Hydrophobierung verwendet. Als hydrophobe Randgruppe wurde Nonivamid gewählt. Dieses war radioaktiv markiert, um die Bindung an das Ligninmolekül prüfen zu können.
de
dc.description.abstract
Polymerisation of technical lignosulfonates with laccase and white-rot fungi was accomplished. Physico-chemical characterization with respect to usage as replacement for bitumen was performed. Treated lignosulfonate showed greatly increased molar mass as determined by HPSEC and significantly lower content of functional groups, i.e. hydroxyl and carboxyl groups.
en
dc.language
Deutsch
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dc.language.iso
de
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dc.rights.uri
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
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dc.subject
Lignosulfonat
de
dc.subject
Laccase
de
dc.subject
Weißfäulepilze
de
dc.subject
Bitumen
de
dc.subject
Lignosulfonate
en
dc.subject
Laccase
en
dc.subject
White-rot fungi
en
dc.subject
Bitumen
en
dc.title
Biotechnologische Umsetzung von Lignosulfonat als Bitumenersatz
de
dc.title.alternative
Biotechnological conversion of lignosulfonate for replacement of bitumen
en
dc.type
Thesis
en
dc.type
Hochschulschrift
de
dc.rights.license
In Copyright
en
dc.rights.license
Urheberrechtsschutz
de
dc.identifier.doi
10.34726/hss.2014.6521
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dc.contributor.affiliation
TU Wien, Österreich
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dc.rights.holder
Melina Riegler
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tuw.version
vor
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tuw.thesisinformation
Technische Universität Wien
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tuw.publication.orgunit
E166 - Inst. f. Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und Techn. Biowissenschaften