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<div class="csl-entry">Chen, P.-H. (2012). <i>Die Rolle der Umwelthygiene bei der nachhaltigen Tourismusentwicklung und -planung im 21. Jahrhundert</i> [Master Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://resolver.obvsg.at/urn:nbn:at:at-ubtuw:1-61662</div>
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Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
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dc.description.abstract
Tourismus ist in Österreich einer der wichtigsten Wirtschaftssektoren. Touristische Infrastrukturen und Dienstleistungen haben sowohl angebotsseitige (z.B. wirtschaftliche Bedeutung) als auch nachfrageseitige Effekte (z.B. Erholung). Tourismus hat aber nicht nur eine ökonomische Bedeutung, sondern umfasst auch zahlreiche soziale und ökologische Bereiche und hat entscheidenden Einfluss auf die Lebensqualität jedes Einzelnen. Mit Fokus auf alpine Regionen ist Tourismus grundsätzlich sehr ressourcenintensiv, damit verbunden sind große ökologische Auswirkungen und Beeinträchtigungen. Ein funktionierendes Ökosystem stellt die Basis des Tourismusangebotes dar, dies trifft nicht nur auf ländliche Räume zu, in denen der Naturraum die Attraktivität für den Tourismus wesentlich entscheidet, sondern auch auf städtische Gebiete. Aufgrund der Systemkomplexität zwischen ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Umfeld und deren Zusammenhängen, muss bei der Durchführung der Gestaltungseingriffe das System als Ganzheit gesehen werden. Das Fachgebiet der Umwelthygiene stellt eine Verbindung zwischen Gesundheits- und Umweltschutz dar, mit Hilfe der Umweltmedien (z.B.<br />Boden, Wasser) sowie Umweltfaktoren (z.B. Lärm) können die ökologischen Auswirkungen des Tourismus analysiert werden. Aktuelle Entwicklungstendenzen wie die steigende Alterung der europäischen Gesellschaft, eine fortschreitende Verstädterung sowie der Aufschwung von umweltorientierten Unternehmen (Green Business) beeinflussen die zukünftige Tourismusplanung. Diese Entwicklungen verändern die Anforderungen an den Tourismus, dies wird auch in der durchgeführten Befragung von Touristen bestätigt. Dadurch wird auch das Handlungsprinzip Umweltvorsorge in den Vordergrund gerückt. Der angebotsseitige Tourismus ist eine Industrie, die aus mehreren Tourismusanbietern besteht, welche Leistungen für die Bedürfnisse und Anliegen von Touristen anbieten und erbringen. Weiters ist der Tourismus gewinnorientiert und kann aufgrund dieser Merkmale als Unternehmung betrachtet werden. Dementsprechend ist das Prinzip der Umweltvorsorge von Unternehmen auch teilweise auf den Tourismus übertragbar. Das Handlungsprinzip der Umweltvorsorge innerhalb einer Unternehmung zeigt, dass zwischen der ökologischen Vorsorgeorientierung der Unternehmenspolitik und der ökonomischen Effizienz eines Betriebes ein enger Zusammenhang besteht. Diese dient als Anreiz für den erforderlichen früh- und rechtzeitigen Anpassungsprozess, um das Tourismusangebot an künftige Herausforderung anzupassen. Dabei sind sowohl Tourismusanbieter als auch die Touristen selbst gefordert. Über beidseitige "Kontrolle" und "Forderung" sollen positive Wechselwirkungen (Rückkoppelung) hinsichtlich Umwelt- und Gesundheitsschutz hergestellt werden.
de
dc.language
Deutsch
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dc.language.iso
de
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dc.rights.uri
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
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dc.subject
Umwelthygiene
de
dc.subject
Tourismus
de
dc.subject
Nachhaltigkeit
de
dc.subject
Umweltvorsorge
de
dc.title
Die Rolle der Umwelthygiene bei der nachhaltigen Tourismusentwicklung und -planung im 21. Jahrhundert
de
dc.title.alternative
The role of environmental hygiene in sustainable tourism development and planning in the 21. century
en
dc.type
Thesis
en
dc.type
Hochschulschrift
de
dc.rights.license
In Copyright
en
dc.rights.license
Urheberrechtsschutz
de
dc.contributor.affiliation
TU Wien, Österreich
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dc.rights.holder
Po-Hsien Chen
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tuw.version
vor
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tuw.thesisinformation
Technische Universität Wien
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tuw.publication.orgunit
E280 - Department für Raumentwicklung, Infrastruktur- und Umweltplanung