Bryantseva, M. (2020). Grünes Sterben : eine multikonfessionelle Aufbahrungshalle für Krasnodar [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2020.67961
Diese Arbeit umfasst den Entwurf einer neuen multikonfessionellen Aufbahrungshalle für Krasnodar, mit Räumlichkeiten für die Durchführung eines Promession-Prozesses und folgender Bestattung des Verdorbenen-Staubs im angrenzenden Park. Das Gebäude befindet sich im ruhigen Teil des Grundstücks, besteht aus zwei Ebenen und ist in die Landschaft des Parks integriert. Die Räumlichkeiten sind so konzipiert, dass der Besucher niemals die Betriebsbereiche sehen kann. In der Aufbahrungshalle sind keine Symbole für bestimmte Glaubensrichtungen aufgestellt. Die räumliche Anforderungen für verschiedene religiöse Zeremonien wurden bei der Planung berücksichtigt. Die Planungsstruktur des Gebäudes gewährleistet die gleichzeitige Durchführung von zwei Zeremonien in verschiedenen Hallen mit variierenden Anzahl von BesucherInnen ohne deren Kreuzung. Neben den Aufbahrungsraum gibt es entsprechende Räume mit Zusatzfunktionen, welche für den technologischen Ablauf notwendig sind. Licht und Wasser bilden wichtige Gestaltungselemente, welche die Besucher auf mehrfache Weise wahrnehmen können. Die vertikalen Schlitzelemente an der Fassade bieten den Besuchern nicht nur einen Blick auf den Park, sondern behindern den Fremdeneinblick von außen. Das Gebäude verfügt über eine günstige Erschließung an den bestehenden historischen Denkmälern, Straßen der Stadt, Parkplätzen und Freizeiteinrichtungen.
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I have designed a multi confessional funeral home in Krasnodar, where the „Promession“ concept for human remains disposal is being implemented. The remaining dust is interred in the neighboring park. The building is situated in the quietest zone of the site, has 2 floors and is integrated in the landscape. The functional concept of the building is such, that the section, where the technological processes take part, remains invisible to the visitor. The chapels contain no religious symbols. Nevertheless, the spatial requirements of the various religious ceremonies are taken into consideration. It is possible to have two funeral ceremonies simultaneously, with a varying number of visitors, in two different rooms, without mutual interference. The necessary technological rooms are situated in the vicinity of the chapels. Light and water are very important design elements and the visitor can experience them in many different ways. The vertical slits in the elevation enable the visitors to view the park outside, at the same time allowing no visibility from the outside. The Building has access to the existing historical monuments, streets, parking spaces and leisure facilities.
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Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers