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<div class="csl-entry">Schmid, M. (2019). <i>Die neue Voisthaler Hütte</i> [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2019.64070</div>
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dc.identifier.uri
https://doi.org/10.34726/hss.2019.64070
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dc.identifier.uri
http://hdl.handle.net/20.500.12708/8481
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dc.description
Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
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dc.description.abstract
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Aufgabe der Neuplanung der Voisthaler Hütte, einem Bauwerk des Typs Schutzhütte. Dem zugrunde liegt ein vom Alpenverein Austria ausgelobter geladener einstufiger Realisierungswettbewerb aus dem Jahre 2018 zur Erlangung von baukünstlerischen Vorentwurfskonzepten für den Ersatzbau der Voisthalerhütte. Im ersten Teil wird auf den Alpinismus, seine Ambivalenz und die Entstehung der ersten Schutzhütten eingegangen. Danach wird der betreffende Bautyp anhand einer Gegenüberstellung näher analysiert: Realisierte Schutzhütten-Projekte von 1993 bis 2019 werden hier in unterschiedlichsten Kategorien miteinander verglichen. Dadurch kann eine Eingliederung und bewusste Positionierung des eigenen Entwurfs erfolgen. Aus der Frage, was der Standort „braucht“, entwickelt sich eine Entwurfsphilosophie, die die Idee für etwas Besonderes über die Basis-Parameter wie Energieautarkie und Kostenminimierung stellt. Somit findet sich der Entwurf im Spannungsfeld zwischen „Erlebnis-Architektur“ und dem rationalen Ansatz der Reduzierung auf das Wesentliche wieder. Es lässt sich sozusagen die Ambivalenz des Alpinismus in der Neuplanung ablesen. Ein Schwerpunkt liegt genauso auf der Versorgung des Gebäudesolitärs. Seine Insellage erfordert Energieautarkie, die maßgeblich zur Formfindung beiträgt. Weiters wird im zweiten Teil der Arbeit über die bestmögliche Holz-Bauweise diskutiert, sowie über Herstellung, Transport und die Montage am Bauplatz. Generell versteht sich die Arbeit als Querschnitt durch die Materie des Bauens im alpinen Kontext. Dem Interesse am Entwurf einer Schutzhütte liegt ein generelles Interesse am Bewegen im alpinen Kontext zugrunde. Den Rahmen des eingangs erwähnten Wettbewerbs nehme ich als Anlass, mich mit dem Thema „Alpine Architektur“ näher zu beschäftigen und somit zwei Interessensgebiete miteinander zu verbinden.
de
dc.description.abstract
The present thesis deals with the task of designing the new Voisthaler mountain refuge in the Hochschwab mountains, Austria. It is based on an architectural competition which requires preliminary design concepts. The competition was initiated by the Alpenverein Austria in 2018. The first part of the paper is about the subject of alpinism and the history and rise of mountain refuges as a new building type. It is followed by an analysis of contemporary mountain refuges from 1993 to 2019. The relevant projects are compared in several categories such as altitude, capacity, dimension, construction and costs. Also the new Voisthaler refuge can be found in this comparison. Design part: The design philosophy is based on the question „What does the site need besides energy self-sufficiency and cost minimization ?“ The design itself lies in between the two poles of „reduction to the essential“ (according to the competitive requirements) and „experience-oriented architecture“. It kind of displays the omnipresent issue of ambivalence in alpinism. Another focus will be on the design‘s construction method, energy supply and transportation. The work represents a cross section of a construction task in alpine context and deals with all essential aspects of this topic.