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<div class="csl-entry">Härter, S. (2022). <i>Schule als Lebensraum : Planung eines Gymnasiums mit entwicklungspsychologischem Hintergrund am Standort Herrsching am Ammersee</i> [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2022.105900</div>
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dc.identifier.uri
https://doi.org/10.34726/hss.2022.105900
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http://hdl.handle.net/20.500.12708/106436
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dc.description
Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
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dc.description.abstract
Die Analyse der Entwicklungspsychologie hat gezeigt, dass sich jede Phase der Adoleszenz durch bestimmte Bedürfnisse voneinander unterscheidet. Diese verändern sich zusätzlich im Laufe der Zeit. Jedoch zeigt die Betrachtung praxisbezogener Leitfäden für den Schulbau, dass diese Bedürfnisse kaum berücksichtigt werden. Die theoretischen Ansätze für eine schülerfreundliche Umgebung wird hingegen schon früh formuliert, wobei sich diese kaum im gebauten Raum und in den gezeigten Beispielen, widerspiegeln. Der Aspekt der Bedürfnisse der Altersgruppen findet noch viel weniger Berücksichtigung, obwohl dies einen zentralen Aspekt des Wohlbefindens darstellt. Doch nicht der gebaute Raum allein kann diese Bedürfnissen erfüllen, vielmehr bedarf es einer ganzheitlichen Reform der Organisation des Schulapparats selbst. Im nachfolgenden Entwurf werden die Erkenntnisse der Analysen der Teilbereiche Psychologie, Architekturtheorie und Praxisbeispiele miteinander verknüpft. Dadurch entsteht ein Konzept, das alle Beteiligten der Schule integriert und die Vorteile einer gesamtheitlichen Planung von Pädagogik und Raum verknüpft. Der holistische Ansatz rückt das Wohlbefinden aller Beteiligten in den Mittelpunkt, was das Eingehen auf die Bedürfnisse des einzelnen erleichtert, mit dem Ziel, optimale Voraussetzungen für die Entwicklung, Identitätsfindung und das Lernverhalten zu erzeugen. Jede Jahrgangsstufe erhält einen eigens gestalteten Bereich, der sich mithilfe der vertikalen Erschließung räumlich von den anderen abgrenzt. Die Zonen werden durch einer zentrale Erschließungsfläche verbunden, die als übergreifender Kommunikationsraum für die gesamte Schulgemeinschaft dient. Der Weg verbindet außerdem Innen- und Außenraum und kombiniert verschiedene Nutzungsmöglichkeiten zu einem vielfältigen Raumangebot, das dem Bedarf einer Ganztagsbetreuung entspricht. Die Tagesgestaltung ermöglicht verschiedene Arbeitskonstellationen, die sich nach den Wünschen der SchülerInnen richtet. Die gewachsene Selbstbestimmung benötigt außerdem eine Veränderung des Rollenbildes der LehrerInnen. Die Schule soll für das Wohlbefinden aller AkteurInnen sorgen und die optimalen Voraussetzungen für einen gemeinschaftlichen Lebensraum schaffen.
de
dc.description.abstract
The analysis of developmental psychology has shown that each phase of adolescence differs from one another by certain needs. These additionally change over time. However, the practical guidelines for school construction show that these needs are hardly ever taken into account. On the other hand, the theoretical approaches for a pupil-friendly environment are formulated early on, but these are rarely reflected in the built environment and in the examples shown. Although the aspect of the age groups‘ requires are a central aspect of well-being and the-refore ideal personal development. Tthe built space alone can meet these needs, but is rather part a holistic system. To link all these requests a reform of the organisation of the school system itself is required.In the following draft, the findings of the analyses of psychology, architectural theory and practical examples are linked with each other. The result is a concept that integrates all those involved in the school and combines the advantages of an integrated holistic planning of pedagogy and space. The holistic approach focuses on the well-being of all involved, which makes it easier to respond to the individual preferences, with the aim of creating optimal conditions for development, identity as well as learning behaviour.Each grade level is given a specially designed area that is spatially separated from the other grades. Although the zones are separated from each other, they are linked by a central access point which is located in the central access area. This serves as an overarching communication space for the entire school community. The zone also connects the interior and exterior spaces and combines various possible uses to create a a diverse range of spaces that meets the needs of all-day care. The daily arrangement allows different working constellations, that can be changed according to the wishes of the pupils. Their self-determination also requires a change in the teachers‘ role model.The school should provide for the well-being of all actors and create the optimal conditions for a communal living space.
en
dc.language
Deutsch
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dc.language.iso
de
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dc.rights.uri
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
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dc.subject
Schulbau
de
dc.subject
Educational Facilities
en
dc.title
Schule als Lebensraum : Planung eines Gymnasiums mit entwicklungspsychologischem Hintergrund am Standort Herrsching am Ammersee
de
dc.title.alternative
Design of a High-School in Germany with a Focus on Developmental Psychology