Engstler, M. W. (2011). Verwendung von Tensegrity-Strukturen in der Architektur [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://resolver.obvsg.at/urn:nbn:at:at-ubtuw:1-56501
In dieser Diplomarbeit wird der Versuch unternommen Tensegrity - Strukturen in anwendbare, konventionelle Architektur zu übertragen.<br />Dabei wurde gleichzeitig besondere Aufmerksamkeit auf die ästhetische Veranschaulichung der Konstruktion gelegt, um zu zeigen das eine Tragstruktur nicht nur eine tragende Funktion innehat. Ausgehend von Arbeitsmodellen wurden einige Module herausgearbeitet, die durch Duplikationen ihren Zweck erfüllen. Aus einigen dieser Modelle wählte ich 3 aus, die ich weiter in ihrer konstruktiven Tektonik seziert habe.<br />Es sind dadurch eine für sich stehende architektonische Skulptur, eine Expohalle sowie ein Bahnhof entstanden. Die Schönheit dieser Strukturen wird in den Ansichten deutlich, welche dadurch in einzelne Strukturmuster eingeteilt werden. Das Ausgangsmaterial dieser Strukturen ist Stahlbeton und Stahl, wobei die eingspannten Stützen, welche die Strukturen tragen, aus Stahlbeton bestehen. Die Struktur selbst wird mit einem PTFE-beschichteten Glasfasergewebe überzogen, deren Kanten durch die darunter liegende Konstruktion definiert wird. Die Seile die, die Druckstäbe aus Stahl tragen, sind von den Membranflächen getrennt, sodas diese von eigenen Seilen gespannt werden. Dadurch können die Seile, die das Tensegrity - System in ihrer entgültigen Form bringen, die Vorspannung voll ausnützen. Die Druckstäbe werden aus Gründen der Knickstabilität in einzelne Stahlrohre eingeteilt.<br />
de
Additional information:
Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers