Heinberg, T. (2010). Signalling games in university design [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://resolver.obvsg.at/urn:nbn:at:at-ubtuw:1-33186
Spieltheorie; Spiele unvollständiger Information; Signalisierung am Arbeitsmarkt; Separierende und pooling Gleichgewichte; Universitätsmodel
de
Game Theory; games with incomplete information; job market signalling game; separating and pooling equilibrium; university model
en
Abstract:
Die Arbeit befasst sich zuerst mit einigen klassischen Beispielen der Spieltheorie und den gebräuchlichen Lösungskonzepten und konzetriert sich dann auf eine spezielle Klasse von Spielen. Spiele mit unvollständiger Information und nur zwei Spielern - den Signalisierungsspielen. Der informierte Spieler zieht zuerst und kann eine Nachricht an den anderen Spieler schicken. Dieser reagiert darauf mit einer Aktion auf die die Auszahlung an beide Spieler folgt. Wir konzentrieren uns auf das Beispiel des Signalisierens am Arbeitsmarkt von Spence (1973) und erörtern die verschiedenen Gleichgewichte und Kriterien um machne von ihnen auszusortieren. Letztendlich wird versucht dieses klassiche Modell auf ein neues Universitätsmodell umzulegen, wobei die "Spieler" die potenziellen Studenten und die Universität(en) sind. Um auf den Entscheidungsprozess des Maturanten einwirken zu können wird versucht die wesentlichen Faktoren und deren Korrelationen zu erörtern. Dieser Ansatz soll dazu dienen ein Modell dieses Prozesses zu erstellen und mit Hilfe von "Agent based modelling" die Situation der Universitäten bzw. dieser höheren Ausbildung zu analysieren und womöglich zu verbessern.
de
This thesis elaborates on the theory of the solution concepts and the different classes of games to provide the foundation for understanding the succeeding parts. First it treats games with complete information and the refinements of the Nash Equilibrium. In the following repeated games and games with incomplete information are discussed. After treating the solution concepts a special class of games namely the signalling games is presented. Then the different kinds of equilibriums and their refinements to discard some of the possible equilibriums are treated applied to the well-known job market signalling game of Spence (1973). Then the attempt is made to create a university model that is based on this classical model to understand the interaction between the potential students and the universities. The focus lies on the individual's mind who makes the decision whether to study or not. Once one understands this factor of the whole equation it can be used to analyze the whole system and make improvements. This thesis only provides initial thoughts on the criteria that an individual's decision is based on and what interdependencies (may) arise.