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<div class="csl-entry">Naschberger, S. (2018). <i>Vom Sozialen zum Nachhaltigen Wohnbau : Strategien und Methoden zur Planung zukunftsfähiger Wohngebäude – Identifikation von entwurfsrelevanten Parametern und deren Anwendung in der frühen Planungsphase am Beispiel von Building Information Modeling</i> [Master Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2018.58127</div>
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dc.identifier.uri
https://doi.org/10.34726/hss.2018.58127
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dc.identifier.uri
http://hdl.handle.net/20.500.12708/7852
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dc.description.abstract
Die vorliegende Arbeit befasst sich vor dem aktuellen Hintergrund von Klimawandel, Ressourcenknappheit und Bevölkerungswachstum mit Strategien und Methoden für den Entwurf und die Planung nachhaltiger Wohngebäude. Ausgangspunkt für die Untersuchung ist die beispiellose Entwicklung des kommunalen Wohnbaus in Wien. Diese führt ausgehend von den Mietskasernen am Ende des 19. Jahrhunderts zur Entstehung des sozialen Wohnbaus im „Roten Wien“ und nach Krieg und Wiederaufbau zur Einführung der Bauträgerwettbewerbe in den 1990er Jahren und schließlich zur Integration von Nachhaltigkeitskriterien im Wohnbau. Aktuell liegt der Fokus vermehrt auf sozialer Nachhaltigkeit, welche auch Thema der bevorstehenden Internationalen Bauausstellung in Wien 2020 sein wird. Der Entwurf nachhaltiger, zukunftsfähiger Wohngebäude erfordert eine neue Herangehensweise: Integrale Planung (IP) und Building Information Modeling (BIM) bilden dabei die Grundlage, für die Bewertung existieren zahlreiche Zertifizierungssysteme unterschiedlicher Ausrichtung. Diese Arbeit untersucht in einer Case Study den Nutzen von Zertifizierungssystemen und BIM in der frühen Planungsphase. Dabei werden entwurfsrelevante Kriterien aus drei Bewertungssystemen (klima:aktiv, ÖGNI, Kriterienliste des 4-Säulenmodells der Wiener Bauträgerwettbewerbe) identifiziert, neu zusammengefasst und die Umsetzung mit einer BIM-fähigen Software (Autodesk Revit 2017) bewertet. Anhand der dargestellten Methodik konnte eine gute Unterstützung während des Entwurfes durch zahlreiche Darstellungsund Auswertungsmöglichkeiten festgestellt werden. Das Potential von BIM hinsichtlich der Darstellung von Umweltwirkungen, Recyclingeigenschaften bzw. Energieanalysen ist noch nicht ausgeschöpft. Auch bei den entwurfsunterstützenden Werkzeugen besteht Verbesserungsbedarf. Die Vorteile einer Umsetzung mit BIM in der frühen Planungsphase liegen derzeit in der laufend aktualisierten Datenverwaltung und deren Abfrage bzw. Auswertung. Einige Fragestellungen waren jedoch durch Prinzipienwissen besser zu beantworten. Die Ergebnisse haben zudem gezeigt, dass Kreativität und Fachwissen bezüglich nachhaltigen Bauens nicht durch BIM ersetzt werden können und besonders in der frühen Planungsphase die Voraussetzung für eine sinnvolle Integration von BIM sind.
de
dc.description.abstract
Die vorliegende Arbeit befasst sich vor dem aktuellen Hintergrund von Klimawandel, Ressourcenknappheit und Bevölkerungswachstum mit Strategien und Methoden für den Entwurf und die Planung nachhaltiger Wohngebäude. Ausgangspunkt für die Untersuchung ist die beispiellose Entwicklung des kommunalen Wohnbaus in Wien. Diese führt ausgehend von den Mietskasernen am Ende des 19. Jahrhunderts zur Entstehung des sozialen Wohnbaus im „Roten Wien“ und nach Krieg und Wiederaufbau zur Einführung der Bauträgerwettbewerbe in den 1990er Jahren und schließlich zur Integration von Nachhaltigkeitskriterien im Wohnbau. Aktuell liegt der Fokus vermehrt auf sozialer Nachhaltigkeit, welche auch Thema der bevorstehenden Internationalen Bauausstellung in Wien 2020 sein wird.
en
dc.language
Deutsch
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dc.language.iso
de
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dc.rights.uri
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
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dc.subject
BIM
de
dc.subject
Nachhaltigkeit
de
dc.subject
Sozialer Wohnbau
de
dc.subject
Planung
de
dc.subject
Zertifizierung
de
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Sozialer Wohnbau
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Zertifizierung
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Vom Sozialen zum Nachhaltigen Wohnbau : Strategien und Methoden zur Planung zukunftsfähiger Wohngebäude – Identifikation von entwurfsrelevanten Parametern und deren Anwendung in der frühen Planungsphase am Beispiel von Building Information Modeling