Lang, F. (2020). Prozessmodellierung für eine flexible Fertigungszelle [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2020.65520
Flexible Manufacturing Cell; Cell Control; State Machines
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Abstract:
In der heutigen Fertigung werden zunehmend flexible Fertigungssysteme eingesetzt. Die Zusammenstellung und Inbetriebnahme der verschiedenen Maschinen stellt jedoch eine große Herausforderung dar. Ein Hindernis ist die uneinheitliche und nicht maschinenlesbare Gestaltung der Dokumentationen, Schnittstellen und Signale der einzelnen Maschinen. Eine einheitliche und standardisierte Lösung könnte die Inbetriebnahme von Maschinen deutlich vereinfachen. Diese Arbeit widmet sich daher dem Ansatz, die Logik und Zustände der verschiedenen Anlagenteile einer flexiblen Fertigungszelle mithilfe von UML-Diagrammen abzubilden. Dadurch soll erreicht werden, dass sich die Maschinen zukünftig selbstständig gegenüber anderen Maschinen beschreiben können und daher der Aufwand bei der Inbetriebnahme der Maschinen minimiert werden kann. Als Versuch wurde die Logik einer flexiblen Fertigungszelle der TU Wien mithilfe von Zustandsautomaten und Aktivitätsdiagrammen abgebildet. Die Zustandsautomaten wurden mit einer Drittanbietersoftware modelliert und getestet. Anschließend wurde daraus automatisiert Python Code generiert. Damit wurde dann eine Simulationssoftware selbst programmiert. Die Simulation wurde mit der Logik der Aktivitätsdiagramme erweitert und das Zusammenspiel der Zustandsautomaten und Aktivitätsdiagramme erfolgreich getestet.
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Flexible manufacturing systems are increasingly being used in today's manufacturing. However, the compilation and commissioning of the various machines is a major challenge. One obstacle is the inconsistent and non-machine-readable documentation, interfaces and signals of the individual machines. A uniform and standardized solution could significantly simplify the combination and implementing of machines.This work is therefore devoted to the approach of mapping thelogic and states of the various system parts of a flexible manufacturing cell using UML diagrams. The aim of this is to ensure that the machines can independently describe themselves to other machines in the future and that the effort involved in bringing the machines into service can be minimized.As an experiment, the logic of a flexible production cell at TU Wien was mapped using state machines and activity diagrams. The state machines were modelled and tested with a third-party software. Then Python code was generated automatically and a simulation software was then programmed from this. The simulation was then expanded with the logic of the activity diagrams and the interaction of the state machines and activity diagrams was tested successfully.
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Additional information:
Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers