<div class="csl-bib-body">
<div class="csl-entry">Tran, T. H. (2016). <i>User-guided predicate abstraction of TLA+ specifications</i> [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2016.38642</div>
</div>
-
dc.identifier.uri
https://doi.org/10.34726/hss.2016.38642
-
dc.identifier.uri
http://hdl.handle.net/20.500.12708/5904
-
dc.description
Zusammenfassung in deutscher Sprache
-
dc.description.abstract
TLA+ ist eine Sprache zur Spezifikation und Verifikation sequenzieller, nebenläufiger und verteilter Systeme. Sie basiert auf den folgenden beiden mathematischen Konzepten: i. der temporalen Logik der Aktionen (TLA) zur Charakterisierung von dynamischem Systemverhalten, und ii. einer Variante der Zermelo-Fraenkel-Mengenlehre mit Auswahlaxiom (ZFC) zur Beschreibung von Datenstrukturen. Diese mathematischen Aspekte machen TLA+ zu einer einfach verwendbaren und flexiblen Sprache für die Spezifikation verschiedenster Systeme. Außerdem ermöglicht es das solide mathematische Fundament der Sprache, die Korrektheit eines Systems formal zu beweisen. Doch obwohl formale Beweise die verlässlichste Methode zur Korrektheitsüberprüfung von Systemen darstellen, ist es oft schwer, derartige Beweise zu finden. Um die formale Verifikation von TLA+ -Spezifikationen zu automatisieren, wurde deshalb der Modelchecker TLC für TLA+ eingeführt, der sich dadurch auszeichnet, dass er die erreichbaren Zustände explizit aufzählt. TLA+ und TLC werden erfolgreich zur Spezifikation und Überprüfung industriell genutzer Systeme verwendet, jedoch wird die praktische Verwendbarkeit von TLC dadurch eingeschränkt, dass er keine Abstraktionstechniken zur Komplexitätsreduktion von Modellen unterstützt. Aus diesem Grund gilt TLC derzeit als ein Werkzeug, das hauptsächlich zur Erkennung einfacher Fehler in TLA+ -Designs dient. Bei der sogenannten Prädikatabstraktion handelt es sich um eine Technik, welche Software-Modelchecking für Systeme mit großem (auch unendlichem) Zustandsraum ermöglicht, indem sie den Zustandsraum mithilfe intelligenter Methoden verkleinert. Dabei wird, ausgehend von einer Menge von Prädikaten über den Systemvariablen, automatisch ein vereinfachtes abstraktes Modell des ursprünglichen Systems generiert, dessen Prädikatwerte und Transitionsrelationen anschließend, unter Verwendung von SMT-Solvern (satisfiability modulo theories solver), überprüft werden. In dieser Arbeit verbinden wir TLA+ mit benutzergeführter Prädikatabstraktion. Das Hauptziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines neuen Modelcheckers für TLA+-Spezifikationen, der basierend auf einer gegebenen Menge von Prädikaten ein abstraktes Modell erzeugen und verifizieren kann.
de
dc.description.abstract
TLA+ ist eine Sprache zur Spezifikation und Verifikation sequenzieller, nebenläufiger und verteilter Systeme. Sie basiert auf den folgenden beiden mathematischen Konzepten: i. der temporalen Logik der Aktionen (TLA) zur Charakterisierung von dynamischem Systemverhalten, und ii. einer Variante der Zermelo-Fraenkel-Mengenlehre mit Auswahlaxiom (ZFC) zur Beschreibung von Datenstrukturen. Diese mathematischen Aspekte machen TLA+ zu einer einfach verwendbaren und flexiblen Sprache für die Spezifikation verschiedenster Systeme. Außerdem ermöglicht es das solide mathematische Fundament der Sprache, die Korrektheit eines Systems formal zu beweisen. Doch obwohl formale Beweise die verlässlichste Methode zur Korrektheitsüberprüfung von Systemen darstellen, ist es oft schwer, derartige Beweise zu finden. Um die formale Verifikation von TLA+ -Spezifikationen zu automatisieren, wurde deshalb der Modelchecker TLC für TLA+ eingeführt, der sich dadurch auszeichnet, dass er die erreichbaren Zustände explizit aufzählt. TLA+ und TLC werden erfolgreich zur Spezifikation und Überprüfung industriell genutzer Systeme verwendet, jedoch wird die praktische Verwendbarkeit von TLC dadurch eingeschränkt, dass er keine Abstraktionstechniken zur Komplexitätsreduktion von Modellen unterstützt. Aus diesem Grund gilt TLC derzeit als ein Werkzeug, das hauptsächlich zur Erkennung einfacher Fehler in TLA+ -Designs dient. Bei der sogenannten Prädikatabstraktion handelt es sich um eine Technik, welche Software-Modelchecking für Systeme mit großem (auch unendlichem) Zustandsraum ermöglicht, indem sie den Zustandsraum mithilfe intelligenter Methoden verkleinert. Dabei wird, ausgehend von einer Menge von Prädikaten über den Systemvariablen, automatisch ein vereinfachtes abstraktes Modell des ursprünglichen Systems generiert,
en
dc.language
English
-
dc.language.iso
en
-
dc.rights.uri
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
-
dc.subject
Verifikation
de
dc.subject
Prädikatabstraktion
de
dc.subject
SMT
de
dc.subject
Modelchecking
de
dc.subject
Verification
en
dc.subject
predicate abstraction
en
dc.subject
SMT
en
dc.subject
Modelchecking
en
dc.title
User-guided predicate abstraction of TLA+ specifications
en
dc.type
Thesis
en
dc.type
Hochschulschrift
de
dc.rights.license
In Copyright
en
dc.rights.license
Urheberrechtsschutz
de
dc.identifier.doi
10.34726/hss.2016.38642
-
dc.contributor.affiliation
TU Wien, Österreich
-
dc.rights.holder
Thanh Hai Tran
-
dc.publisher.place
Wien
-
tuw.version
vor
-
tuw.thesisinformation
Technische Universität Wien
-
tuw.publication.orgunit
E184 - Institut für Informationssysteme
-
dc.type.qualificationlevel
Diploma
-
dc.identifier.libraryid
AC13283474
-
dc.description.numberOfPages
125
-
dc.identifier.urn
urn:nbn:at:at-ubtuw:1-5204
-
dc.thesistype
Diplomarbeit
de
dc.thesistype
Diploma Thesis
en
dc.rights.identifier
In Copyright
en
dc.rights.identifier
Urheberrechtsschutz
de
tuw.advisor.staffStatus
staff
-
item.mimetype
application/pdf
-
item.grantfulltext
open
-
item.languageiso639-1
en
-
item.fulltext
with Fulltext
-
item.cerifentitytype
Publications
-
item.openaccessfulltext
Open Access
-
item.openairetype
master thesis
-
item.openairecristype
http://purl.org/coar/resource_type/c_bdcc
-
crisitem.author.dept
E192-04 - Forschungsbereich Formal Methods in Systems Engineering