Barrierefreie Überbrückung von der Donau bis zur Burgruine Dürnstein : mit der Gondel zum Kulturschatz : by gondola to cultural treasure

Abstract

Österreichs Bevölkerung wird immer älter. Infolgedessen fällt es vielen Menschen immer schwerer eigenmächtig von Ort zu Ort zu kommen. Mobilität und Barrierefreiheit werden somit immer wichtiger und gehören inzwischen zum Standard in der Baubranche. In Höchstgeschwindigkeit werden Bestandsgebäude nachgerüstet. Dabei wird jedoch vergessen, dass es nicht nur Öffentliche Gebäude sind, die für viele Menschen kaum zu erreichen sind, sondern vor allem Bauwerke in unebenem Gelände. Ruinen, Ausgrabungsstätten und einige Aussichtsplattformen können daher von vielen Personen nicht besucht werden. In dieser Arbeit wird am Beispiel der Niederösterreichischen Burgruine Dürnstein eine Lösung für die barrierefreie Erschließung eines schwer zugänglichen historischen Kulturguts ausgearbeitet.

Austria's population is getting older. This makes it increasingly difficult for many people to get from one place to another. Mobility and accessibility are getting more important and have already become standard in the construction industry. Existing buildings are upgraded in high speed. However, at the same time it is forgotten that not only public buildings can be hard to access for many people, but above all structure that are built on uneven ground can often not be reached. Therefore Ruins, archaeological excavations and some viewing platforms can not be accessed by a lot of people. In this work, a solution for the barrier-free exploitation of a hard-to-access historical cultural asset is developed by using the example of the Lower Austrian castle ruin of Dürnstein.