<div class="csl-bib-body">
<div class="csl-entry">Reichersammer, A. (2018). <i>Perspektive Kaserne : Konversionspotentiale für Kasernen in Österreich</i> [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. http://hdl.handle.net/20.500.12708/79290</div>
</div>
-
dc.identifier.uri
http://hdl.handle.net/20.500.12708/79290
-
dc.description
Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
-
dc.description.abstract
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit einer Potentialanalyse zur Konversion von bestehenden Kasernenarealen in Österreich. Den Hintergrund der Arbeit bilden die Sparempfehlungen des Verteidigungsministeriums, welche eine Reduktion von ausgewählten militärischen Einrichtungen vorsieht. In der Diplomarbeit wird der Verfahrensablauf von der Auswahl der Standorte, über die Bewertung der Flächen bis hin zur zivilen Nachnutzung dargestellt. Die Kaserne als militärische Einrichtung ist in ihrer Ausgestaltung maßgeblich abhängig von ihrem Errichtungszeitpunkt. Zu Beginn des Kasernenbaus waren kleine Anlagen in Stadtnähe vorgesehen. In späteren Bauperioden wurden großzügige Anlagen an der Peripherie errichtet. Neben der stadträumlichen Lage ergeben sich eine Reihe an Herausforderungen für die Militärkonversion. Diese umschließen die Vorgaben des Denkmalschutzes, das Vorhandensein von Untergrundkontaminationen, sowie rechtliche Herausforderungen und die Eigentumsverhältnisse mitsamt der Kaufpreisfindung. Ehemalige Kasernenstandorte bieten ein breitgefächertes Potential an Nachnutzungsmöglichkeiten, welche abhängig von der Größe und dem Standort einen großen Spielraum an zukünftigen Entwicklungen zulassen. Die Nachnutzungsmöglichkeiten umfassen eine bauliche Intervention, eine Zwischennutzung, sowie eine Renaturierung der Fläche. Als ein wesentlicher Teil der Nachnutzungspotentialabschätzung werden insbesondere lagespezifische Aspekte der Kasernen untersucht. Die Analyse hat gezeigt, dass die bestehenden Kasernenanlagen überwiegend in zentrumsnahen Gebieten gelegen sind und daher eine große Chance für eine bauliche Nachnutzung bieten. Ausgehend von den Ergebnissen werden anhand der Martinek-Kaserne Nachnutzungsmöglichkeiten gegeneinander abgewogen um zu einer Nachnutzungsempfehlungen zu gelangen.
de
dc.description.abstract
This diploma thesis analyses the potential for the conversion of existing military barracks in Austria. The work is based on the Ministry of Defence's recommendations for savings, which envisages a reduction of selected military bases. The paper describes the process from the selection of the locations to the valuation of the areas up to the civil re-use. The design of military barracks depends mainly on the time of construction. First military barracks were relatively small and planned near the city. Later they were much bigger and built on the periphery. In addition to the size and location, there are several challenges to handle with military conversions. These include the requirements of monument protection, the presence of underground contaminants, as well as legal aspects the market value determination. Former military barracks offer a wide range of potential re-use options which allow a big chance for future developments. The areas can be used for redevelopment or temporary use. When there is no requirement for re-use, the areas could be also reconstructed and renatured. To get a specific recommendation how to re-use the military areas, the location was given a special attention. The analysis has shown that the existing military barracks are predominantly located in areas close to the urban centre and therefore they offer a good opportunity for constructional re-use. Based on the results, the “Martinek-Kaserne” in Baden near Vienna will be examined in detail to obtain recommendations for re-use.
en
dc.format
122 Seiten
-
dc.language
Deutsch
-
dc.language.iso
de
-
dc.subject
Konversion Kasernen
de
dc.subject
Conversion Military barracks
en
dc.title
Perspektive Kaserne : Konversionspotentiale für Kasernen in Österreich