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<div class="csl-entry">Suntinger, J. (2014). <i>Einkaufen und Kultur in Lienz</i> [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2014.24677</div>
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https://doi.org/10.34726/hss.2014.24677
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http://hdl.handle.net/20.500.12708/4603
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Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
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Zsfassung in engl. Sprache
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dc.description.abstract
Zahlreiche Beispiele aus den vergangenen Jahrzehnten zeigen, dass der Planung eines Shopping Centers sensibler Umgang mit vorhandenen städtischen Strukturen sowie Angemessenheit in Größe und Form zugrunde liegen müssen. Einkaufszentren werden jedoch oft von privaten Investoren finanziert, welche sich in der Regel ausschließlich am Profit orientieren. Mehrheitlich resultieren solche Bauvorhaben in monofunktionalen Einkaufstempeln, die wie aus dem Kontext gerissene Baukörper in der Diese Diplomarbeit widmet sich dem Thema Einkaufen und Kultur in Lienz, einer Kleinstadt in Österreich, mit dem zentralen Versuch eine Gebäude- und Funktionsstruktur zu entwickeln, welche eine synergetische Vereinigung beider Funktionsschwerpunkte ermöglichen soll. Ihr zugrunde liegt eine städtische Analyse, die den Bedarf an kulturellen und kommerziellen Räumlichkeiten auslotet. In diesem Zuge wurde ein Raumprogramm festgelegt und ein geeigneter Standort gesucht. Auf einem rund 4.300 m² großen Grundstück am Rande der Innenstadt entstand schließlich ein mulitfunktionales Gebäude mit vorgelagertem öffentlichen Platz, welcher den Abschluss der Altstadt mit ihrer beliebten Fußgängerzone bildet. Ein Mehrzwecksaal für diverse kulturelle Veranstaltungen öffnet sich großzügig zu diesem Platz und fungiert bei Schönwetter als schwellenlose Fortführung des öffentlichen Raums. Die südliche Einfassung bildet eine Ladenfront mit mehreren kleinen Geschäften, angelehnt an bestehende städtische Ladenstrukturen. Um Touristen, Passanten und mögliche Kundschaft auch an dieses Ende der Innenstadt zu locken, wurde im 1. Obergeschoss ein Mediacenter situiert. Neben dem Verkauf von Haushalts- und Unterhaltungselektronik sollen hier auch kulturelle Veranstaltungen und Schulungen stattfinden, die sich moderner elektronischer Medien bedienen. Voraussetzung für diese Mischnutzung sind offene, flexible Raumstrukturen. Elektronische Leihgeräte und Medien können in diversen Schulungen und Vorträgen von BesucherInnen und SchulungsteilnehmerInnen genutzt werden, die wiederum für das Center eine potentielle Kundschaft darstellen. Um das neu entstandene Viertel zusätzlich zu beleben, wurden 2 Bürogeschosse sowie 4 Wohnebenen auf den Grundkörper aufgesetzt, was zur vielseitigen Aktivierung des Gebäudes und seines Umfelds führt.
de
dc.description.abstract
This thesis is devoted to the topic of shopping and culture in Lienz, a small town in Austria, with the central attempt to develop a building and functional structure which should allow a union of the two areas in synergy. The thesis is based on an urban analysis that examines the need for cultural and commercial space. In this context a room programme has been established and a suitable site has been looked for. On an area of 4.300 m² on the edge of the city a mulitfunctional building emerged with a public square in front which marks the end of the old city with its popular pedestrian zone. A multi-purpose hall for various cultural events opens generously towards this place which in good weather is a continuation of public space without sills. The southern border forms a storefront with several small shops, similar to existing urban shop structures. In order to attract tourists, passers-by and potential customers also at this end of the city, a media centre was situated on the first floor. Besides the sale of household and consumer electronics, cultural events and and trainings that use modern electronic media are to take place there as well. Prerequisite for this mixed use are open, flexible room structures. Electronic devices and media can be used in various training sessions and presentations by visitors and participants who are potential customers for the media centre. In order to revive the newly created quarter additionally, two office floors and four living floors were placed on the building, which leads to a wide range of activation of the building and its environment.