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<div class="csl-entry">Daniel, A. (2017). <i>Dooring durch Mehrzweckstreifen? : Seitenabstands- und Fahrverhalten von Radfahrern in Wien</i> [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2017.47531</div>
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dc.identifier.uri
https://doi.org/10.34726/hss.2017.47531
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dc.identifier.uri
http://hdl.handle.net/20.500.12708/6362
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dc.description
Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
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dc.description.abstract
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Themen "Dooring" und Mehrzweckstreifen. Der Begriff "Dooring" beschreibt die Situation bei der ein Radfahrer in die von einem Kfz-Lenker unvorsichtig geöffnete Wagentüre eines Kfz fährt (Schmidt 2015). Im Rahmen dieser Arbeit wird untersucht ob und welchen Einfluss Mehrzweckstreifen auf das Dooring-Risiko haben. Außerdem wird das Seitenabstandsverhalten von Radfahrern auf Mehrzweckstreifen bei angrenzendem ruhenden Verkehr untersucht. Die Arbeit gliedert sich in einen Theorie- und einen Praxisteil. Im Theorieteil werden die Themen Dooring und Mehrzweckstreifen (mittels Literaturrecherche) behandelt. Der Praxisteil enthält eine Unfalldatenanalyse der Jahre 2012 bis 2016. Dabei wurden Unfälle auf MZS, welche durch Dooring hervorgerufen wurden untersucht. Die Daten wurden auch im Hinblick auf demographische Merkmale untersucht. Des weiteren enthält der Praxisteil ein Erhebungskonzept, welche die Erhebungsmethoden detailliert beschreibt. Den Hauptteil des Praxisteils bildet eine Verkehrserhebung, welche mittels, eines im Rahmen dieser Arbeit entwickelten, Sensors durchgeführt wurde. Die Erhebung erfolgte mit Testpersonen auf unterschiedlichen Straßenzügen, welche einen Mehrzweckstreifen und einen angrenzenden Längsparkstreifen aufweisen. Auf zwei der drei Erhebungsstrecken wurden bereits Erhebungen durchgeführt bevor der Mehrzweckstreifen markiert wurde, wodurch ein Vorher-Nachher-Vergleich des Fahr- und Seitenabstandsverhaltens der Testpersonen möglich ist. Die dritte Erhebungsstrecke wurde auf Grundlage der Unfalldatenanalyse ausgewählt. Auf der Strecke ereigneten sich besonders viele Dooring-Unfälle. Auf folgenden drei Teststrecken wurde die Verkehrserhebung durchgeführt: 1) Althanstraße, 1090 Wien 2) Sechshauser Straße, 1150 Wien 3) Äußere Mariahilfer Straße, 1150 Wien Den Abschluss der Arbeit bilden ein Resumée, und Schlussfolgerungen. Außerdem werden praktischer Handlungsbedarf und dringende Empfehlungen aufgezeigt. Die wichtigsten Schlussfolgerungen lauten folgendermaßen a) Die untersuchten MZS sind zu schmal dimensioniert (lt. Mindestbreite RVS) und drängen dadurch Radfahrer in den Türöffnungsbereich der Kfz des angrenzenden Längsparkstreifens. Dies kann das Dooring-Risiko erhöhen. b) Die MZS Benutzungspflicht entlang von LPS steht im Widerspruch mit dem Rechtsfahrgebot der StVO, denn Radfahrer müssen nur so weit rechts fahren, ohne sich selbst zu gefährden. Der Durchschnitt der gemessenen Überholabstände war kleiner als 1 Meter. Empfohlen (Radlobby, KfV) werden jedoch 1,5 Meter. c) Durch die Markierung von MZS entlang von LPS werden Radfahrer einem erhöhten Dooring Risiko ausgesetzt. d) Die Definition und Funktionsweise des MZS ist bei Radfahrern noch immer weitgehend unbekannt.
de
dc.description.abstract
This thesis relates to the topics "Dooring" and suggestive cycle lanes. The term "Dooring" refers to the situation where a door of a parked vehicle is suddenly, opened by the driver in the path of an oncoming cyclist, causing a collision. The main aim of this thesis is to assess the influence of suggestive cycle lanes on theoccurrence and risk of Dooring. Moreover, the side clearance behaviour of cyclists on suggestive cycle lanes with an adjacent parking lane was analysed. The thesis consists of a theoretical and an empirical part. The theoretical part relates to the topics of Dooring and suggestive cycle lanes and was done by literature research. The empirical part is comprised of an analysis of cycling accident data as well as an traffic evaluation. A sensor was developed to measure the side clearance of the cyclists and the overtaking clearance of motorists. The results were compared with a similar paper titled "Mehrzweckstreifen. Auswirkungen auf das Fahrverhalten", by Klaus Robatsch of the year 1997. The main conclusions of this study are: The analysed suggestive cycle lanes are too narrow (according to RVS) and push cyclists into the door zone. It may increase the risk of Dooring. The average overtaking distance is less than 1 meter. 1,5 meter are recommended by the "Radlobby". The definition and function of suggestive cycle lanes by cyclists are still widely unknown
en
dc.language
Deutsch
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dc.language.iso
de
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dc.rights.uri
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
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dc.subject
Radfahren
de
dc.subject
Mehrzweckstreifen
de
dc.subject
Dooring
de
dc.subject
Türöffnungszone
de
dc.subject
Seitenabstandsverhalten
de
dc.subject
Radverkehrssicherheit
de
dc.subject
Längsparkstreifen
de
dc.subject
Fahrverhalten
de
dc.subject
Überholverhalten
de
dc.subject
Cycling
en
dc.subject
suggestive cycle lanes
en
dc.subject
Dooring
en
dc.subject
door opening zone
en
dc.subject
side clearance behaviour
en
dc.subject
bike safety
en
dc.subject
parking zone
en
dc.subject
driving behaviour
en
dc.subject
overtaking bevahiour
en
dc.title
Dooring durch Mehrzweckstreifen? : Seitenabstands- und Fahrverhalten von Radfahrern in Wien
de
dc.title.alternative
Dooring caused by suggestive cycle lanes? Side clearance and driving behaviour of cyclists in Vienna