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<div class="csl-entry">Anderle, M. (2015). <i>Bio-Habitat</i> [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2015.24773</div>
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https://doi.org/10.34726/hss.2015.24773
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http://hdl.handle.net/20.500.12708/4987
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Zusammenfassung in englischer Sprache
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Titelzusatz: Das biologisch gewachsene Haus
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Titelübersetzung des Autors: Bio-Habitat
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dc.description.abstract
Am einstweiligen Höhepunkt bautechnologischer Entwicklung erkennen wir heute anhand von Indikatoren wie dem Global Footprint, dass wir gesamtheitlich betrachtet weit von global anwendbaren nachhaltigen Produktionsmethoden entfernt sind. Produzieren, konsumieren und wohnen lassen sich dabei nicht voneinander trennen. Sucht man nach den Ursachen von Mensch-Natur-Unverträglichkeit, so scheint es, dass Kulturfortschritt generell in Konfrontation zur Biologie steht. Einen möglichen Ausweg aus dem 'abiotischen Produktionskonzept' eröffnen neue Bio-Wissenschaften, die versuchen, aus Biologie eine produktiv nutzbare Technologie zu machen. So könnten langfristig ganze Gebäude und mit ihnen auch die Produkte, die wir heute für unseren Lebensstil zusätzlich benötigen, nicht nur umweltverträglich wachsen. Als lebende Organismen könnten unsere zukünftigen Häuser auch viele weitere vorteilhafte Eigenschaften mit sich bringen. Die Herangehensweise beim Entwurf des biologischer Habitats orientiert sich an Arbeitsmethoden der Biowissenschaften, wenn sie vorhandene biologische Funktionsbausteine kombiniert und dabei biologische Systemeigenschaften berücksichtigt. Die Arbeit versucht auch die möglicherweise stark veränderten Anforderungen an Wohnen in einer nun biologisch produzierenden Gesellschaft im Entwurf des Habitats und möglichen Siedlungstrukturen zu berücksichtigen.
de
dc.description.abstract
At the summit of technological development we recognize when looking on environment indicators such as the Global Footprint, that we are far off from having the right methods to produce globally in a sustainable way. The production of daily goods and those we need for housing cannot be separated. Searching for the reasons of today's human-nature incompatibility, it seems like oppressing nature is a characteristic of cultural progress. New biological sciences could show a way out of the 'abiotic production problem', when transforming biology into a new powerful production technology. In a long-term view, whole buildings and most of the products we need to live inside them could grow in a sustainable way. As living organisms, our future homes could come along with many other advantages. The designing process of these biological habitats must base on applied methods of life sciences, when identifying as much existing biological functions, or 'biological bricks', as possible and combining them to a whole new organism, regarding known specifics of biological systems. Then, this work tries to reflect possibly changed requirements on housing and living in a society, producing and settling biologically.