Kreilinger, G. (2005). Impuls- und Technologiezentren als Beitrag zur Regionalentwicklung [Dissertation, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://resolver.obvsg.at/urn:nbn:at:at-ubtuw:1-29589
Die Impuls- und Technologiezentren stellen einen wichtigen Beitrag für die Regionalentwicklung in den einzelnen Ländern dar. Sie sind verankert in den wirtschaftspolitischen Leitbildern der Bundesländer und setzen wesentliche strategische Inhalte operativ um.<br />Die Beiträge wurden in drei Bereiche gegliedert: a) Firmen- und Standortentwicklung/Wertschöpfung; b) Projekte und Dienstleistungen/Innovation-Netzwerke; c) Immaterielle Vermögenswerte/Soziales Kapital. Als wissenschaftliche Methoden für den quantitativen und strukturellen Nachweis wurden klassische Bewertungsmethoden zur Regionalentwicklung und in weiterer Folge die soziale Netzwerkanalyse als Neuheit angewendet. Mit dieser erstmalig für die Thematik der Regionalentwicklung durch Technologieakteure eingesetzten Methode der sozialen Netzwerkanalyse wurde der funktionale Zusammenhang zwischen der Entwicklung von Pilotprojekten und der regional verankerten Vernetzung von Technologiezentren mit lokalen Akteuren in Form eines angewandten Technologiemonitorings plausibel nachvollzogen. Die Weiterentwicklung von qualifizierten Dienstleistungen aus diesen Pilotprojekten konnte ebenfalls als Resultat gewonnen werden.<br />Die Analysen behandeln insbesondere die Vernetzungen der Technologiezentren im Umfeld des regionalen Technologienetzwerkes und ihrer Umgebung und die dadurch resultierenden Beiträge für die Regionalentwicklung. Generell wurde festgestellt, dass durch die Einrichtungen ein soziales Kapital und ein Innovationsraum geschaffen wurde.