Daferner, P. (2010). Digital game based learning : die Begeisterung als Motivationsgrund beim Lernen [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://resolver.obvsg.at/urn:nbn:at:at-ubtuw:1-31728
E188 - Institut für Softwaretechnik und Interaktive Systeme
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Date (published):
2010
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Number of Pages:
109
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Keywords:
Digital Game Based Learning; Game Based Learning; Spieldesign; Geometria
de
Digital Game Based Learning; Game Based Learning; Game Design; Geometria
en
Abstract:
Heutzutage spielen eine steigende Anzahl von Kindern und Jugendlichen immer länger und immer öfter Computerspiele. Die Ausbildung nimmt eine immer wichtigere Rolle in der Gesellschaft ein. Die Zeit, die mit Computerspielen verbracht wird, könnte wesentlich gewinnbringender in Lernen investiert werden. Da herkömmliches Lernen Kinder und Jugendliche aber nicht so zu motivieren und zu faszinieren vermag wie Computerspiele und weil Menschen nicht durchgehend konzentriert Lernen können, beschäftigt sich diese Arbeit mit der Vereinigung der Vorteile von Computerspielen mit denen des Lernens.<br />Diese Arbeit zeigt, wie der Designprozess moderner Computerspiele verändert werden muss, um Lerninhalte in solche Spiele zu verpacken. Zur Beantwortung dieser Frage muss geklärt werden, wann und wie Lernen stattfindet, wie der Inhalt strukturiert werden muss und welche Rolle Computerspiele beim Lernen spielen können.<br />Deshalb wird ein Prototyp erstellt um herauszufinden, wie der Designprozess verändert werden muss und stellt ein Beispiel für die Erstellung eines Computerspiels mit Lerninhalt dar. Bevor dieser Prototyp gestaltet und implementiert werden kann, müssen mittels einer Literaturrecherche Fragen über Lerntheorien, Didaktik und den Designprozess von Computerspielen beantwortet werden.<br />Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass sich das Design eines Spiels aus Digital Game-Based Learning an vorherrschenden industriellen Richtlinien orientieren muss, die von Anfang an durch didaktische Aspekte modifiziert werden, damit der Lerninhalt nicht künstlich hinzugefügt wirkt, sondern wirklich ein Teil des Spiels ist.<br />
de
Nowadays an increasing number of children spend more and more time on playing computer games. Education becomes even more important in society. The time spent playing computer games could be used better by learning. Because learning doesn't have the ability to engage as much as computer games do and people can't stay highly concentrated over a long period of time, this work discoveres how the benefits of playing computer games can be combined with learning contents.<br />This work covers how the design process of modern computer games has to be modified so that learning contents find their place in such games. On the way to that result questions about how learning takes place, how content has to be structured and what role computer games can play in learning also have to be answered.<br />To answer these questions a prototype is implemented to figure out how the design process has to be modified and also gives an example on how to create computer games with learning context. Before that prototype can be designed and implemented a literature research has to be done to answer questions about learning theories, didactics and the design process of computer games.<br />The results of this work are that by designing a learning game that facilitates fun the design process has to be oriented by current design methods used in the industry, modified by didactical aspects from the beginning on, to ensure that the learning content is not artifically added to the game but rather is an important part of gameplay itself.
en
Additional information:
Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Zsfassung in engl. Sprache